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  #406  
Alt 10.05.2006, 16:53
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo ihr alle zusammen !
Ich muss euch ganz kurz berichten, dass bei uns weiterhin alles im grünen Bereich ist. Es wurde zwar "nur" Ultraschall gemacht - aber der Doc meinte, dass es im Moment wirklich ausreichen würde, vor allem auch deshalb, weil sich bei der OP ja herausstellte, dass der ganze Resttumor von der Chemo bereits vernichtet war, so dass jetzt wirklich berechtigte Hoffnung auf eine weiterhin positive Entwicklung besteht.
Ich bin so dankbar und ein ganzes Stück weiter entlastet. Gebt niemals auf !
Es geschehen immer wieder kleine Wunder !
Birgitt, was ist bei euch ? OP in Sicht oder nicht ?
Michaele, lass dich nicht entmutigen ....
Gine, ganz liebe Grüße an dich.

Ich wünsche euch allen ganz viel "carpe diem"
Doro
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  #407  
Alt 10.05.2006, 19:45
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, das sind ja wunderbare Nachrichten die du uns da zu berichten hast. Nun kann sich euer beider Leben ja wieder langsam normalisieren. Der Alptraum ist für euch vorbei. Jetzt könnt ihr die herrlichen Frühlingstage sicher noch mehr genießen. Ich freue mich für euch. Ihr habt auch verdient nach dem langen hin und her.
Ja bei meiner besten Freundin sieht es nicht so besonders gut aus. Sie rief mich vorhin an und erzählte mir das nun auch schon die Lymphknoten befallen gewesen seinen udn sie nun Bestrahlung bekommt. Sie hat einen ganz seltenen Scheidenkrebs der unter 100000 Menschen nur bei 3 Leuten vorkommt. Warum nun auch sie? Wenn man langsam meint, man sieht wieder Licht, dann kommt ein neuer Dampfhammer.
Gottlob geht es meiner Mutter wieder etwas besser. Sie hat zwar deutlich an Gewicht verloren und ist oftmals sehr erschöpft, aber ich habe ja mit München tel. und die haben mir bestätigt das das normal sei nach dem Eingriff. Das ständige Schwitzen läßt nun langsam auch nach. Sie sieht aus wie das blühende Leben und ist voller Hoffnung. Heute waren wir zwei im Gartencenter und haben uns mit wunderschönen Sommerblumen eingedeckt ja und gestern haben meine Eltern eine Wallfahrt nach Werl gemacht.

Nur leider habe ich immer diesen verdammten 17 Juli im Kopf, wenn sie wieder nach München muss und man uns sagt ob es überhaupt was gebracht hat. Leier kann ich sie diesesmal nicht begleiten, da meine Schwester zu dem zeitpunkt ihre Zwillinge bekommt und ich die anderen zwei Zwillinge dann zu mir nehmen muss. Weißt du Doro zu diesem Termin kommt so viel auf uns zu. Im Moment versuche ich noch den tag zu verdrängen, aber ich weiß ja das er kommen wird.

Für euch jedenfalls alles alles Liebe und viele Grüße
Michaele
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  #408  
Alt 10.05.2006, 20:25
Benutzerbild von werner trompertz
werner trompertz werner trompertz ist offline
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Daumen hoch AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo DTFE

Es ist schön was erreicht zu haben, noch schöner ein gutes Ergebniss zu haben. Ich wünsche Euch von ganzen Herzen das es so weitergeht.Und das es Wunder gibt steht ausser Frage denn Jan mein Sohn zeigt uns diese manchmal und das ist wunderschön für mich,dafür könnte ich auch die Welt umarmen.

Ich wünsche Euch alles Gute,denn manchmal ist auch der Himmel auf der Erde.

Liebe Grüsse

Werner
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  #409  
Alt 12.05.2006, 14:05
Dietzig Dietzig ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, Hallo Michaele, Hallo an alle,

Doro
bei soviel guten Nachrichten muss man sich doch einfach freuen Jetzt ist doch sicher nochmal ein grosser
Stein vom Herzen gefallen. Ich freue mich total für euch.

Michaele
mach dir nicht so viele Gedanken im Vorfeld, schiebe dieses Datum einfach auf die Seite. Freue dich, dass es deiner Mutter relativ gut geht und sie soviel Energie hat. Ihr habt doch auch die Aussicht auf schöne Dinge die in Zukunft bei euch passieren werden.

Wir haben gestern erfahren, dass der Tumor nicht kleiner
(aber auch nicht grösser) geworden ist. Am Montag sollen nochmal Untersuchungen gemacht werden, danach soll die
Entscheidung fallen ob die Chemo in Zukunft über die Leiste direkt in den Tumor erfolgen soll. Aus meiner Schwiegermutter war leider nicht mehr raus zukriegen, sie hört dann immer nur noch das was sie hören will. Werde wieder mal versuchen den Arzt ans Telefon zu bekommen. Wie es nun ganz genau aussieht und weiter geht. Denke mal die OP ist erst mal in weite Ferne gerückt. Aber irgendwie hatte ich so was schon im Gefühl. Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen, irgend ein Weg wird weiter führen.

Viele liebe Grüsse Birgitt
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  #410  
Alt 12.05.2006, 17:01
DTFE DTFE ist offline
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Beiträge: 408
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo ihr alle,
danke für eure Mitfreude. Ja Werner du hast recht: Manchmal ist der Himmel auf Erden - vielleicht sogar öfters - wenn wir es nur immer wahrnehmen würden.

Birgitt, ja ich freue mich wirklich sehr und bin auch sehr entlastet. Bei euch ist es ja schon mal gut, dass der Tumor nicht größer wurde. Lasst euch bloß nicht entmutigen - bei uns kam das mit der OP ja auch so ganz plötzlich aus "heiterem Himmel" ohne, dass wir damit noch gerechnet hätten. Die Ärzte scheinen die Absicht: "OP" ja noch klar zu verfolgen, sonst würden sie dem Tumor jetzt nicht mit direktem Zugriff auf den Leib rücken, oder ?
Ich drücke euch jedenfalls weiterhin die Daumen.

Michaele, wie Birgitt dir schon schreibt - nimm den heutigen Tag und genieße. Wir haben die nächste Untersuchung im August. Ich will im Moment nichts davon wissen. Ich will die Zeit bis dahin so gut und soviel wie nur möglich leben und genießen...... Wir werden jetzt an Pfingsten nach 3 Jahren endlich mal wieder in Süden in Urlaub fahren und.....
Ich kann dich aber auch verstehen ! Ich konnte ja auch erst jetzt so richtig loslassen, nachdem wir es zum 2ten Mal bestätigt bekamen, dass im Moment alles gut ist.

Kennt ihr zufällig die Autobahnstrecke bei Genua ? Es ist ein Abschnitt mit tausenden von Tunneln. Ich mag diese Strecke nicht gerne fahren. Aber jedes Mal, wenn diese Tunnelstrecke unterbrochen ist, bin ich ganz erleichtert, freue mich über das Tageslicht und hoffe, dass der nächste Tunnel nicht so schnell wieder beginnt und wenn schon dann nur kurz dauert. An diese Strecke muss ich die letzten Tage oft denken. Es ist für mich ein Bild geworden für die Krebserkrankung. Man weiß nie so genau, wann der nächste Tunnel kommt - aber dazwischen hat man die Möglichkeit aufzutanken und jeder Tunnel hat ein Ende....
Jetzt genug mit meinen "Weisheiten" - aber vielleicht könnt ihr mit dem Bild ja auch ein bißchen was anfangen.

Ein schönes WE und nicht soviel Arbeit beim Hausbau und im Partyservice.
Doro
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  #411  
Alt 15.05.2006, 09:19
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt, das ist doch schonmal ein positives Ergebnis das der Tumro nicht gewachsen ist. Vorallem ist es wichtig das er keine Metastasen gestreut hat. Also bedeutet Stillstand auch immer etwas positives. Freut euch darüber. Ich weiß, du kriegst das schon hin, denn du bist eine Kämpfernatur, das lese ich immer wieder in deinen Berichten. Kopf hoch, und weiterkämpfen. Habe ich übrigens noch nie gehört, das man die Chemo direkt in den Tumor injekzieren kann. Meine Mutter bekommt ja schon seit Wochen wegen der hohen Belastung der Leber bedingt durch die SIRT-Methode keine Chemo mehr. Wie schon gesagt, wir warten auf den Juli, dann kann man uns sagen ob die Methode Erfolg hatte.

Hallo Doro, oh ITalien, davon träumeich auch im MomentWir sind sonst die Jahre auch immer alle zusammen nach Italine gefahren, in die Nähe von Rimini, daher kenne ich die "Tunnelstrecke" auch. Ist immer irgendwie beklemmend wenn man hineinfährt und es gibt immer ein kurzes Aufatmen, wenn man wieder Tageslicht sieht. Du hast schon gaz recht, wenn du die Fahrt durch den Tunnel mit einer Krebskrankheit vergleicht.
Südtirol, genauergesagt nach Meran da möchte ich auch mal gerne hin, doch im Moment müssen wir wegen der "kommenden Zwillinge" das erstmal auf Eis legen. Ich denke noch gut 4 - 5 Wochen udn dann wird unsere Familie sich mal wieder mit einem großen Schritt vergrößern. Ich möchte dann in dieser Zeit auch nicht meine Schwester alleine lassen, denn sie wird jede Hilfe benötigen mit 4 Rabauken. Mama wird immer nervöser je näher der Geburtstermin rückt, doch sie sagt mir auch das sie sich schrecklich auf die Kinder freue. Nun ja, es gibt auch noch andere Sommerurlaube und irgendwann werden wir dann wohl auch wieder verreisen. ich denke mal so im herbst, wenn das Gröbste überstanden ist. Normalerweise ist der Geburtstaermin am 16 Juli und der Termin für Mama in München ist am 17 Juli. Wie nah liegt doch Freud und Leid beieinander.

Euch wünsche ich jetzt schonmal wunderschöne Tage in Bella Italia.
Genießt jeden Tag und jede Stunde und erfreut euch an kleinen Dingen. Ihr habt allen Grund dazu.

Viele liebe Grüße
Michaele
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  #412  
Alt 16.05.2006, 10:43
Dietzig Dietzig ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro und Michaele,

ihr habt recht, wir müssen uns freuen das der Tumor nicht grösser geworden ist. Aber im ersten Moment ist man halt doch enttäuscht, weil man eigentlich doch was anderes gehoft hat. Ich hatte ja die ganze Zeit diesen Gedanken im Hinterkopf, dass es eben genau so kommt. Jetzt ist der Weg halt wieder ein Stück länger geworden, aber wir gehen ihn totzdem weiter. Mein Schwiegervater ist der Meinung man kann jetzt ja trotzdem operieren, irgendwie hat er das ganze immer noch nicht begriffen und wird es wohl auch nicht mehr.

Michaele, diese Art der Chemo stand bei uns ganz am Anfang schon mal zur Debatte. Aber damals haben die Ärzte sich doch anders entschieden und den herkömmlichen Weg gewählt. Ich kann mir nur gut vorstellen, dass diese Art wirksamer ist.

Doro, ich denke diesen Urlaub habt ihr euch mehr wie verdient. Genießt die Zeit, weit weg von allem was einem immer nur an alles erinnert. Es wird euch sicher allen gut tun. Ich halte mich auch schon die ganze Zeit an unserem Jahresurlaub (1 Woche Ende Oktober) aufrecht, will einfach nur mal weg und nicht sehen und hören. Ich hoffe nur das unser Umzug im August auch klappt und alle Arbeiten fertig werden. Bis dahin geht es bei uns drunter und drüber.

Vielen Dank nochmal für eure Aufmunterung und noch eine schöne Woche.

Liebe Grüsse Birgitt
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  #413  
Alt 16.05.2006, 11:38
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt, ja man muss immer weiterkämpfen. Zwei Schritte vor und ein Schritt zurück oder umgekehrt. Ist bei uns genauso. Aber ein Stillstand ist immer ein guter Befund sagt mein Chef.
Bei uns stapeln sich auch die Probleme zur Zeit. Meine Schwester ist mit vorzeitigen Wehen gestern ins Krankenhaus gekommen und muss nun strikt liegen. Sie ist erst in der 33. Schwangerschaftswoche und es wird noch eine lange Durststrecke bis die Zwillinge kommen. Also habe ich mir die anderen Zwillinge zu mir nach Hause geholt und unser Schlafzimmer ist nun voll mit Matratzen, Spielsachen und Plüschtieren. Aber dauch da kommen wir drüber. Meine Mutter setzt das alles sehr zu und sie hat gestern gebrochen und wieder über Bauchschmerzen geklagt. Macht mich ein wenig ratlos, zumal vor 8 Wochen in München noch gesagt wurde, das sich keine Metas u.s.w. im Körper befinden. Vielleicht sind das immer noch die Nachwirkungen der SIRT. Meinen Job bei dem Internisten muss ich nun aus Zeitmangel wohl auch an den Nagel hängen. Schiebe diese entscheidung immer wieder raus, weil mir die Arbeit dort sehr viel Spaß gemacht hat.
Wünsche euch alles Gute und bis bald
Gruß Michaele
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  #414  
Alt 17.05.2006, 11:06
Dietzig Dietzig ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele, Hallo Doro,

irgendwie ist gerade wieder der Wurm drin, denke wir gehen wieder mal rückwärts. Meine Schwiegermutter sollte eine Gewebeprobe entnommen werden, mussten aber den Eingriff abbrechen da ihr Venen zu schlecht sind und sie nicht durch kommen. Von der ganzen Aufregung hat sie Fieber, Brechen und Durchfall bekommen und kann nichts mehr essen. Die Ärzte meinen sie soll sich erst wieder etwas erholen und wollen dann nochmal einen Versuch starten. Ich frage mich nur wie sie das mit dem Katheder in die Leber machen wollen, die Venen werden ja nicht besser. Soll jetzt wieder die normale Chemo gemacht werden, die ja nicht die grosse Wirkung hatte Jetzt warten wir ab, bis die Ärzte den zweiten Versuch starten und sehen dann weiter. Aber es kommen auch bestimmt wieder die Vorwärts Zeiten.

Michaele
Wie geht es deiner Schwester ??? Hoffe die Zwei beschliessen nicht schon früher auf diese Welt zu kommen. Kommst du überhaupt noch zur Ruhe bei dem ganzen Umtrieb ? Kann verstehen dass dir die Entscheidung deinen Job aufzugeben scher fällt, kannst du dich nicht für ein paar Monate beurlauben lassen ? Da wäre dir der Druck genommen und ihr seit ein ganzes Stück weiter.

Liebe Grüsse Birgitt

Liebe Grüsse Birgitt
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  #415  
Alt 19.05.2006, 15:46
DTFE DTFE ist offline
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Beiträge: 408
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt,
lass dich nicht unterkriegen ! Für was sollte denn diese Gewebeprobe sein ?
Wollten sie nochmals die Aktivität des Tumors abchecken ?
Vielleicht ist es gerade gut, dass deine Schwiegermutter nochmals eine kleine Verschnaufpause bekommt, bevor es weitergeht mit neuer Chemo oder was auch immer sie sich einfallen lassen.

Hallo Michaele,
mir scheint auch, dass du und deine Belastbarkeit derzeit besonders auf die Probe gestelt werden. Deine Schwester ist sicherlich auch immer wieder in Aufregung wegen eurer Mutter und da kann das natürlich auch auf die Schwangerschaft Einfluss haben. Ihr solltet euch alle gut schonen und soviel wie möglich vom bisherigen Alltag mal für eine bestimmte Zeit ruhen lassen. Die Idee von Birgitt dich für eine einfach erst mal beurlauben zu lassen, finde ich auch gut. Dann hast du immer noch alle Optionen offen.

Bei uns scheint die Sonne ! Sowohl tatsächlich als auch im übertragenen Sinne!
Ich wünsche euch und allen anderen hier ein schönes WE
Doro
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  #416  
Alt 19.05.2006, 16:42
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, Hallo Birgitt,
Die Sorgen scheinen tatsächlich nicht abzureissen. Mein Schwesterherz muss immer noch strikt liegen udn das wohl auch noch 2 Wochen lang, denn dann sind die beiden Baby`s wohl durch das Gröbste. Die anderenzwei ranen halten mich ganz schön auf Trab und ich bin danbnar wenn ich Abend mal kurz unter die Dusche huschen kann.
Nun muss ich euch aber noch etwas anders erzählen. Habe euch ja schon in letzter Zeit öfters berichtet das meine Mutter ständig Bauch und Rückenschmerzen hat. Nun wurden die Schemrzen immer schlimmer und ich bin mit ihr zu meinem Cehf der ja Inernist ist gefahren. Der hat erstmal eine Magenspiegelung gemacht und dort stellte sich eine Entzündung dar. Aber die kann man mit tabletten gut behandeln. Dann hat er noch einen Ultraschall vom bauchraum gemacht und war zufrieden. Selbst den eigentlich Tumor konnte er nicht mehr sonographisch erkennen. Was aber nichts heisen soll, denn eigenartigerweise zeigt der Tumor sich nicht immer. Eigentlich hätten wir zufrieden sein können, doch mein Chef gab mir ein Zeichen das er mich alleine sprechen wollte. Mir wurde Angst und Bange, den n ich ahne Böses. Un das kam dann auch. Mama hatte Wasser im Bauchraum und mein Chef sagte er wollte dring. wissen woher das Wasser käme und er erklärte mir auch das das metastasen im Bauchraum sein können. Ich dachte die Welt geht unter. Haten wir doch so gekämpft und jetzt sollte alles vorbei sein. Wir haben dann sofort eienn Termin zum CT gemacht und ich konnte am anderen morgen bereits mit meiner Mutter dorthin fahren. Mein Chef hat es auch organisiert das wir noch am gleichen tag den Befund bekamen. Meiner Mutter haben wir nichts von dem Verdacht erzählt, doch in der Nacht habe ich kein auge zugemacht, Ich war so verzweifelt wie noch nie. Gestern NAchmittag kam dann schon der Bericht des Radiologen. Es befindet sich tatsächlich Wasser im Bauchraum, aber nur minimal. Nach Ansicht des radiologen und des Internisten handelt es sich wohl um die Folge des Eingriffs in München. Da ist durch das Einspritzen des radioaktiven Materials wohl ein Überdruck auf die Venen passiert und daher das Wasser. Gottlob keine Metastasen im Bauchraum. Mein Chef war sehr erleichtert und wir auch. Doch dann sagte er das der Tumor auseinander bröckeln würde und nicht mehr zusammenhängend wäre. Er sähe total zerfetzt aus und nun glaub er das die Therapie anschlägt. Ich war sehr erleichtert, doch plötzlich wurde mir schwarz vor Augen . Es war einfach alles zuviel. Habe dann heute Morgen direkt mit München telefoniert und auch der Arzt dort meinte das das Wasser halt durch den Überdruck gekommen sei, er aber keine Ferndiagnosen stellen würde. Dann erklärte er mir, dass wir uns bitte nicht so große Hoffnungen im Vorfeld machen sollten, denn unsre Radiolgen hier, wüßten ja nicht genau was da in München gemacht worden wäre und würden das machmal auf den Bilder daher falsch deuten. Also nciht zu optimistisch sein meinte er. Der Tumor würde jetzt, nch 8 Wochen, er so richtig angegriffen und die Leberwerte würden auch nunr hoch ansteigen. Das wäre normal, sollte ich aber weiterhin beobachten lassen. Nun bekommt Mama Wasertabletten und wir sollte dann bis Juli abwarten, wenn in München Kernspint und PET gemacht würden. Erst dann könnte man genaueres sagen.
Doch irgendwie bin ich nun erleichtert wo ich weiß woher die Schmerzen kommen. Man malt sich ja oft das Schlimmste aus. Doch auch ich habe mitr die CT Bilder genauestens angesehen und habe alle Bilder von den letzten Jahren verfahrt. Diese Bilder sehen wirklich anders aus. Dort wo immer der dicke schwarze Fleck, spricht der Tumor war, dort sieht man nun helle Stellen. Aber alles spekulieren nützt nichts, wir müssen noch ein weig warten.
Das wollte ich euch unbedingt erzählen.
Jetzt muss ich ich wieder sputen, denn 3 Ragen halten einen ganz schön auf Trab.
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende. Hoffentlich hört der regen bald auf. Unser Großer hat Sonntag Firmung, aber ich glaube ohne Regenschirm geht nix. Also Nix mit Kaffeetrinken auf der Terrasse.

Viele liebe Grüße+Michaele
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  #417  
Alt 19.05.2006, 18:18
sylvia40 sylvia40 ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

hallo

mein mann erkrankte an einem lebertumor ,haämangiosarkom ,die ärzte gaben sich wirklich alle mühe haben alles versucht aber alles umsonst ,er verstarb,metasthasen bis in lunge und gehirn.
bei diesem seltenen tumor sind die überlebungschancen ohne OP bis 10 monate und mit OP bis zu 5 jahren sagt man ,bei ihm war keine OP möglich aus mehreren gründen er schaffte es nur 11 monate,ein sehr bösartiger tumor

lg
sylvia
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  #418  
Alt 22.05.2006, 15:19
DTFE DTFE ist offline
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Beiträge: 408
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Sylvia,
es tut mir leid, dass dein Mann so schnell gehen musste. Das war und ist sicher eine schwere Zeit für dich und dauert bis man/du es "fassen" kann/st.

Dennoch für alle, die hier mitlesen: Jeder Mensch ist anders - jede Krebserkrankung verläuft irgendwie anders - jede Statistik gibt nur Anhaltspunkte - und wer weiß schon oder entscheidet zu welchem Teil der Statistik gerade du oder unsere Angehörigen gehörst/gehören ?
Krebs ist nicht unbedingt gleich ein Todesurteil - deshalb bewahrt euch alle hier eure Zuversicht und den Glauben, dass egal was geschieht es seinen Sinn hat, auch wenn wir diesen Sinn nicht unbedingt verstehen können.
viele Grüße Doro
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  #419  
Alt 22.05.2006, 15:22
DTFE DTFE ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 408
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Liebe Michaele,
na das sind ja +/- Nachrichten. Die Unsicherheit ist wirklich das Schwerste zum aushalten, oder ? Ich wünsche dir, dass die Zeit bis zur Untersuchung in München schnel vorbeigeht.

Liebe Birgitt,
hat sich deine schwiegermutter einigermaßen erholt inzwischen ?

viele Grüße Doro
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  #420  
Alt 23.05.2006, 07:24
Dietzig Dietzig ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,

Michaele
Da habt ihr ja wieder mal Hölle und Himmel durch gemacht, kann mir vorstellen wie du dich fühlst. Manchmal denkt man doch, man kann diese Achterbahn der Gefühle nicht mehr aushalten und trotzdem geht es immer wieder weiter. Mit jedem Tag kommt ihr dem Termin in München näher und das ist doch positiv.

Doro
Sie haben am Donnerstag nochmal einen Versuch gestartet zu Entnahme der Gewebeprobe, leider auch wieder gescheitert. Du liegst genau richtig, sie wollten prüfen ob der Tumor noch aktiv ist. Am Freitag wollten sie meine Schwiegermutter wieder in die Tumorbiologie verlegen, aber sie hat sich geweigert und wollte sofort nach Hause. War absolut schwach und ist am Wochenende nur gelegen. Sie hat schon wieder abgenommen und sieht richtig zerbrechlich aus. Am Montag 29.05.06 soll sie wieder nach Freiburg, ev. nochmal Versuch einer Gewebeprobeentnahme oder wieder Chemo. Die Ärzte wollen sich das noch überlegen. Ich frage mich nur, wie lange sie das alles noch durchhält. Ich wüßte nicht ob ich das alles so durchstehen würde, wo bleibt den da das Leben Alles dreht sich nur noch um die Krankheit und die Behandlung. Ich bewundere jeden, der das alles durchsteht.

Ich wünsche euch allen ein schönes verlängertes Wochenende.

Liebe Grüsse Birgitt
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