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Alt 10.05.2006, 22:59
Gabi Gabi ist offline
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Registriert seit: 10.03.2004
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Beiträge: 197
Standard AW: Wird PET bezahlt?

Hallo Andrea

In Rahmen einer Studie bekam ich eine PET- Untersuchung
vor meiner Magen/Speiseröhren-OP. Ich war stationär im
KK aufgenommen.

Hier ein Bericht aus dem Internet.

http://www.krebsgesellschaft-sachsen...02-2005-04.php

Kosten bzw. Bezahlung von PET-Untersuchungen:
Zur Zeit ist es so, dass in dem modernen Europa nur in Deutschland die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine PET-Untersuchung nicht übernehmen. Es ist den Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen noch nicht bewusst geworden, dass sie für die vergleichsweise preiswerte PET-Untersuchung, die sie bezahlen könnten, unvergleichlich höhere Kosten einsparen würden für jeden Patienten, bei dem sich aufgrund der Aussage der PET-Untersuchung weitere therapeutische Maßnahmen und auch weitere kostenaufwendige diagnostische Maßnahmen erübrigen würden. Trotzdem lohnt es sich, persönlich bei der eigenen Krankenkasse vorzusprechen bzw. mit Unterstützung des Hausarztes oder des Onkologen, einen Antrag auf Kostenübernahme bei der gesetzlichen Krankenkasse zu stellen, um die PET-Untersuchung zu ermöglichen. Der Autor selbst hofft, dass Deutschland nicht lange den übrigen Ländern Europas und auch Amerikas nachstehen wird, und dass eine so wenig invasive und relativ kostengünstige Untersuchung, betrachtet man die Behandlungskosten für die Patienten, die an Krebserkrankungen leiden, in Zukunft unterstützt wird. Es gibt die Möglichkeit, privat eine PET-Untersuchung zu bezahlen als sogenannter Selbstzahler. Es ist jedoch erforderlich, dass die Indikation durch einen Onkologen bzw. durch einen Hausarzt für diese Untersuchung gestellt wird. Für Privatversicherte wurden bisher die Kosten für eine PET-Untersuchung getragen. Vergleicht man den Kostenaufwand einer PET-Untersuchung mit anderen bisher üblichen nuklearmedizinischen diagnostischen Verfahren, so übersteigen die Kosten für eine PET-Untersuchung nur in wenigen Fällen die Kosten für die angewandten onkologischen Untersuchungsmöglichkeiten, die ihrerseits nicht die Breite und Tiefe der Aussagekraft einer PET-Untersuchung erreichen. Auch aus diesem Grund ist zu erwarten, dass in der Zukunft die Krankenkassen sich im eigenen Interesse zur Kostenübernahme der PET-Diagnostik entschließen werden.

Liebe Grüße Gabi
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