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#586
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Liebe Lolle, lieber Ralph,
ich habe waghnsinnig viele Infos hier aus dem Forum ziehen können... das hat mir sehr geholfen, und das mindeste war, einmal zu schreiben, dass es auch gut gehen kann. Ich habe so oft an den hier geschriebenen Schicksalen still teilgenommen, mich Nächte lang am Computer aufgehalten... Ich drücke Euch ganz doll und wünsche Euch wahnsinnig viel Kraft!! Liebe Grüße Tanni |
#587
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Liebe Tanni, auch ich habe deinen Beitrag gelesen.
Was soll ich sagen," Mein Gott ist das schön." Deine Mama kann sich glücklich schätzen, so eine tolle Tochter und Familie zu haben. Ich wünsche euch alles alles Liebe und weiterhin das alles so gut bleibt. Liebe Grüße an euch Birgit |
#588
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Hallo Tanni,
dein Beitrag macht wirklich Mut. Meine Mutter 58 hat ebenfalls in September 2004 die Diagnose Darmkrebs, mit Metastasen in der Leber, bekommen. Die Operation erfolgte sofort (es wurde der halbe Dickdarm entfernt, ohne STOMA). Die Chemo mit Oxiplatin begann im Januar, bis Mai war der Krebs um 50% geschrumpft, dann wurde der Krebs resistent. Aufgrund eines Urlaubes sowie der nur einmal pro Quartal erfolgenden Kernspin/CT wurde dies jedoch erst im August bemerkt und die 50% waren wieder nachgewachsen. Seit September bekommt meine Mutter ebenfalls Avastin. Im Januar waren die Tumormarker von ca. 200 auf 35 gefallen und meine Mutter machte sich große Hoffnungen. Dazu muß mann sagen, dass sie leider keine Kämpfernatur ist und auch die Hilfe eines Psychologen bisher ablehnt. Sie ist völlig aufgelöst und oft den Tränen nahe. Leider bekam Sie ende Januar eine schlimme Gürtelrose im Gesicht und konnte 8 Wochen nicht behandelt werden. Leider ist der Krebs in dieser Zeit wieder gewachsen und die Marker sind wieder bis auf 100 gestiegen. Vor 3 Wochen wurde die Behandlung wieder aufgenommen... Hast Du mehr informationen zu Erbitux und zu den oral Impact? Das Gewicht meiner Mutter hat sich in letzter Zeit wieder etwas Stabilisiert, ist jedoch immer noch niedriger als vor der Erkrankung. Weiter alles gute Jörg |
#589
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Liebe Nunuc,
Es tut mir sehr leid, was ihr gerade durchlebt. Ich bete für euch . Ich schicke euch ein dickes Kraftpaket Ich knuddel Euch ganz doll ![]() Liebe Grüße deine Birgit |
#590
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Hallo Jörg,
ich schaue gleich morgen noch mal nach, wieveil Beutelchen in dem Oral impact drin sind. Dann werde ich dir schreiben. Die Großpackung kostete um die 190 €. Das Erbitux hat die Nebenwirkung, dass es meist Akne mit sich bringt, was sich bei meiner Ma aber in Grenzen hält, sie nimmt irgendwelche homöopathischen Sachen gegen diese Pickel. Man kann also nicht unbedingt sagen, so, wie die weit verbreitete Meinung ist: Je mehr Pickel, desto besser schlägt es an. Man ist sich auch noch nicht ganz einig, ob es vielleicht genau diese Kombination hintereinander war... also erst Avastin und dann Erbitux, was den Erfolg gebracht hat! Aber die Tumormaker deiner Mutter sind ja noch relativ gering. Nach dem Avastin gingen sie bei meiner Ma wieder auf über 700. Sie waren davor auch schon über 1000. Liebe Grüße Tanni |
#591
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Hallo Jörg,
ich unterstelle mal, dass deine Mutter einen Port für die Chemo hat. Eine Freundin von uns, die aufgrund der Kombination Stoma / Chemo stark abmagerte, hat sich nachts intravenöse Ernährung an den Port (mit erweiterter Nadel) gehängt. Das hatte ihr sehr geholfen das Gewicht zu stabilisieren. Die Ernährung wurde ihr vom Onk verschrieben. Ist das auch für euch eine Option ? Alles Gute, Ralph
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Ich respektiere meinen Krebs - aber ich lasse mich nicht von ihm dominieren. ![]() |
#592
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Hallo Birgit,
im Moment brauchst Du Dir um uns wieder weniger Sorgen zu machen.Mama geht es seit einigen Tagen mal wieder relativ konstant gut.Sie traute sich letzte Woche sogar mal wieder selbst Auto zu fahren,das tat sie seit September nicht mehr und es war die letzten Monate wegen ihres gebrochenen Arms ja auch nicht möglich.Sie hat sich so gefreut,dass es geklappt hat,es tat sooo gut! Und jetzt will sie auch,dass wir die Couch wieder auf "Normalhöhe" runtersetzen (wir hatten sie im September auf Bretter hochgebockt,da sie aus eigener Kraft nicht mehr hochkam,weil die Beine so schwach waren). Es macht sowas von Mut,zu sehen,wie sie kämpft und es ihr besser geht...... ![]() Ganz,ganz liebe Grüße nunuc |
#593
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Hallo,
leider ist seit meinem letzten Eintrag wieder viel passiert und die Ereignisse überschlagen sich. Gestern hatte meine Mutter ihr Re-Staging.Sie wurde geröntgt,ihr wurde Blut abgenommen und es wurde Ultraschall gemacht.Der Arzt beim Ultraschall sagt nur kurz"Einige Metastasen sind größer geworden" und schickte mine Mam mit meinem Vater (ich konnte leider nicht dabei sein) mit der Akte wieder zurück zur Chemo-Station.Auf dem Weg dorthin haben meine Eltern wohl den Bericht gelesen,aber natürlich nur wenig verstanden,ein Gespräch konnte auch nicht stattfinden.Also fand ich meine Eltern sehr verstört am Abend vor.Ich fand es auch sehr beunruhigend und habe mir für heute einen Termin bei der behandelnden Onkologin geholt. In dem Gespräch mit ihr erklärte sie mir folgendes: Es seien 2 verschiedene "Formen" von Krebszellen in der Leber meiner Mama.Die eine Hälfte ist mit der Folfox_Therapie gut eingedämmt worden, die Andere dafür sei sehr aktiv und die Krebszellen haben sich explosionsartig vermehrt.Deshalb wird die Chemo verändert. Sie bekommt ab Montag jetzt 2 Mal in der Woche die Folfiri-Therapie (statt Oxaliplatin nun Irinotecan) alle 2 Wochen,angesetzt für ein weiteres,halbes Jahr etwa.Die Onkologin sagt,es sei ein gängiges Vorgehen. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich erzählte der Ärztin auch,dass meine Mama schon geplant hatte,nach der Chemo an die Nordsee zu fahren.Sie hat sich schon so drauf gefreut.Und sie meinte,dass meine Mutter das auch auf jeden Fall machen soll,es sei sehr wichtig,dass sie vom Kopf her wieder stark wird. Dazu müßt ihr wissen,dass sie zusehend mehr abnimmt,ihr oft schlecht ist,sie sich schlapp fühlt und sie auch schlecht aussieht im Moment. Oh mann, es war bis Dienstag alles wirklich mal relativ erträglich und jetzt wieder so ein Schlag.Ich hoffe nur, dass sie auch das wieder schafft.Sie kämpft so stark und das seit Monaten,bin so schrecklich stolz auf sie!!!! Liebe Grüße Eure traurige nunuc |
#594
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Hallo Nunuc,
das tut mir sehr leid für Euch ! Man kämpft und kämpft und es hört einfach nicht auf, der Krebs macht was er will. Ich bin sehr traurig darüber. Habt Ihr mal daran gedacht, zum Folfori auch noch ein Antikörper zu geben ? Ich drück Dich ganz fest und wünsche Euch, das die nächsten Chemos anschlagen und die Metas kleiner werden. Ganz liebe Grüße Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
#595
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Hallo Nunuc,
schade, daß es bei deiner Mutter auch nicht so gut läuft. Es ist aber auch echt frustrierend. Unsere Mütter kämpfen und blicken so zuversichtlich nach vorne und dann kommen immer wieder diese Rückschläge. Trotzdem bewundere ich sie dafür, daß sie sich nicht unterkriegen lassen. Meine Mutter hat immer noch mit starker Übelkeit vom Oxaliplatin zu kämpfen. Der Onkologe hat schon mehrere Medikamente ausprobiert, aber nichts hilft. Am Tag der Chemo und am Tag danach ist ihr mächtig übel und übergeben muss sie sich auch mehrmals. Das geht ganz schön an die Substanz. Nun hoffen wir, das diese Chemo wenigstens anschlägt und diese Biester in der Leber zurückdrängt. Liebe Grüße Vera |
#596
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Hallo - meine 65jährige Freundin hat Dickdarmkrebs mit inzwischen konflurierenden Metastasen in der Leber - Operation war im Januar 2005 -
ich betreue und pflege sie seitdem - nach einem Jahr Xeloda mußte die Dosis für dieses Präparat auf 1000mg täglich reduziert werden, da meine Freundin bei höherer Dosierung starke Beschwerden an den Füßen hatte. Nun hat ihr Onkologe ein neues Präparat UFT Kapseln plus Leukovorin Kapseln verordnet, wodurch sie nach 2 Wochen total klapprig und müde war und ständig schwitzte. Hat jemand Erfahrung mit diesem Präparat ? Ich muß dazu sagen, dass die Werte der Tumormarker inzwischen sehr hoch sind. Meine Freundin wohnt im gleichen Haus wie ich und so haben wir die Möglichkeit, dass ich sie den ganzen Tag immer zu mir holen kann, einmal täglich gehen wir auch noch ins Café 200 m entfernt. Unser Hausarzt kommt 3 x wöchentlich vorbei und ich " füttere " sie mit allen Ergänzungsmitteln, die nur irgendwie eine zumindest kleine Hilfe für ihr Dasein versprechen : Orthomol immun + Selenase + Medyn + Cetebe Abwehr + Silymarin Gibt es noch etwas, was ich für sie tun kann ? Bin dankbar für jeden Hinweis und möchte natürlich meine Freundin möglichst noch lange schmerzfrei erleben und mit ihr noch viele gute Tage verbringen. Ich freue mich auf Eure Antwort ! Gretel |
#597
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Hallo
die letzten Tage war vielleicht wieder was los bei uns....,ich kann Euch sagen.... Am Wochenende ging es meiner Mutter so schlecht,wie lange nicht.Sogar an Muttertag war sie zu fast nichts im Stande (ich hatte extra gekocht und alles schön gemacht,damit sie sich freut und nicht so viel Arbeit hat..),sie lag fast nur auf der Couch,ihr war übel und sie war furchtbar schlapp. Am Montagmorgen hab ich sie ins Krankenhaus zur geplanten Chemo gebracht und ich war kurz davor bei ihr zu bleiben,weils ihr so mies ging.Aber ich musste auf die Arbeit und meine Mama schickte mich auch weg. Als ich sie abends nach der Arbeit zuhause wieder sah,war es,als säße ein anderer Mensch vor mir. Ihr gings gut,sie war fröhlich und gut drauf,hatte schon viel gegessen und die Wohnung aufgeräumt....es war unglaublich!Mein Vater war auch völlig sprachlos.Es war soo schön,sie wieder so zu sehen.Mir fielen dann die Worte der Onkologin wieder ein,die mir erklärt hatte,dass es ihr so schlecht ginge,weil die Krebszellen stark aktiv sind und so stelle ich mir jetzt vor,dass die Chemo gegen diese Zellen kämft und es ihr deshalb besser geht. Was nicht so schön war,war dass eine der Schwestern meine Mama am Montagmittag heimschickte (mit Pumpe) und ihr erklärte,sie müsse nun Dienstag die Punpe abgeben und nächsten Montag wiederkommen zur Chemo. Vereinbart war mit der Onkologin aber eigentlich,dass Montag und Dienstag Chemo sei und sie nur Mittwochs zum Abgeben der Pumpe kommen müsste-und das alle 2 Wochen.Na ja,jedenfalls hat sich jetzt alles wieder aufgeklärt und sie hat,wie geplant- ab morgen eineinhalb Wochen "frei". Heute gehts ihr genauso gut wie gestern und sie hat sich sogar gewünscht,dass wenn es ihr am Donnerstag immernoch so gut geht,ich mit ihr zu Ikea fahren soll.Da war sie schon so lang nicht mehr.Ach,wär das schön,wenn es klappt! Eure nunuc @Jelly: Danke,meine treue Jelly für die tröstenden Worte.Ich drück Dich ganz ![]() @Vera 2606:Zum Glück hat meine mama mit Übelkeit nicht ganz so viel zu tun gehabt,sie war meist eher schlapp und müde.Wenn ihr übel war,haben ihr immer MCP-Tropfen geholfen,obwohl die nun wirklich nicht stark sind. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und drücke auch Dich ganz lieb ![]() |
#598
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Liebe Nunuc,
hier bin ich mal wieder. Man ,was das Leben für ein auf und ab mit sich bringt ![]() Wie Achterbahn fahren. Aber wie du an deiner Mama siehst ,kann alles gut werden. Meine Freundin hat Lungenkrebs bekommt jetzt alle 3 Wochen eine neue Chemo ( Alimta ).die erste Gabe vor 6 Wochen. Ich dachte ich werde meine Freundin verlieren, so schlecht ging es ihr. Sie hat nur gelegen,und sie bekommt auch Sauerstoff, es war schrecklich für mich ,so hilflos zu sein. Ich habe viel mit ihr geredet, und habe ihr Hoffnung gemacht nicht aufzugeben. Jetzt nach der 2 Gabe geht es ihr besser.Sie kann wieder Auto fahren, sie braucht kein Sauerstoff mehr, die Chemo schlägt an , man konnte es auf dem Röntgenbild sehen.Sie isst wie ein Scheunendrescher. Siehst du !! So ist das Leben! Ich wünsche euch von ganzen Herzen, dass deine Mama oben auf bleibt. Wie du weißt, scheint auch hinter jeder dicken "Regenwolke"die "Sonne." Lieben Gruß an euch deine Birgit |
#599
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Liebe Gretel,
ersmal möchte ich dir sagen wie leid es mir um deine Freundin tut. Und wie toll es ist ,dass du an ihrer Seite bist. Ich bin Betroffene 48, Darmkrebs mit Lebermetastasen,OP Sep. und Okt. 2003. Ich habe leider kein Wissen über Chemo -Therapien, da ich keine gemacht habe. Ich möchte dir auch nur Mut , Kraft und Zuversicht schicken. Viele von uns hier hatten keine große Lebenserwartung mehr, und viele von uns Leben heute noch ,eine davon bin ich. Gebe nicht auf, sage das auch deiner Freundin,wenn sie lust hat kann sie sich hier gerne mit uns austauschen. Alles erdenglich Liebe Gruß Birgit |
#600
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Hallo,
leider wurde aus dem trip zu Ikea mit meiner Mama nichts.Ihr gehts wieder nicht gut,sie fühlt sich so schlapp,dass sie sich sogar überwinden muß,sich morgens anzuziehen. Oh mann,das ganze auf und ab ist wirklich schrecklich,und ich kann ihr nicht helfen.... @Birgit ![]() Ganz,ganz liebe Grüße nunuc |
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