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#1
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Hallo Heike,
einzige unterschied bei mir ist T2, ich bin dann ,auch weil eine Chemo erst nach 2 Monaten möglich war (Schwangerschaft!!) nicht brusterhaltend operiert worden. Die Chemo FEC habe ich sehr gut vertragen , anschließend habe ich aber auf die Bestrahlung verzichtet, wegen der Ablatio, war ja auch kein zu bestrahlendes Tumorbett mehr vorhanden. Vor jeder Kontrolluntersuchung bin ich recht nervös, auch jetzt noch nach knapp 2 Jahren. Und Tage die einen psychisch fertig machen gibt es immer wieder. Ich überlege einen Brustaufbau zu machen habe aber zuviel schiß vor der OP. Aber wenn ich dann Sommerkleider mit ausschnitt in meinem Schrank finde, fange ich manchmal wieder an zu heulen. Viele Grüße Dorothée (München) |
#2
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Liebe Gigi,
ich war letzte Woche zu einem Vortrag zur Komplementärmedizin von Prof. Beuth aus Köln. Er ist Leiter des Institutes für Naturheilverfahren an der Uni in Köln. Er hat ein Buch herausgegeben über die verschiedenen Therapien und sie anhand von Studien belegt. Sollte eine Therapie nicht erwähnt sein, denn es kommen ja immer wieder neue auf den Markt, steht er telefonisch oder per Email zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Wenn Du mal schauen magst? www.medizin.uni-koeln.de/institute Ich interessiere mich für die orthomolekulare Medizin und nach Rückfrage bei Prof. Beuth ist das eine feine Sache, solange man nicht die Fertigpräparate (Orthomol imun) nimmt, denn in diesen Zusammensetzungen ist Eisen enthalten, was für uns gar nicht gut ist. Ich werde mich nun mit einem solchen Mediziner treffen und ihn ohne Ende löchern, um ein genau auf mich zugeschnittenes Programm zubekommen. Mein Bauch sagt mir, das ist mein weiterer Weg. Ein zweiter Schritt wird für mich die Auseinandersetzung mit meinem Säure-Basen-Haushalt sein. Da würde ich gern meine Ernährung umstellen, um mein Immunsystem fit zu halten. Liebe Doro, ja, die Angst.. wenn sie nicht wäre. Ich versuche sie zu behandeln, wie einen Hotelgast, sie kommt, bleibt und zieht dann weiter. Die Angst annehmen, denke ich, ist sehr wichtig, sonst entwickel ich wohlmöglich noch eine Psychose, das möchte ich nicht. Du bist weit weg von mir, sonst hätte ich Dir gern in unserem Brustzentrum in Lippstadt den plastischen Chirurgen empfohlen. Er ist einfach klasse und seine 'Ergebnisse' kann er vorweisen. Eine Busenfreundin hat sich eine Brust aus dem Rückenmuskel aufbauen lassen und ist total begeistert. Obwohl die andere Brust nicht befallen ist, will sie auch diese von dem Doktor korrigieren lassen, so das alles wieder gleich ausschaut. Es ist eine schwierige Entscheidung, ob Aufbau ja oder nein. Zuviel Pfusch liegt an der Tagesordnung. Alles Liebe und Gute für Euch, Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#3
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Hallo Heike,
Diagnose 12/94 G3 hormonrezeptornegativ, brusterhaltend, keine LK-Befall. Ich war gerade 43 Jahre alt. Bestrahlung und Chemo. Seit 11 Jahren kein Rezidiv, keine Metas. Mir gehts gut. Ich hatte eine Misteltherapie angefangen, aber abgebrochen, da ich kein gutes Gefühl dabei hatte. Ich habe sonst nicht zusätzlich gemacht. Ich wünsche Dir und allen anderen Beroffenen alles Gute. Brigitte |
#4
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Liebe Brigitte,
danke für Deinen Beitrag. Kam mir sofort der Gedanke, ich werde jetzt auch bald 43... Die Misteltherapie ist gut, doch auch mein Bauch sagt nein. Ich wünsche Dir weiterhin viiieeel Gesundheit! Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#5
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Liebe Heike, liebe Brigitte,
zunächst mal vielen Dank für die mutmachenden Zeilen von dir, liebe Brigitte, so was tut einem total gut!!! Vielen Dank liebe Heike für den Link - werde da gerne mal reinlesen. Mein Weg ist auch der orthomolekulare. Finde ich sehr interessant, dass ihr beide auch keine Anhänger der Misteltherapie seid. Ich hatte auch mal damit begonnen, aber ich habe dann vom Krankenhaus und von meinem Onkologen die Aussage bekommen, dass in Tierversuchen und in Versuchen an Gewebekulturen aus menschlichen Tumoren festgestellt wurde, dass das Tumorwachstum auch angeregt werden kann. Da habe ich dann lieber die Finger davon gelassen. Liebe Grüße, Gigi |
#6
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Hallo Heike,
bei meiner täglichen Recherche im Internet bin ich auf deinen "alten" Beitrag zum Thema hormonnegativer Brustkrebs gestoßen. Leider hat auch meine Mutter (69 J) einen hormonnegativen BK (PR 1, also unbedeutend). Die Diagnose ist bei meiner Mutter etwas fortgeschrittener : T2 (4,5 cm) / N1a (1/16) und G3 !!. Du kannst Dir sicher denken, dass ich über jeden positiven Erfahrungsbericht riesig freue. Hier sind ja wirklich nur gaaanz wenige mit einem hormonnegativen BK vertreten und die wenigen sind in der Regel viel viel jünger als meine Mutter. Die Ärzte waren auch sehr überrascht, dass der BK hormonunabhänig ist. Scheint bei Frauen nach der Menopause wohl absolut selten zu sein. Meiner Mutter wurde schon mit Anfang 30 die Gebärmutter entfernt und mit Anfang 50 aufgrund einer Zyste beide Eierstöcke, wobei nur ein Eierstock betroffen war. Der Arzt empfahl aber gleich beide Eierstöcke zu entfernen. Möglicherweise liegt hier der Grund, warum der Krebs hormonunabhängig ist ? Wer weiß??? Seit 10.00 Uhr heute erhält meine Mutter ihre erste von 8 Chemos. Ich war in den letzten Tagen aufgeregter als meine Mutter. Hoffentlich halten sich die NW in Grenzen. Allen positiven und negativen und Angehörigen eine schöne Weihnachtszeit und gaaanz viel Glück für die kommenden Jahre Luzie PS: Deine Biographie liest sich fast wie meine: Bin auf den Tag genau 2 Monate älter als Du, habe auch eine große "vierbeinige" Familie (1 Hund 5 Katzen), keine Kinder und die gleichen Interessen. Bei mir gesellt sich nur noch Yoga dazu! LG L. |
#7
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Hallo Luzie,
ich beschäftige mich eigentlich als Betroffene weniger mit dem 'warum hatte ich Krebs'. Das verwirrt nur meinen Kopf, der ohnehin ständig voll ist. Du wirst sehen, je mehr Du recherchierst, desto verwirrter wirst Du. Es gilt ein gesundes Maß an Infos zu verwerten. Denn vom Krebs möchte ich mich nicht beherrschen lassen. Für mich gilt die Augen offen zu halten, Eigenverantwortung zu übernehmen, auf dem Laufenden zu bleiben und zu leben. Ist ja echt ein Ding, was wir für Gemeinsamkeiten haben. Ich setze noch einen drauf: ich habe 11 Jahre in der Nähe von Koblenz gewohnt. ![]() Ich wünsche Dir und Deiner Mutter eine gute Zeit, viel Kraft, Mut und Zuversicht. Lieben Gruß Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
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