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  #421  
Alt 23.05.2006, 22:21
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt, ich glaube auch ihr macht im Moment die Hölle durch. Ich kann es so nachempfinden. Was ich nur nicht so ganz verstehe ist, warum wollen sie wegen der Aktivität des Tumors unbedingt eine Gewebeprobe entnehmen. Es gibt doch viel weniger schmerzhafte Untersuchungen. Im PET z.Bsp. kann man genau sehen welche Zellen des Tumors noch aktiv sind. Es würde deine Schweigermutter überhaupt nicht belasten. Irgendwie empfinde ich es als eine richtig Qual was die Ärzte da mit dieser Frau machen.
Du hast wirklich Rechtm, wenn du dich fragst wie lange sie das alles noch aushält. Ich würde das glaub ich auch nciht so bewunderswert meistern wie deine Schwiegermutter. Davor ziehe ich immer wieder den Hut.
Meine Mutter kommt auch irgendwie nicht so richtig wieder auf die Füße. Sie hat einfach keinen Hunger mehr und ständig ein Völlegefühl im Magen. Eigentlich ein Alarmzeichen für mich,doch auch irgendwie eine Beruhigung, wo ich doch weiß das es lt. dem letzten Befund von letzter Woche nichts bösartiges ist.
habe auch nochmal mit dem Arzt in München telef. und er sagte mir das nun 8 Wochen nach dem Eingriff die Leber am stärksten attakiert wird udn diese Zeichen normal seien, er aber keine Ferndiangose stellen würde. Die Leber würde nun sehr stark angegriffen und das würde halt Kraft kosten. Was mich nur etwas ärgert ist, das man uns das vorher nicht gesagt hat. Man sprach von leichten grippeähnlichen Symtomen und ähnliches. ich finde man hätte uns das vorher sagen müssen, denn dann wären wir nicht sofort in heller Aufregung gefallen.
Meine Mutter ist natürlich auch sehr angespannt, da meine Schwester nun in den nächsten Tagen ihre Zwilligne entbinden wird. Ich werde meine Schwester bis zur Entbindung bei mir behalten, denn sie darf in ihrem Zustand nicht alleine sein und ihr Mann muss halt Geld verdienen. Mama macht sich ständig Sorgen ob auch alles gutgeht, aber welche Mutter versteht das nicht? Auf einer Seite freuen wir uns wahnsinnig auf die beiden kleinen Würmchen, aber auf der anderen Seite ist halt auch die Sorge udn die kann ich meiner Mutter nunmal nicht abnehmen. Ich hoffe das sie sich halt nach der Geburt wieder aufrappelt, denn da wartet ja auch eine neue Aufgabe auf sie. Mitte Juli ist der Termin in München und irgendwie ist man sehr angespannt und nervös was dieser tag und das Ergebnis mit sich bringt. Hoffen wir das Beste.
Dir liebe Birgitt alles Gute und ich drücke die Daumen das es nun endlich klappt mit der Gewebeprobe. Halt mich auf dem Laufenden.

Auch dir liebe Doro udn deinem Mann die abesten Grüße aua dem verregneten Sauerland
Gruß Michaele
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  #422  
Alt 24.05.2006, 21:52
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo ihr zwei,
lasst euch nicht unterkriegen !!!!
Das mit der PET ist so ne Sache, Michaele. Bei meinem Mann war das ja auch so. Sie haben vor der OP die PET gemacht, um weitere Metas im restlichen Körper auszuschließen. Dabei haben sie die noch hühnereigroße Metastase in der Leber selbstverständlich gefunden, obwohl sie im Ultraschall nicht mehr zu erkennen war für jemand, der nicht wusste, dass da was sein musste. So, und dann haben sie operiert und das Ding, das sie da rausgeholt haben, sah schon bei der OP äußerst merkwürdig aus und in der Histologie wurde dann ja nachgewiesen, dass es gar nicht mehr aktiv war - sprich man hätte sich die OP sparen können ! Nur, wer weiß das schon vorher ? Und da kam dann auch die Frage: Wenn das Ding schon abgestorben war, warum konnte man es dann im PET sehen ? Diese Antwort haben wir bekommen: Ein abgestorbenes Tumorgewebe verursacht beim Abbau eine Entzündung. Ist der Körper mit dem Abbau einer Entzündung beschäftigt findet an dieser Stelle erhöhter Stoffwechsel statt und diesen Entzündungsherd zeigt die PET an. Logisch und nachvollziehbar, oder ? Und so kann es bei euch Birgitt ja auch sein. Vielleicht hat die Chemo ja angeschlagen und bevor sie deine Schwiiegermutter weiter mit Chemo oder OP schwächen, wollen sie erst mal wissen, was da drin eigentlich passiert ist. Na ja, das ist halt meine laienhafte Erklärung.
Ich wünsche euch jedenfalls, dass ihr bald Klarheit bekommt - denn diese Unsicherheit ist es, die einen fertig macht, oder ?
Michaele - ich wünsche euch ganz viel Glück beim Familienzuwachs. In der gyn. sind sie ja eigentlich so weit, dass man ausgehen kann, dass alles gut geht. Aber natürlich - man weiß es nie.
Bis dann Doro
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  #423  
Alt 29.05.2006, 15:16
Dietzig Dietzig ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, Hallo Michaele,

na habt ihr das verlängerte Wochenende etwas genutzt und ausgeruht ? Wir konnten mal in Ruhe auf unsere Baustelle arbeiten, war halt nicht so erholsam aber man freut sich ja auf das Haus. Meine Schwiegermutter ist heute wieder nach Freiburg in die TB, sie wollen probieren ob sie den Katheder in die Leber setzen können und wenn das klappt mit der Chemo anfangen. Drückt uns mal die Daumen das es diesmal besser läuft.

Michaele
Denke manchmal ist es wohl besser das man uns nicht viel sagt, sonst würden wir uns noch vielmehr verrückt machen. Sicher könnte man mit den ganzen Sachen besser umgehen, aber würden wir nicht schon bei jedem Krümmel das schlimmste befürchten. Wie geht es deiner Schwester ??? Kannst du vor lauter Kinderbetreuung überhaupt nochmal in Ruhe durchatmen ??? Ist sicher sehr anstrengend, aber doch auch eine positive Ablenkung. Ich fiebere auf jedem Fall schon mit.

Liebe Grüsse Birgitt
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  #424  
Alt 31.05.2006, 09:44
Madonna Madonna ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo!

Bin zum erstenmal bei euch im Forum, verfolge aber eure Beiträge schon länger.

Ich finde, ihr seid alle sehr tapfer und kämfperisch, was nicht immer leicht ist, denn man hat ja auch noch sein eigenes Leben und kann nicht immer nur über Krebs nachdenken.

In unseren Leben hat dieser Mist schon viel verändert.

Meine Schwiegermama ist mit 48 Jahren an Streukrebs verstorben.

Und meine Mum hat kurz vor Weihnachten 2005 die Diagnose bekommen, dass sie ein Karzinoid im Darm mit Lebermetastase hat (Durchmesser ca. 10 cm ).

Im Darm konnte fast alles entfernt werden , es blieben leider minimale reste drin !!!

In der Leber will niemand was tun, weil ja der darm nicht ganz tumorfrei ist.

Nun bekommt meine mum Sandostatin-Monatsdepot spritzen und macht eine Misteltherapie.

es geht ihr zur zeit sehr gut, aber ich habe grosse angst vor der Zukunft und verstehe nicht, warum man gegen die Lebermetastase nicht vorgehen will !

Wisst ihr, ob die SIRT-Methode bei Karzinoiden machbar ist, oder kennt sich jemand mit dieser Art von Tumoren aus ???

Danke!

Madonna
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  #425  
Alt 31.05.2006, 11:55
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Madonna, leider kann ich dir da auch keine Auskunft geben. Soviel ich weiß wird die SIRT nur angewandt wenn es sich um einen einzelnen Tumor handelt, der keine Metastasen gestreut hat. Aber so ganz sicher bin ich mir da auch nicht. Frag doch einfach mal unverbindlich in München an der Uni an.

Hallo Birgitt, ja ich drücke euch ganz fest die Daumen, das es nun mit der Chemo klappt.
Du hast vollkommen Recht, manchmal ist es gut, wenn man nicht weiß was auf einen zukommt. Es würde einen schon im Voraus verrückt machen und die ganze Sache ist eh schon belastent genug für alle.

Es ist ein ewiger Kampf!

Habe im Moment wirklich viel um die Ohren und bin selber augenblicklich gesundheitlich angeschlagen und komme schlecht auf die Füße. Muss mich ziemlich zusammennehmen und bin Abends heilfroh wenn die Kinder im bett sind und ich ein wenig zeit für mich selber habe.
Wahrscheinlich kommt meine Schwester in diesen tagen erstmal nach Hause und dann kann es laut Arzt "losgehen".
ich freue mich wahnsinnig auf diese beiden kleinen Würmchen. Kommt doch wieder etwas Licht in unsere düste Welt. Habe leider immer wieder das problem das meine beiden "Ziehkinder" schrecklich nach Ihrer Mami jammern. daher hoffe ich das meine Schwester heute nach der Untersuchung erstmal für ein paar tage heimkommt. 2 Haushalte und 2 Nebenjobs, ja und dann auch noch die eigene Familie ist oft sehr anstrengend.
Wenn da nicht die ständigen Sorgen um meine Mutter wären. Sie putzt und werkelt den ganzen Tag im Haushalt herum doch ich merke wie sehr es sie anstrengt. Sie möchte auch mir gerne noch arbeit abnehmen, doch ich weiß das sie das nicht auch noch schaffen würde. Na ja und irgendwie glaub ich ist sie auch nervös vor der Geburt u.s.w. Es ist halt ihr Kind und wenn man selber Mutter ist, dann leidet man halt mit. Aber ich denke diese Durststrecke schaffen wir auch noch.

Wie weit seit ihr mit dem häuslebauen? Da habet ihr sicher auch sehr viel Arbeit, aber wenn der tag des Einzuges kommt, dann bist du sicher geschafft, aber überglücklich.

Viele liebe Grüße
Michaele
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  #426  
Alt 02.06.2006, 10:05
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milki1 milki1 ist offline
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Frage AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo!

Mein Vater hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Lebermetastasen Diagnose September 05, mit kompletter Remission im Februar 2006 nach Chemo.

Nun ist der Tumormarker wieder aktiv, knapp über Grenzwert. Die Metastasierung liegt in der Leber vor. Lunge ist frei.

Chemo soll nun in 4 Zyklen mit Topotecan (Hycamtin) gemacht werden. Wer kann mir vielleicht etwas über dieses Mittel und seine Wirksamkeit auf Lebermetastasen sagen?

Habe zwar schon über die verschiedenen Ärzte - und Fachzeitschriften so gut es geht infos gezogen, aber wie sieht es in der Realität aus?

Würde mich freuen, wenn mir jemand was zu besagtem Mittel sagen kann!

Vielen lieben Dank schonmal! Liebe Grüsse

Milki
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  #427  
Alt 09.06.2006, 11:19
Dietzig Dietzig ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Michaele, Hallo Doro,

jetzt hat es endlich geklappt, der Katheder konnte von der Leiste aus eingesetzt werden. Sie haben gleich noch eine letzte Chemo direkt in den Tumor gemacht. Seitlich von der Leber haben sie auch noch einen Schnitt gemacht und irgendwie den Tumor stillgelegt. Keine Ahnung was die genau gemacht haben, meine Schwiegermutter hat wiedermal nicht nach gefragt. Jetzt darf sie die nächsten fünf Wochen zu Hause bleiben und muss sich richtig erholen. Anfang Juli muss sie dann nochmal in die Uni und es wird nochmal eine PET gemacht. Danach soll die Entscheidung fallen OP ja oder nein und falls ja soll der OP Termin gleich festgelegt werden. Jetzt heißt es wiedermal abwarten, meine Schwiegermutter ist total zuversichtlich dass sie gleich einen OP Termin bekommt.

Wie sieht es denn bei euch aus Michaele ??? Hat sich deine Mutter wieder etwas erholt ? Was macht deine Schwester mit den Zwillingen ? Werden sie die nächsten vier Wochen noch abwarten oder wollen sie immernoch schon vorher auf diese Welt ?

Doro wie war euer Urlaub ? Alle gut erholt ?

Ich wünsche euch allen ein schönes sonniges Wochenende.

Liene Grüsse Birgitt
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  #428  
Alt 09.06.2006, 12:05
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Beiträge: 241
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Birgitt, na das sind doch auch mal etwas positive Nachrichten. Endlich konnte mal etwas getan werden. Ich weiß, nun geht die Warterei wieder los und die empfinde ich auch immer als sehr belastend.

Meiner Mutter ging es am Wochenende überhaupt nicht gut. Im Bauchraum hatte sich wieder so viel Wasser gebildet und sie hatte schreckliche Schmerzen. Ich bekam es richtig mit der Angst zu tun.
Habe dann meinen Chef angerufen und der kam sofort und sagte das sie ein spezielles Mittel brauchte welches das Wasser ausschwemmen würde. Das hat er ihr auch sofort gegeben und nach 1 Stunde bereits konnte sie ständig zur Toilette und das Wasser wurde nach und nach auch wieder klar.

Nun geht es ihr wieder recht gut und sie ist schonj wieder am Putzen. Mein Chef sagte das das Wasser nur von dem Einspritzen der Nuklearmedizin gekommen sei und das das nichts mit dem eigentlichen Tumor zu tun hätte. Durch das Einspritzen hat die pforader einen Überdruck bekommen, ja udn das Wasser ist dann in den Bauchraum gegangen.
ABer wie gesagt, nun ist sie wieder eifrig und emsig am "Werkeln".

Die beiden kleinen Wurzelzwerge lassen noch auf sich warten. Meine Schwester ist nun tagsüber mit den anderen beiden Kleinen bei mir daheim und ich versuche alle so gut es geht zu verwöhnen. Abends bin ich oft richtig platt. Der Arzt meinte es könnte nicht mehr lange dauern.
Ich freue mich riesig auf die beiden Babys, lenkt mich das sicher auch vom Kummer über meine Mutter ein wenig ab. Im Augenblick wächst mir die viele Arbeit und die Nervenbelastung etwas über den Kopf. Meine Arbeitsstelle habe ich doch nicht drangegeben, gehe einfach zu gerne nebenbei ein paar Stunden arbeiten. Doch ich denke, wenn die beiden dann nächste Woche gesund auf die Welt kommen, dann ist das der schönste Lohnfür mich.

Nun wollen wir dieses Wochenedne mal so richtig ausnutzen uns viel (soweit das die Weltmeisterschaft zuläßt) draussen im Garten aufhalten.

Euch allen ein wunderschönes und endlich sonniges Wochenende

Gruß Michaele
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  #429  
Alt 10.06.2006, 23:24
DTFE DTFE ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,
wir sind wohlbehalten zurück und hatten statt der kalten und nassen Tage in Deutschland wunderbaren Sonnenschein. Jetzt ist der Sonnenschein ja auch hier ins Land gezogen !!! Wir sind froh, dass wir gefahren sind und Abstand gewonnen haben und das hat uns auch wirklich gut getan. Meinem Mann geht es immer noch gut. Also nach wie vor alles im grünen Bereich. Die nächste Untersuchung ist ja auch erst im August. Bis dahin gehen wir jetzt mal vom Positiven aus - !!

Birgitt, das freut mich, dass es bei euch ein Schrittchen weiterging. Dass deine Schwiegermutter so positiv gestimmt ist würde ich als gutes Zeichen sehen. Jetzt hoffe ich mit euch, dass die OP dann stattfinden kann. Ist natürlich auch noch ´ne Zeit bis dahin und damit ist diese Warterei und der damit verbundene Nervenstress gegeben. Du hast mit eurem Hausbau ja Ablenkung - das hat ja auch seine guten Seiten.
Wo soll sie denn dann operiert werden und wisst ihr von wem ? Ich will dir hier einfach nur mitteilen, dass uns das Diakoniekrankenhaus ganz klar empfohlen wurde und uns auch sehr überzeugt hat. (Wir kennen den Vergleich zur Uni. Mein Mann war ja davor auch schon in der Uni, die grundsätzlich ja auch gut ist.) Auch wurde uns gesagt, dass im Diakoniekrankenhaus die Leber - OP`s Chefsache sind und so war es auch. In der Uni weiß man im Endeffekt nicht, wer dann wirklich operiert - selbst wenn es heißt bei Dr. XY.... ! Es sei denn, man ist privat versichert. Dann kann man sich glaube ich auf die Aussagen verlassen. Und auch im Anschluss an die OP ist man in der Uni immer wieder mit neuen Leuten konfrontiert und muss wieder alles von Neuem erzählen. Na ja, ich weiß, dass es sehr schwierig ist in dieser Maschinerie etwas anderes zu wollen als von dem betreuenden Arzt vorgeschlagen wird. Man ist sich schlussendlich ja auch nie sicher, was wirklich richtiger ist. Ich wollte es dir einfach nur mitteilen und vielleicht ist die Situation ja so, dass ihr es in der "TuBi" ansprechen könnt oder wollt oder euch sogar die Wahl angeboten wird wie auch uns.

Michaele - sind die Zwillinge da ? Deine Mutter ist ja wirklich bewundernswert wie sie immer wieder "aufsteht" und weitermacht - genauso wie du, oder ??

Hallo Milki1
schau doch mal unter Lungen/Bronchialkrebs, ob dort jemand Erfahrung mit dieser Chemo hat. Die eingesetzten Chemomittel richten sich ja immer nach dem Ort/Organ des Primärtumors und nicht nach dem Organ wo die Metas sich dann festbeißen. Weil die Lebermetas ja wahrscheinlich dieselben Tumorzellen sind wie der Primärtumor also in eurem Fall Bronchialkarziniom. Ich kann dir zu Topotecan leider auch nichts sagen.

Ich wünsche euch ein schönes WE und nehmt die Sonnenstrahlen in euch auf.
Doro
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  #430  
Alt 12.06.2006, 16:39
Benutzerbild von Erle
Erle Erle ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,
ich bin bisher nur stille Mitleserin, aber Ihr alle seid mir so ans Herz gewachsen, ich warte immer mit Herzklopfen auf neue Nachrichten in diesem Thread, da will ich auch mal "den Mund aufmachen".

Ich bin Angehörige, mein Mann bekam im April 05 Diagnose SPRK. OP mit vollständiger Entfernung der Speiseröhre, einem Teil des Magens, Magenhochzug. Nach ein paar Wochen als geheilt entlassen, ohne Bestrahlung oder Chemo, da man den Tumor komplett entfernt hatte, keine Metas oder Lymphknotenbefall.
Reha, langsame Erholung, Wiedereingliederung in den Beruf im Dezember, komplett arbeiten wieder mit Schichten usw im Januar. Der Alptraum schien vorbei.
Ende Januar CT-Kontrolle, wir bekamen die Hammer-Diagnose multiple Lebermetastasen in beiden Leberlappen, OP nicht mehr möglich, nun palliative Chemo mit 5FU, Cisplatin, Leukovorin wöchentlich im Wechsel stationär und ambulant.
Den ersten Block, (6 Zyklen) hat er sehr gut vertragen, er war zwar oft müde, aber mit den obligatorischen MCP-Tropfen hatte er alles andere gut im Griff.
Beim zweiten Block kamen die Nebenwirkungen mit Wucht, extrem die Entzündungen der Schleimhäute, kaum essen möglich, schlimmer Würgereiz, sobald er die Infusionen sah.
Jetzt gehts morgen zum 3. Block wieder ins KH. Ich hoffe, dass er noch lange, lange durchhält.

Einiges möchte ich gerne noch loswerden:
@Michaele Tausend Dank für Dein Rezept des Aloe-Vera-Saftes. Das Ding wirkt wirklich wunder, ich bin Dir unendlich dankbar. Seitdem Alfred wieder besser essen kann, ist auch seine Kraft (und damit extrem seine Stimmung) gestiegen. Nur eine Nachfrage (ich wußte gar nicht, wie die Dinger aussahen und war sehr überrascht, als die Blätter ankamen. ) Du nimmst aber doch nur das Mark der Pflanze, oder auch das Grün drumrum?
Sorry, ich muss da wirklich sehr naiv fragen....

@Doro Ich bin sehr froh, wieder einen Eintrag von Dir hier lesen zu können. Deine "Geschichte" hat mich besonders berührt, weil es bei uns zunächst auch hieß, es ist sehr sehr sehr unwahrscheinlich, dass da Metas kommen, und dass bei Euch so ein Wunder nach der Chemo der Lebermetas passierte, das ist auch mein Hoffnungsschimmer.... ein bißchen hoffen darf man doch trotz aussichtsloser Diagnose der Ärzte.

@Birigt Ich bewundere soviele Leute hier, die tausend Dinge auf einmal schaffen. So ein Hausbau ist schließlich nicht pillepalle, auch wenn es ablenkt. Ich hoffe für Deine Schwiedermutter das Beste.

@Sandi Ich konnte hier lange nichts mehr von Dir lesen, sicher wissen die anderen, wie es Deinem Vater geht, so von PN. Aber vielleicht kannst Du den anderen stillen Mitlesern, die hier vielen so fest die Daumen drücken, mal sagen, wie es Deinem Vater geht? Ich hoffe für Dich, auf viel viel Kraft.

Ehrlich gesagt, habe ich Angst, nach Gine zu fragen. Ihr letzter Eintrag hat mich sehr berührt. Weiß da jemand was?
Wie gesagt, ich lese schon seit Februar mit und habe diverse Daten an meinem Kalender angestrichen. Der nächste ist der 17.7. für Michaels Mutter. Ich werde fest an Euch denken und hoffe, bis dahin haben die Zwillinge sich gemeldet. Ein Wahnsinn-Pensum, was Du da schafftst, Michaele.

Uff, langes Posting. Danke fürs Lesen Es war mir wichtig, das jetzt mal von der Seele zu bekommen.
Liebe Grüße Erle
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  #431  
Alt 12.06.2006, 22:39
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Erle,
herzlich willkommen hier.
Ja natürlich - man darf/muss immer hoffen. Hoffnung ist doch wichtig. Und die Prognose von Ärzten kann immer im individuellen Fall falsch sein. Du hast es hier doch schon gelesen: Wunder gibt es immer und jeder Mensch ist anders und geht anders mit der Erkrankung um.
Dein Mann bekommt doch auch Cisplatin. Wenn er an Händen oder Füßen ein Kribbeln oder ein eingeschlafenes Gefühl bekommt, dann sagt das bitte sofort dem Arzt. Das kann sonst mit jeder Chemo schlimmer werden und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Das weiß ich als eine der unangenehmen Nebenwirkungen von Platin-Chemos.
Bis bald wieder viele Grüße Doro
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  #432  
Alt 13.06.2006, 08:02
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Erle, kein Problem wenn du nachfragst. Freut mich unendlich das ich dir mit dem Aloe-Rezept weiterhelfen konnte. Also das Grünzeug muss auch mit rein, du musst nur die Spitzen abschneiden. Alles klar?

Hallo Doro, bei uns geht es im Moment nur noch abwärts. war gestern mit meiner Mutter wegen der andauernden Schmerzen im Bauch bei meinem Chef und der hat Ultraschall gemacht. Der Bauch ist voll mit Wasser hat er festgestellt und ich muss Mama heute noch nach Olpe ins krankenhaus bringen. Dort soll punktiert werden. Bin ziemlich fertig mit den Nerven.
Auf der einen Seite habe ich schreckliche Angst um meine Mutter und auf der anderen Seite kann meine Schwester jede Stunde die Kinder bekommen. So nah liegt Freund und Leid beieinander. Ich könnte laut schreien.

Habe mich sofort mit München in Verbindung gesetzt und nachgefragt ob das mit dem Bauchwasser normal ist. Der Arzt sagte mir normal wäre das nicht, aber es wäre schon häufiger vorgekommen. DÁuf der Leber ist nun nach 3 Monaten ein starker Druck und der kann das Wasser verurachen. Im schlimmsten Fall wäre halt eine verschlchterung des Gesunheitszustandes eingetreten, doch ich konnte ihm sagen das auf der CT der Tumor nicht gewachsen sei. Das wäre eine große Beruhigung. Nun müssen wir wieder abwarten. Nimmt denn das nie ein ende.
ich habe Angst das ich das nervlich alles nicht mehr packe.

Ich weiß das baucwasser im Normalfall immer Ernst ist, weiß aber auch das das alles mit dem Eingriff in München zu tun hat.
Leider liegen meine Mutter und meine Schwester in 2 verschiedenen Krankenhäusern die ca. 50 Minuten voneinander entfernt sind. Also pendle ich ständig hin un her.

Bitte drückt und die Daumen.

Viele liebe Grüße
Michaele
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  #433  
Alt 13.06.2006, 22:16
DTFE DTFE ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hi Michaele,
jetzt kommt es aber dick für dich. Da kann ich verstehen, dass du nicht mehr weißt, ob du das noch durchhälst. Kannst du wenigstens schlafen ?
Ich weiß, dass es schwer ist, aber vielleicht solltest du innerlich das eine oder andere auch abgeben. Es gibt doch sicher auch einen Vater von den Zwillingen, oder ? Oder vielleicht eine Haushaltshilfe ? Fragt mal bei euren Mobilen Sozialen Diensten nach (Caritas / DRK / Diakonie oder so). Bei soviel Belastung in einer Familie müsstet ihr dort Unterstützung bekommen. Deine Schwester auf jeden Fall. Das steht ihr in dieser Situation zu. Und dein Vater je nachdem auch ! Du musst nicht alles auffangen und tragen in deiner Familie ? Du hast auch das Recht mal nein zu sagen. Was haben die anderen davon, wenn du zusammenklappst und dann gar nichts mehr geht? Dann bist du auch keine Stütze mehr. Pass gut auf dich auf und hole dir Hilfe.
Deiner Mutter wünsche ich, dass es bald besser wird. Wenn im CT jedoch der Tumor nicht gewachsen ist, dann ist das doch ein gutes Zeichen, oder ? Ich wünsch euch so, dass die Zeit schneller vergeht.
liebe Grüße Doro
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  #434  
Alt 14.06.2006, 09:25
Dietzig Dietzig ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,

es ja wieder mal viel passiert.

Michaele
laß dich bloß nicht unterkriegen, KOPF HOCH !!! Das ist nur wieder mal ein kurzes Zwischentief. Die Antwort aus München hört sich doch ganz gut an. Ich bin mir sicher, dass deiner Mutter heute im Krankenhaus geholfen wird. Danach wird es ihr sicher wieder besser gehen, sie ist doch eine ganz grosse Kämpfernatur. Doro hat Recht, du musst nicht alles alleine machen. Holt euch Unterstützung, falls euch von Caritas, etc. nicht geholfen werden kann frage doch mal bei der Gemeinde nach ob es bei euch eine Nachbarschaftshilfe gibt. Die sind nach unserer Erfahrung schneller verfügbar. Kein Mensch ist dir böse, wenn du auch mal etwas kürzer tritts. Es nutzt ja keinem was, wenn du auch noch umkippst. Ich drücke euch ganz fest die Daumen.

Doro
Freut mich dass ihr einen schönen erholsamen Urlaub verbracht habt. Leider geht der Urlaub immer so schnell vorbei, aber bei dem schönen Wetter hier hat man ja auch schon etwas Urlaubsstimmung. Danke für den Tip mit dem Krankenhaus, ich persönlich würde mir das schon überlegen. Aber für meine Schwiegermutter kommt jetzt nur die Uni in Frage, dass kennt sie schon und auch die Ärzte. Denke mal das liegt am Alter, sie hat einfach Angst vor allem neuen. Schade, aber da kann man nichts machen. Wenn sie sich da gut aufgehoben fühlt, müssen wir das akzeptieren.

Erle
auch von mir ein herzlichen willkommen. Ich drücke euch ganz fest die Daumen für den 3.Block. Mit Hilfe von Michaeles Aloe-Vera-Rezept wird es deinem Mann bestimmt besser gehen. Bei meiner Schwiegermutter war es ja ähnlich und seit sie täglich den Saft trinkt sind die Entzündungen komplett verschwunden. Es ist ganz wichtig immer positiv zu denken, die kleinen Zwischentiefs gehören wohl leider dazu. Also auch euch alles gute und Kopf hoch.

Liebe Grüsse Birgitt
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  #435  
Alt 14.06.2006, 11:38
Michaele Hendrichs Michaele Hendrichs ist offline
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Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo ihr Lieben, vielen vielen Dank für eure aufmunternden Worte. Ich musste erstmal weinen als ich das alles las. Bin zur Zeit ziemlich Kopflos. Gestern wurden bei Mama direkt 1 Liter Wasser aus dem bauch punktiert und der Arzt sagte es wäre gar nicht so viel Wasser wie sie vermutet hätten. Höchstens noch 3 Liter. Doch leider wechseln die Ärzte bei ihr ständig und jeder Arzt sagt etwas anderes. Gestern der zuständige Arzt sagte wir punktieren nochmal am Morgen udn heute war wieder ein anderer Arzt da und der meinte bloß nicht punktieren bei sp wenig Wasser, denn das würde mehr Entzündungen mit sich bringen als es wert ist. Ein Anderer Arzt sagt Wasser immer über den ganzen tag auffangen udn gleichzeitig abmessen wieviel sie über den tag getrunken hat. Ein anderer Arz sagt, es wäre Blödsinn und sie sollte Wassertabletten nehmen und wieder heim gehen. Wieder ein anderer Doc sagt es müßte nun erswtmal die Ursache für das wasser gefunden werden udn er sprach von neuen Metastasen auf der Leber, obwohl er noch nicht mal ein Röntgenbild gemacht hat. Habe ihn auf die Röntgenbilder von vor 3 Wochen hingewiesen und habe ihm auch gesagt das da keine Metastasen zu sehen gewesen sind. Doch er meinte auf die Bilder von anderen ärzten würde er nichts geben. Finde ich echt eine Frechheit. Dann brauch man ja erst gar nciht zum CT, wenn das eh alles Quatsch sein soll. Er sagte auch sofort zu meiner Mutter das er hoffe das in dem baucwasser keine Krebszellen zu finden seien, denn dann würden die Metastasen so schnell im Bauchraum wachsen das man zusehen könnte. Wiederum eine andere ausnahmsweise mal nette Ärztin sagte das das bauchwasser superklar wäre udn sie nicht glaube das da etwas bösartiges drin sei.
Was soll man jetzt glauben? Auch die ganzen Sachen die in München gemacht worden sind, die intressierten die ärzte gar nicht. Ich habe manchmal das Gefühl das jede Klinik nur für sich spricht. Leider kann ich meinen Chef auch im Moment nicht erreichen, sonst hätte ich ihn heute noch darauf angesetzt, aber der ist zum Fußballspiel deutschland gegen polen gefahren. Schade, sonst kann ich ihn tägl. sprechen und jetzt wo es wichtig ist, ist er nicht da.
Meine Nerven liegen echt blank und ich bin ständig am Weinen. Irgendwie wird mir das alles echt zuviel. Gottlob kann meine Schwester wieder herumlaufen (oder sol ich sagen watscheln) und das nimmt mir dann schon etwas Arbeit ab, d.h. ich brauche mich nun nicht ständig um die anderen zwei Wurzelzwerge kümmern.
So, nun habe ich euch mal wieder mein Herz ausgeschüttet. Was haltet ihr von der ganzen Sache?

Viele liebe Grüße Michaele
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