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#1
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Liebe Andrea
bei mir wars gestern - da hat mein/unser jüngster Sohn seinen 28. Geburtstag gefeiert, auch der 2. ohne seinen Papa. Bei mir sind unweigerlich auch die Gedanken an den 15.6.1978 gekommen....wie stolz war der Papa mit seinem Sohnemann im Arm ![]() Ich hasse diese "Gedenktage" denn da steigt das Trauertier immer regelmässig aus seiner Gruft hoch. Ich bin aber sicher, dass auch René mit uns gefeiert hat, hab ich doch heute früh beim aufräumen direkt neben der Festbank eine wunderschöne Feder entdeckt! Sowas macht mich immer wieder glücklich - ich weiss - nein ich spüre es, sie sind enfach unsichtbar neben und mit uns!!! Ich wünsche Dir, dass du auch solche Glücksmomente erleben darfst, und wünsche deinem Sohnemann unbekannterweise alles Liebe zum Geburtstag! Liebe Grüsse Su
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Die Erinnerungen,die uns bleiben, sind Geschenke für uns. |
#2
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Hallo an alle !
Bisher habe ich hier im Stammtisch immer ein bißchen mitgelesen. Das Wissen, mit dieser schlimmen Erfahrung - mitten im Leben wird ein Teil von mir aus dem Leben gerissen - nicht allein dazustehen, hilft schon manchmal, damit umzugehen. Nicht immer. Liebe Andrea, meine Kinder mußten auch zum 1.Mal ihren Geburtstag ohne ihren geliebten Papa feiern. Anja wurde im April 12, Sergej im Mai 16 Jahre alt. Das waren und sind schwere Tage, es tut weh. Wenn wir es schon kaum akzeptieren können, wie müssen es erst die Kinder empfinden? Ist es bei euch auch so, daß die Kinder so sehr versuchen, tapfer zu sein, daß es schon weh tut? Nun wünsche ich euch allen noch einen schönen Tag, bei uns ist gerade die Sonne wieder herausgekommen. Liebe grüße Ulrike |
#3
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Hallöchen an euch alle,
gewitter war, die sonne scheint wieder. ist irgendwie bezeichnend in meinem leben. nach vorn schauen. das nächste gewitter kommt bestimmt, so wie bei euch allen. ich mach mir da nix mehr vor. es gibt nach wie vor dinge im leben , die keiner ändern kann.dann muß man lernen sie zu akzeptieren. und es gibt dinge im leben , die kann jeder ändern. nur ein jeder selber muß für sich erkennen, ob er die kraft und den mut dazu hat. und dann kann dieser jemand sagen , ja , ich darf das jetzt. ich wollte mein bild ändern , bin aber heute zu blöd dazu. da ich es eh schon länger vorhabe , kann ich es auch morgen versuchen. deswegen wird sich nichts in der welt ändern , ein tag früher oder später. gib mir gelassenheit , und zwar sofort, schreibt eine im forum (abgewandelt). grins lernen den eigenen weg zu gehen, ist wohl das schwierigste. ohne angst und reue die neue situation geniessen , die sich so plötzlich ergeben hat , wie der blitz , der plötzlich einschlug. wer sagt denn , daß der blitz der freude und des wohlfühlens , der plötzliche beginn eines neuanfangs nicht genauso und erlebt und ausgelebt werden darf , wie der blitz des "unheils" ? wer sagt denn , du musst mindestens 1/2, 1 ganzes oder gar sieben jahre warten , bis du (als hinterbliebener/betroffener) wieder leben darftst ? ich denke , jeder darf sofort ein neues eigenes leben anfangen. wichtig ist nur, das alte leben nie zu vergessen und zu verdrängen , sondern immer mit dem bewußtsein zu leben , das vergangene ist immer in mir ! das vergangene kann keiner ersetzen, will keiner ersetzen. so wie ein zug nicht nur auf ein gleis fährt, ist das leben. es geht ,.... zwei- oder gar mehrgleisig. es gibt keine zukunft ohne vergangenheit. doch die zukunft gestaltet sich durch die gegenwart, durch das heute. und das was heute passiert, das bestimme ich doch am liebsten selbst. es gibt dinge im leben, die muss ich einfach nur akzeptieren . nie wird mir jemand sagen können, warum sie passiert sind. also, weg mit dem grübeln und zurück zum stammtisch ...... ! was machen die rosen , wen liebt mein sohn und was kosten heut die fahrkarten ???? ![]() ![]() ![]() warum scheint eigentlich immer die sonne ? selbst wenn wolken da sind , scheint sie , hat man mir gesagt. ![]() schönes wochenende gaertner p.s. die rosen ..................., die duften !
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Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert
und ihr eigenes Glück. daraus das Beste zu machen ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. |
#4
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Hey, da hat sich ja tatsächlich mal wieder ein Knabe zum Stammtisch verirrt, das ist aber schön
![]() @Gaertner Zitat:
Zitat:
![]() @Petra, ich beobachte dich, hätte gerne, dass du den Putzlappen schwingst, statt zu lesen, was dich wohlmöglich in die falsche Richtung schupsen könnte heute ![]() ![]() @Misa, wie geht es dir? Du hast dich lange nicht gemeldet. Und dem Geburtstagskind Beata möchte ich an dieser Stelle recht herzlich gratulieren. Vielleicht liest du ja auch hier hin und wieder mit. Alles Gute für Dich und mögen sich viele deiner Wünsche im neuen Lebensjahr erfüllen. Allen Stammtischlern einen schönen, möglichst tränenlosen Samstag. LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες |
#5
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hab noch was vergessen
@Gaertner, was sagst du denn als "Fachmann" dazu? ich bin übrigens auch zu dämlich, wollte sie richtig hochladen zum direkten Einfügen, aber irgendwie klappt es nicht. Aber wie gut, dass ich an den richtigen Stellen die richtigen Leute sitzen habe, mir wurde geholfen und nun leuchtet sie doch im Text, die wunderschöne Rose Naja, egal, Hauptsache die Rosen duften nach Sommer ![]() LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες Geändert von AndreaS (17.06.2006 um 15:11 Uhr) |
#6
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Hallo andrea,
als gaertner sage ich , das ist eine wunderschöne rote rose. die könnte glatt aus meinem garten sein. ![]()
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Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert
und ihr eigenes Glück. daraus das Beste zu machen ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. |
#7
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Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiss, wie Wolken schmecken, der wird im Mondschein ungestört von Furcht, die Nacht entdecken. Der wird zur Pflanze, wenn er will, zum Tier, zum Narr, zum Weisen, und kann in einer Stunde durchs ganze Weltall reisen. Er weiss, dass er nichts weiss, wie alle andern auch nichts wissen, nur weiss er was die anderen und er noch lernen müssen. Wer in sich fremde Ufer spürt, und Mut hat sich zu recken, der wird allmählich ungestört, von Furcht sich selbst entdecken. Abwärts zu den Gipfeln seiner selbst blickt er hinauf, den Kampf mit seiner Unterwelt, nimmt er gelassen auf. Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiss wie Wolken schmecken, der wird im Mondschein, ungestört von Furcht, die Nacht entdecken. Der mit sich selbst in Frieden lebt, der wird genauso sterben, und ist selbst dann lebendiger, als alle seine Erben. von novalis. stammtisch. kein trauertisch. irgendwie schreit dieses gedicht nach leben. ein leben , das einfach da ist. mach et jetzt. ![]() lg steffen
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Jede Lebensphase hat ihren eigenen Wert
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