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Alt 27.06.2006, 09:01
Benutzerbild von Vanilla
Vanilla Vanilla ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Hallo ihr Drei,

danke für eure Antworten.

Bisher halten sich die befürchteten schlimmen Nebenwirkungen bei mir in Grenzen. Zwar habe ich auch dicke Gelenke (vor allem an den Fingern ist es gemein, da mir nicht ein Ring mehr passt), aber die Schmerzen sind auszuhalten. Ich brauche immer etwas, um "in die Gänge" zu kommen. Aber das kennt ihr ja zu Genüge.

@Christine: Ja, jede Frau muß für sich ganz alleine entscheiden. Ich selbst hätte Angst, ohne die AHT vielleicht gar nicht 55 zu werden. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Wenn du dich dagegen entschieden hast, ist es für dich vielleicht der richtige Weg. Ich empfinde da so wie mimac.

@Jaki: Es tut mir sehr leid, dass du so mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hast. Es ist genau das, wovor ich Angst habe. Ich wünsche dir von Herzen, dass es nach dem Wechsel vielleicht doch noch besser wird.

Ich für meinen Teil bin fest davon überzeugt, dass mir das Arimidex helfen wird.

Und noch was, mein Thorax-Röntgen und die Oberbauchsono gestern waren ohne Befund! Mir sind ganze Gebirgsketten vom Herzen gerumpelt, die psychische Belastung war doch enorm. Ich weiß zwar nun, dass ich Gallensteine habe. Aber was sind schon Gallensteine!!! Endlich mal was Normales!

Liebe Grüße

Vanilla
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  #2  
Alt 27.06.2006, 14:10
Benutzerbild von Heidi O.
Heidi O. Heidi O. ist offline
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Beiträge: 1.043
Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Hallo Vanilla,
da ging es mir vor zwei Wochen genauso ..... fast hätte ich mich vor der Untersuchung noch übergeben müssen, aber es ist auch bei mir alles im grünen Bereich.

Seit Mitte März nehme ich nun auch schon Arimidex. Ich hatte vor diesen Antihormonen und den Nebenwirkungen mehr Angst als vor der Chemo. Vielleicht lag es auch daran, dass die Chemo nur 6 Monate und Arimidex nun für fünf Jahre zu nehmen sind.
Mir geht es gut, außer, dass ich meine Knochen morgens und nach lägerem Sitzen einsammeln muss....aber es geht ganz gut.
Ich habe keine dicken Gelenke und auch sonst hat sich noch nichts anderes eingestellt. Hoffe, dass es so bleibt.

Da ich morgens meine Schilddrüsentablette nehmen muss, habe ich die Einnahme von Arimidex auf den Abend verlegt. Meine Ärztin in der AHB meinte, das wäre auch gut so....so würde man viele Nebenwirkungen einfach verschlafen. Ich habe kaum Hitzewallungen und sogar meine 3Kg, die durch die Chemo drauf waren wieder runter.
....ganz liebe Grüße und alles Gute für alle

Heidi

__________________


Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥UteMichaela ... für immer im Herzen
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  #3  
Alt 28.06.2006, 12:21
Eva1 Eva1 ist offline
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Beiträge: 17
Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Hallo Vanilla,

ich war zum Zeitpunkt meiner Erkrankung 28 Jahre und bekomme Arimidex und Zoladex. Ich hatte Anfangs, so nach ein paar Monaten Beschwerden wie Knochenschmerzen, Hitzewallungen, Müdigkeit usw. Haarausfall hatte ich nicht, und die Beschwerden waren auch nicht unerträglich, aber eben doch da. Vor 4 Monaten hat mich mein Freund sitzen lassen... Ich habe dann 10 Kilo abgenommen (von 67 auf 57, bin 171 groß), hatte einfach keinen Lust mehr zu essen. Dann habe ich bemerkt, dass ich meine Beschwerden stark abgenommen haben. Ich habe dann eine Selbststudie an mir betrieben und mein Essverhalten auf meine Beschwerden bezogen, vor allem zu den Hitzewallungen, die ich als sehr unangenehm empfinde. Schlussfolgerung: Nur soviel essen, dass man gerade satt ist, also kleine Portionen und öfter, Zucker wenn geht vermeiden, abends nichts essen. Mir geht es jetzt sehr gut, die Umstellung meines Essverhaltens und das Abnehmen war mit dem Gewinn verglichen nur ein kleiner Verzicht! Hat jemand von euch nach einer Gewichtsabnahme ähnliches bemerkt? Liebe Grüße Eva
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