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#1
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Liebe Sanni
![]() ![]() Herzliches Beileid ,ich kann deine Gefühle gut nachempfinden. Und es ist so wichtig das man trauern kann , denn jeder Mensch ist einzigartig. Auch deine Frustation ja sogar deine Wut sind wichtig , sie zeigen dir wie wertvoll dein Opa für dich war und irgendwie immer noch ist.Laß dir soviel Zeit wie du brauchst, hör auf dein Gefühl. liebe grüße Astrid21 ![]() |
#2
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Hallo Sanni,
mein herzliches Beileid. Ich hoffe Dein Opa hatte noch zwei schöne Jahre. Ich selbst bin auch seit März 2005 an LK erkrankt. Mir geht es noch recht gut. Lieben Gruß Sabrina |
#3
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Hallo Sanni,
das mit deinem Opa tut mir sehr leid.Weiss wie du dich fühlst,habe selber meine Mama am 27.03.06 verloren.Bin auch sehr traurig,kannst dir ja mal meine Geschichte durchlesen.Sei nicht nur immer für andere da,kümmer dich jetzt erst mal um dich,das versuche ich auch zur Zeit,gelingt nicht immer,das weiß ich.Hast du den eine Person die dir jetzt beisteht,hast du einen Freund oder Ehemann?Ach Sanni ich weiß,es gibt keinen wirklichen Trost,aber ich wünsche dir viel Kraft.Bis bald!Ganz lieben Gruß,Clarissa! ![]() |
#4
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Danke für Deinen Kommentar. Es tut mir auch sehr leid, dass Du Deine Mama verloren hast, ich fühle mit Dir ![]() Im Moment hab ich nicht wirklich jemanden, weil sich mein "Freund" erstmal zurückgezogen hat. Bei ihm ist es das Problem, dass er mit dem Thema "sterben" nichts mehr zu tun haben will. Vor einigen Jahren (da kannte ich ihn noch nicht) ist seine Mutter überfahren worden und gestorben. Jetzt hat er sich da alleine damit abgefunden und in seiner Welt herrscht nur noch eitel Sonnenschein, da haben negative Dinge nichts mehr verloren und er will nur noch Schönes und Positives hören. Er hat keine Lust auf Trauer und Gejammer (sagt er). Ich unterhalte mich aber momentan täglich mit meiner Oma und wir kommen uns gerade sehr nahe. Vielleicht ist das ein guter Schritt, damit wir beide damit zurechtkommen können. Sie erzählt mir viel von früher aus ihrem gemeinsamen Leben und das ist sicher gut auch für sie zum Verarbeiten. Trotzdem natürlich ist alles unendlich traurig... Auch Dir schicke ich ein großes Kraftpaket! ![]() ![]() ![]() Viele liebe Grüße von Sanni |
#5
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Hallo Sabrina! Vielen Dank für Deine Worte. Mein Opa hatte sicher noch eine schöne Zeit, er hat gekämpft und sich nie aufgegeben, ausser am Schluss, da war es ihm dann doch unangenehm und peinlich, dass man ihn saubermachen musste und so weiter. Auch war er nicht mehr ganz "da" wegen den ganzen Medikamenten. Es tut mir wahnsinnig leid, dass Du LK hast und ich wünsche Dir sehr viel Kraft und Mut, denn es wird sicher nicht immer einfach sein. Tu das, was Dir Freude macht und hör auf Dein Inneres! Ganz lieben Gruß von Sanni ![]() |
#6
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vielen Dank für Deine Worte, es ist wichtig für mich auch mal zu hören, dass es normal ist, dass ich traurig und wütend bin. Immer heißt es, reiss dich mal zusammen oder so. Klar ist es für meinen Opa besser, er hat jetzt keine Schmerzen mehr. Aber ich hab keinen Opa mehr und das muss ich ja auch erstmal "verdauen"... Ich glaube meine Eltern haben schon mit ihm abgeschlossen als er noch gelebt hat, deshalb wollten sie ihn auch nicht mehr so oft besuchen... Ich hab es erst realisiert, als ich die Nacht mit meiner Oma neben meinem toten Opa verbracht habe. Liebe Grüße von Sanni ![]() |
#7
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Hallo Sanni,wie geht es dir?Wollte mal nach dir hören!Tut mir leid,das dein Freund nicht so für dich da ist,er ist wohl ein Mensch,der gerne verdrängt.Da machst du es besser,du bist traurig und lässt die Gefühle auch zu.Schön,das du dich mit deiner Oma so gut verstehst.Ich hab auch kaum Familie alle Tod,bis auf 2-3 Leute.Wie alt bist du?Versuche ein bisschen den Sommer zu geniessen,das versuche ich auch.Kannst dich ja mal melden,wenn dir danach ist,würde mich freuen.Bis bald!Clarissa!
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#8
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hallo sanni, hallo an alle anderen,
mein opa hat auch einen kleinzelligen, inoperablen Lungetumor. Liebe Sanni, ich kann absolut nachvollziehen, was du meinst, wenn du sagst, dass du dich allein gelassen fühlst. die meisten menschen können und wollen mit dem thema krankheit und tod einfach nicht umgehen. es ist ein zu schwieriges thema, denn man muss sich dann auch die eigene sterblichkeit vor augen halten und die sterblichkeit der menschen, die man liebt, und das ist mit trauer verbunden. menschen wollen aber nicht traurig sein, sie wollen spaß haben und lustig sein. aber um spaß zu haben und lustig zu sein, muss man auch traurig sein können. um ein hoch zu erleben, muss man auch ein tief kennen. sei froh, dass du trauern kannst und das du deine tränen zeigen kannst und deine hilflosigkeit, denn nur menschen, die das können, können meiner meinung nach auch richtig glücklich sein. hier gibt es viele menschen, die dich verstehen können und die mitfühlen. sei ehrlich zu dir selber, konntes du dich vor deiner konfrontation mit der krankheit und letztendlich mit dem tod deines opas gut mit dem thema auseinander setzen?! meistens ist es doch so, dass man das erst kann, wenn man selber in so eine situation gerät. und auch dann kann es nicht jeder. manche schieben es auch weg oder fressen es in sich hinein, sei froh, dass du nicht dazu gehörst. ich fühle mich auch sehr allein, obwohl ich sagen muss, dass viele leute einem trost spenden wollen, aber ich denke immer, die können mich eh nicht verstehen. es ist ein durcheinander von gedanken, was ich hier nieder schreibe, ich hoffe du blickst hier noch durch. aber die gedanken, die mir dazu durch den kopf schießen, sprudeln einfach so heraus! ich wünsche dir von herzen alles gute und hoffe, dass bald wieder eine glücklichere zeit auf dich zukommt! |
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