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Alt 20.02.2003, 18:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Forum für Angehörige UND Betroffene

Liebe Gudrun,

auch ich stand einmal vor der Frage:"sagen wir meinem Vater, dass er Metastasen hat ode nicht?". Was ich gelernt habe ist: der Mensch kann ohne Hoffnung nicht leben. Das ist der Grund, warum die Ärzte nur auf genaues Nachfragen sagen, dass Metastasen vorhanden sind. Die meisten geben sich dann nämlich auf, und meinen, dass es dann sowieso keinen Sinn mehr hat zu kämpfen. Auch Kurzschlußhandlungen (du weißt was ich meine) sind dann schon vorgekommen.

Doch Metastasen müssen nicht das Ende sein. Ich persönlich kenne jemanden, der seine Metastasen wieder zum Verschwinden bringen konnte (das war allerdins ein Prostata-Ca). Ob man bei deinem Vater noch "etwas zu machen ist" kann der Hausarzt nicht entscheiden, das muss man dem Spezialisten überlassen. Hier kann es allerdings ganz nützlich sein eine 2.Meinung einzuholen.

Ich weiß, dass du Angst hast, dass dein Vater sich unnötig mit einer Therapie abquält. Aber bei meinem Vater zum Beispiel wurde deshalb nur eine leichte Chemo gegeben, die kaum Nebenwirkungen hatte - und so konnte er weiter Hoffnung haben und noch einiges unternehmen.

Ich habe die Antworten auf deine Beiträge nicht gelesen - ich hoffe ich habe mich nicht wiederholt.

Alles Gute und viel Kraft
Afra
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