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  #151  
Alt 20.07.2006, 11:33
Iris Anna Iris Anna ist offline
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Hallo allerseits!

Als Neue im Club möchte ich mich auch kurz vorstellen:
Ich bin am 23. Mai zum Screening gegangen und wurde gleich weiter untersucht. Alle wurden auf einmal sehr nett, nahmen mich in den Arm und streichelten mich. Und mir wurde immer übler ...
Am 29. Mai folgten Vergrößerungsmammographien, Sonographie, Kernspin, Stanzbiopsien. - Eigentlich war da schon alles klar, der Albtraum Realität geworden.
Diagnose: Multizentrisches lobuläres Carcinom mit disseminiertem Befall beider äußeren Quadranten.
OP am 15.06.: Ablatio rechts, Reduktionsmastektomie links und Brustrekonstruktion mit dem Unterhautgewebe durch cranialen und caudalen Verschiebelappen sowie gestieltem Brustwarzentransplantat (das ganze Teil ist richtig schick geworden, ein Jungmädchenbusen!).
Ergebnis: pT2(m) pNO(0/16) G2 M0 R0
Therapieplan: 6 x FAC-Chemo adjuvant, Radatio, antihormonelle Therapie
Inzwischen habe ich meine erste Chemo intus. In der ersten Woche danach war mir ziemlich übel, jetzt - in der zweiten - geht's ganz gut (nur müde bin ich immerzu). Ich habe ein paar Käppis gekauft und erwarte den kompletten Haarausfall.

Mich interessiert: Wer bekommt auch FAC? Und welche Erfahrungen wurden damit gemacht?

Mit lieben Grüßen,
Iris Anna
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  #152  
Alt 21.07.2006, 15:17
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Dodsche51 Dodsche51 ist offline
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Hallo ich bin die Dodsche,
51 Jahre alt verheiratet eine Tochter 15 Jahre.
Habe im September 2005 die Diagnose Brustkrebs bösartig erhalten.
Zwischenzeitlich bin ich Brusterhaltend (mit dem Muskel aus dem Rücken
vorgeklappt und in die Brust eingefügt) operiert. Habe mit dem Lymphen
in Arm Rücken und Brust im Moment erhebliche Probleme.
Arm ist dick obwohl ich einen Kompressionsarmstrumpf habe und bei allen
anstrengenen Tätigkeiten anziehe.
Habe Bestrahlungen erhalten eine Kur hinter mir. Seit der Kur stimmt in meinem Kopf irgendwas nicht mehr. Gehe zwischenzeitlich zum
Psychologen der mir bestätigt hat, daß mein Hirn den Stoff Serotonin nicht mehr genügend produziert. In mir hat sich alles abgeblockt. Wandle wie schwebend durch die Zeit, es dringen keine Sorgen, Ärger zu mir durch
prallt alles einen Meter vor mir ab. Keiner kann oder will das verstehen
sage das zwar meinem Mann aber ich glaube der kann mit diesem Gefühl
einfach nichts anfangen. Der denkt ich seh gut aus und dann muss doch
alles in Ordnung sein.Ich bin Gott sei dank noch krank geschrieben. Könnte auch so auf keinen Fall arbeiten. Im Oktober kommen alle Untersuchungen wieder auf mich zu vom Knochensyntiegramm (schreibt man das so) an.
Habe bammel davor, weiss nicht ob es zwischenzeitlich Metastasen irgendwo gibt. Meine Therapie besteht aus 5 Jahre Tamoxifen, 2 Jahre die Spritze Zoladex vielleicht ein Wechsel der Tablette Tamoxifen nach 2 Jahren zu Arimidex. In meiner gesunden Brust hat es zystisches Geweben, das macht mir auch Sorgen, kenne einige Frauen bei denen dieses auch schon zur Operation gereicht hat. Glaube der Arzt hat sich nicht getraut mir darüber was zu sagen. War seit der Brust-op schon wieder im Krankenhaus um meine Schilddrüse entfernen zu lassen, auch wegen vieler Knoten die Gott sei dank aber gutartig waren.Würde mich über eine Antwort freuen.
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  #153  
Alt 31.07.2006, 10:48
BrigitteE BrigitteE ist offline
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Seit ein paar Tagen schaue ich hier immer mal wieder rein, bin auch neulich in einem netten Chat gelandet, allerdings hat mein Rechner den Geist aufgegeben und ich bin plötzlich "ausgestiegen". So, nun läuft alles wieder.

Ich bin 48 Jahre, lebe seit 23 Jahren mit meinem Traummann zusammen, habe einen erwachsenen (Stief-)Sohn, eine wundervolle Schwiegertochter und einen Enkel, der für mich alles bedeutet.

Vor ca. 3 Wochen habe ich einen Knoten in der Brust gespürt und entgegen meiner sonstigen Angewohnheit bin ich gleich zum Arzt gegangen. Wie bei vielen von Euch ging es dann Schlag auf Schlag. Mammographie, Gewebeentnahme, böser Tumor und und und ......

Inzwischen habe ich schon meinen Port und Ende dieser Woche geht es los mit Chemo. Später folgt die OP, dann nochmals Chemo und Bestrahlung.

Ich habe große Zuversicht und sehr viel Vertrauen in meine Ärzte. Ich habe von seiten der Ärzte und Schwestern so viel Menschlichkeit erfahren, dass ich mich in der Klinik sehr gut betreut und aufgehoben fühle.

Meine Familie ist mir ein fester Halt und mein größter Kraftquell. Ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten Tagen um einige Zentimeter gewachsen bin. Meine Schultern haben sich gestrafft und ich gehe aufrechter als vorher ... ging Euch das auch so?

Herzliche Grüße Brigitte
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  #154  
Alt 01.08.2006, 15:22
Linda1959 Linda1959 ist offline
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Hallo ihr Lieben, ich bin Linda aus Hannover, 47 Jahre alt, seit 16 Jahren mit dem gleichen Mann verheiratet, kinderlos.
Meine Brustkrebserkrankung begann im August 2004, eine in der Mammographie erkannte Mikroverkalkung in der rechten Brust entpuppte sich als 4 Millimeter kleines invasives, lobuläres Karzinom mit 2 in-situ Anteilen. Nach der Erst-Op mit Entfernung des Rundherdes erfolgte ein paar Tage später die Nachresektion und die Entfernung von 16 Lymphknoten. Zum Glück waren die pathologischen Untersuchungen des Nachresektats und der LK befundfrei.
Die Gesamtklassifikation war: pt1a,N0,M0,G2,R0 , Her-2-neu:neg. , Ki67: 10%, ER:4, PR:9. Trotzdem riet mir der behandelnde Arzt zu einer dritten OP mit präventiver beidseitiger Ablatio, da in beiden Brüsten eine erhebliche - noch gutartige - Gewebeunruhe (wörtlich."Rambo-Zambo") herrschen würde. Also hab ich diese dritte OP im September 2004 ohne Wiederaufbau über mich ergehen lassen. Aufgrund dieser OP konnte auf Nachbestrahlung verzichtet werden, hinsichtlich möglicher Chemo war man zunächst wg. Prämenopausabilität und G2 Grading unschlüssig, im Tumorboard kam man dann aber zu der Entscheidung, dass auf Chemo aufgrund "Minitumor", präventiver Ablatio und niedrigem Ki67 verzichtet werden kann. Seitdem mach ich AHT mit Arimidex und Trenantone gyn Spritzen bei Rezidivfreiheit und - abgesehen von Hitzewallungen - objektivem Wohlbefinden. Umso mehr war ich überrascht, als nach einem Jahr AHT eine ausgeprägte Osteoporose festgestellt wurde. Meine Ärztin schlägt jetzt eine Änderung in der Medikamentation vor und hierzu hab ich einige Fragen, die ich in einen neuen Thread "Switch zurück zu Tam ?" einbringen möchte.
Ich hab in diesem Forum schon viele schlimme Schicksale gelesen, ich kann nur jeder von Euch Kraft und Mut - und gute Behandler - wünschen, um den Feind in uns allen zu besiegen oder so klein wie möglich zu halten.
Herzlichst Linda
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  #155  
Alt 03.08.2006, 09:23
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Hallo ihr Lieben,
seit einiger Zeit flattert der Blaueschmetterling durch dieses Forum, dass ich erst letzten Monat endeckt habe. Nun habe ich schon einige Male in diesem und im Hinterbliebenen Forum geschrieben, dass es an der Zeit ist, sich vorzustellen.
Ich bin 58 Jahre alt, verh., habe zwei Söhne und komme aus Essen. Der ältere studiert und der "Kleine" ist noch Schüler. November 04 wurde ich brusterhaltend operiert. Invasives Mammakarzinom. Danach Strahlentherapie und Tamoxifen. An die Nebenwirkungen habe ich mich so langsam gewöhnt. Nur das Wissen, an Krebs erkrankt zu sein, verursachte in mir ein Chaos der Gefühle. Meine Familie war zwar rührend um mich besorgt, aber es reichte bei weitem nicht aus. Nachdem ich mich selber nicht mehr ertragen konnte, suchte ich nach einem Ausweg und fand das für mich Richtige. Ich schrieb meine Gadanken, meinen Kummer und Sorgen auf und befreite mich dadurch von dem seelischen Druck und nannte das Ganze: Wenn der Schnee so leise rieselt. Zeitweise auftretende Traurigkeit bekomme ich nun in den Griff, da ich mich einer Selbsthilfegruppe angeschlossen habe. Zur Zeit beunruhigte mich ein Fibroadenom . Nach nochmaligem Ansehen der Befunde nahm die Radiologin die Beurteilung zurück. Bleibt die Frage offen, wie man bei der Mammographie zu zwei unterschiedlichen Beurteilungen kommen kann. Die nächste Mammo ist im Oktober. So bleibt die Spannung erhalten.
Ich suche immer nach Ablenkung meiner Gedanken, schreibe manchmal im Hinterbliebenen Forum und versuche die Trauernden zu trösten. Vielleicht gelingt es mir ab und zu.
Euch allen wünsche ich viel Kraft für die Zukunft
Blauerschmetterling
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  #156  
Alt 09.08.2006, 20:53
Natascha25 Natascha25 ist offline
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Oh, dann hole ich das mal eben nach

Ich heiße Natascha, bin 25 Jahre alt und arbeite als Sachbearbeiterin in der Finanzbuchhaltung eines Heizung-Sanitär-Großhandels.

Seit 2005 mache ich nebenbei ein Fernstudium zur geprüften Industriefachwirtin. Hoffe, dass ich am 25.09. meine Prüfung ohne Sorgen wegen meiner Mum schaffen werde.

Mein Freund ist Holländer, er lebt auch dort. Wir sind seit 7 Jahren zusammen und irgendwann ist hoffentlich mal eine gemeinsame Wohnung in Sicht.

Ich habe mich hier im Forum angemeldet, weil wir gestern erfahren haben, das meine Mama ein invasives duktales Karzinom hat (sie Beitrag "Meine Mama hat Brustkrebs"). Hab schon sehr viele liebe Beiträge erhalten und hoffe, dass ich mit euch die Zeit gut überstehen werde.
__________________
Lieben Gruß
Natascha


Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben - aber dem Tag mehr Leben
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  #157  
Alt 11.08.2006, 09:47
Kishine Kishine ist offline
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Hallo

ich lese schon seit ein paar Monaten still mit bis ich jetzt endlich auch mal den Mut gefunden habe auch zu schreiben. Ich heisse Susi bin 39 Jahre und lebe mit meiner Familie (Sohn 12 /Mann 43) in Fürth/Bayern. Habe bereits die neoadjuvante Chemo hinter mir und habe bald meine Brusterhaltende OP.

LG Susi
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  #158  
Alt 14.08.2006, 18:09
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Schnecke Schnecke ist offline
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Nachdem ich seit Juni 2005 hier im BK bin wird es Zeit das ich mich vorstelle.
Ich heiße Elisabeth bin 47 Jahre jung seit 1978 glücklich verheiratet (mit allen Höhen und Tiefen) wir haben einen Sohn 27 Jahre der seit 2 Jahren ebenfalls verheiratet ist. Mai 2004 erhielt ich die Diagnose Vorstufe Gebärmutterkrebs worauf ich mir die Gebärmutter entfernen lies.In Sachen Unterleib war das die 8 OP. Da ich durch meine Eltern Krebsmässig vorbelastet bin, habe ich Vorsorge sehr ernst genommen. So bin ich im Juli 2004 auch zur Mammo und Sonografie gewesen. Dort dann die Diagnose Mikrokalk. Im September 2004 wurde mir die Rechte Brust komplett entfernt mit sofortigem Aufbau durch Latis Dorsi. Im drauffolgenden Jahr wurde, da der Aufbau mit Latis Dosi nicht befriedigend war weiter mit Silikon aufgebaut. Die Linke Brust wurde angeglichen. Im September 05 wurde die Mamille rekonstruiert.
Immer wieder gibt es Situationen wo ich Angst habe, wenn ich was entdecke was vorher nicht war. Davon können wohl alle ein Lied singen. Ich bin dankbar das ich auf den BK gestossen bin es hat mir schon sehr oft geholfen, ich bin nicht alleine. Mein Lebensmotto ist : Mut zum kämpfen
MUT zum Träumen,
denn wer kein Mut zum kämpfen hat hat auch kein Mut zum Träumen: Ich habe noch viele Träume.
Danke das ihr alle jeden Tag aufs neue bereit seid zu helfen, zum zuhören und zu trösten.
DANKE Schnecke
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  #159  
Alt 21.08.2006, 12:53
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Oriella Oriella ist offline
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Hallo an alle!
Ich bin Oriella, bin 42 Jahr alt und komme aus Hamburg. Ich habe die Diagnose jetzt seit Ende Juni 06 und wurde bereits 2x operiert. Mein Knoten war ca. 2 cm groß und 4 Lymphknoten sind befallen. Jetzt am 23.7. soll ich die erste Chemo nach der Gainstudie erhalten. Ich habe ziemlich viel Schiess, zumal ich letzte Woche mit einer Wundinfektion im Kh lag.
Ich hoffe, es klappt alles so positiv, wie die Ärzte das so sagen.

Viele Grüße, Oriella
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  #160  
Alt 21.08.2006, 15:37
Benutzerbild von mohnblume
mohnblume mohnblume ist offline
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Hallo,
hab mich heute hier angemeldet und denke dass es gut ist sich mit "Gleichgesinnten" auszutauschen.
Bin 44 Jahre alt und in der letzten Woche brusterhaltend operiert worden und habe 3 Lymphknoten entfernt bekommen. Jetzt muss ich wieder auf Ergebnisse warten und dann geht's weiter...
Komme aus Oberschwaben und bin ein positiver und humorvoller Mensch und das möchte ich mir gerne bewahren.
Herzliche Grüsse
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  #161  
Alt 22.08.2006, 10:49
Kalamitykarin Kalamitykarin ist offline
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Hallo alle zusammen!
Ich bin jetzt schon einige Tage hier angemeldet, habe aber leider jetzt erst geschnallt, dass ich mich hier vorstellen kann. Dann will ich das mal tun: ich bin 46 Jahre alt, seit 6 Wochen verheiratet und habe 2 Töchter. 2004 bekam ich die Diagnose BK. Es folgten 4xEC, 2xTaxol und 2xTaxotere, Ablatio rechts und 28 Bestrahlungen. Momentan nehme ich Tamoxifen, möchte aber gerne umsteigen auf Aromasin.
So, das war`s erst mal.
Wünsch Euch allen noch einen schönen Tag.
Karin
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  #162  
Alt 22.08.2006, 11:58
Ruadh Ruadh ist offline
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Hallöchen!!!

Ich komme aus dem schönen Ruhrgebiet, bin 33 Jahre alt, Single und hatte letztes Jahr eine Chemo (6 Stück um genau zu sein) und dann kam eine brusterhaltende OP und natürlich Bestrahlungen! Da mein Hormonrezeptor negativ war brauche ich nichts mehr zu nehmen, außer meinen Mistelpräparaten, aber leider muß ich da jetzt auch neu mit anfangen, habe das ganze etwas verschludert!
Letztes Jahr war mein PC leider kaputt und deshalb konnte ich auch diese tolle Seite hier nicht entdecken.
Es ist schön zusehen, das man nicht alleine ist.

Ich hoffe, ich werde hier eine schöne Zeit verbringen!
LG Ruadh
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  #163  
Alt 23.08.2006, 17:08
mona-lisa mona-lisa ist offline
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Moin, Moin,

habe leider erst heute bemerkt, dass man sich hier vorstellen kann

Bin jetzt 44 Jahre alt und komme aus dem hohen Norden. Bei mir wurde nach etlichen Fehldiagnosen und dann einer Schnellstanzbiopsie am 11.10.2004 ein inflammatorisches MA-CA, G3, T4 links festgestellt. HER2neu neg./hormonabhängig neg. Neoadjuvante Chemo: 3x EC, 12x Taxol, danach brusterhaltende OP mit Angleichung der rechten Brust. Alle Lymphknoten entfernt (1 Befall) danach 33 Bestrahlungen auf 6 Feldern.

Es grüßt herzlichst
mona-lisa

Geändert von mona-lisa (23.08.2006 um 17:10 Uhr)
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  #164  
Alt 23.08.2006, 17:55
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Bettysue Bettysue ist offline
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hallo

schön, dass es dieses forum gibt! man erfährt doch viel neues (vor allem, dass man nicht alleine ist).

ich bin 45 jahre alt und komme aus bayern. seit 3 wochen hab ich folgende diagnose: invasiv-ductales mammaCA, cT2 (2,5cm) cNo, G2, M0, hormonrezeptor neg. Her-2neu neg.

die diagnose hat mich nicht umgehauen, gehe eigentlich recht gefasst damit um. kleine angstlöcher inbegriffen. ich versuche den krebs seelisch unter kontrolle zu bekommen, da ich der meinung bin er kommt von der seele und wenn ich an mir arbeite, geht er auch wieder.

gestern hab ich einen port bekommen, heute erste chemo: epirubicin und cyclophos. mir geht es sehr gut, warte immer drauf, dass die übelkeit einsetzt, aber noch ist nichts. bin aber darauf vorbereitet wenn es losgeht. was mir viel mehr sorgen macht, ist die sache mit den haaren...mein partner meint, das wäre typisch ich, die unwichtigste sache würde mir am meisten sorgen machen. er respektiert aber meine angst und er versucht mir die angst vor dem haarverlust zu nehmen. ich denke, die ganze tragweite der krankheit erfährt man erst dann wenn es einem so richtig schlecht geht und die haare fehlen. dann merkt man es innerlich und äusserlich sieht man es...

tja, nun heisst es abwarten, das beste draus machen. seelenfrieden finden.

liebe grüsse

betty
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  #165  
Alt 28.08.2006, 18:32
Rhiannon Rhiannon ist offline
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Ort: Köln
Beiträge: 8
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Hallo an alle,

ich bin Katharina, 49J, habe 3 erwachsene Kinder (30,24 u. 20) und lebe allein in Köln.

Ende Juni entdeckte ich beim Duschen den Knoten in meiner linken Brust. Mitte Juli wurde ich brusterhaltend operiert (eine Metastase am Lymphknoten). Morgen bekomme ich meine 2. Chemo. Die erste habe ich, bis auf kleine Nebenwirkungen, gut vertragen. Am Wochenende fielen meine Haare aus. Heute habe ich sie mir komplett entfernen lassen.

Vor einer Woche hat mich mein Freund verlassen und das hat meine Psyche noch mehr belastet. Ich habe jetzt Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufgenommen. Manchmal bin ich so traurig und verzweifelt.

Ich freue mich, dass ich dieses Forum entdeckt habe. Es tut gut, zu wissen man ist nicht alleine.

Katharina
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