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#1
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Hallo,
bin etwas irritiert,bei uns ist die Aussage gerade umgekehrt. Mein Mann ist jedes Jahr an der Lunge geröntgt worden,da sagte man immer die Flecken seien Vernarbungen. Beim Ct im Krankenhaus ist man dann von event. Metas ausgegengen. In der Chemopause((8Wochen) stellte sich dann Metas raus. Wir haben dann alle Röntgenbilder mit ins Krankenhaus genommen die Ärzte sagten dann Röntgenbilder seien so ungenau da würde mann Metas welche kleiner wie mm sind nicht erkennen. Nun bin ich etwas durcheinander. Ein schönes Wochennde lass es Dir gut gehen,dann geht es auch Deinem Zwerg gut,immer positiv Denken,das wünsche ich Dir liebe Christiane Anita
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Ich kann nicht! Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen. Denkt an die Hummel. Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Gewicht. Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiss das aber nicht und fliegt einfach! |
#2
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Hallo Anita
Ich kann nur wiederholen das es mir meine Ärzte so erklärt haben, lege mal nen Link bei http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=17798 wo dieses Thema schon einmal diskutiert wurde und dort andere User das gleiche sagen Lunge röntgen wegen der Metas. Allen ein schönes Wochenende |
#3
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Sorry Jörg,
war so im Forumrausch, da ich davor noch in so einem Schwangerschaftsprobleme-Forum war, daß ich ganz vergessen hab, daß wir uns ja hier einfach und guterweise duzen. Danke für eure Antworten LG Die vergessliche Schwangere Silke |
#4
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So wenn es Dicke kommt dann richtig.
Die schlechten Nachrichten reissen einfach nicht ab. Waren heute bei meinen Schwieltern, um endlich zu hören was denn jetzt bei den Untersuchungen rausgekommen ist. Nun ja wohl ein Befund der nicht eindeutig ist, so daß man meinem Schwipa zu einer Biopsie rät. Der Bericht wurde wohl gestern schon zu Prof Uhl gefaxt, der ebenfalls meint, daß der Bericht nicht aussagekräftig ist. Es wird morgen nun ein Auswertungsgespräch der Blutwerte geben. Nun ja die bekamen wir nun auch nach monatelangem Nachfragen mal wieder zu sehen. Die Werte sind kontinuierlich schlechter geworden, so liegt der ERY bei 3,09 die Thrombos sind bei 33 und die Leukos bei 3,3. Die Chemo wurde logischereweise ausgesetzt. Der letze CA 19.9 ist leicht erhöht auf 54,7. Seit 3 Wochen bekommt er nun jede Woche nur noch Gemzitabin und kein Oxaliplatin mehr und beobachtet man die Werte sieht man daß sie noch schlechter geworden sind. Sieht man den Verlauf der Werte sieht man wie diese kontinuierlich schlechter wurden. Ich versteh nicht daß man da nicht früher eingreift. Tja wir hatten schon damit gerechnet, daß nicht alles richtig sein kann, da Chemo geändert wurde. Aber auch unser dauerndes Nachhacken nach den Werten blieb ja unbeantwortet, da wurden wir ja seit wochen vom Schwipa vertröstet er bringt sie nächstes mal mit und man müsse doch dem Arzt vertrauen. Naja ich weiß ja nicht ob es was gebracht hätte früher Bochum einzuschalten, aber enttäuscht bin ich drüber, daß es erst heißt alles ok und die machen das schon richtig und nun scheint es dann doch nicht so zu sein und Prof Uhl und bochum kann man dann auf einmal doch einschalten. (Auf der einen Seite natürlich zum Glück, aber andererseits wurden unsere Empfehlungen als untergrabung der ärztlichen Kompetenz dargestellt und nun ruft der andere Sohn aus lauter Verzweiflung schon selbst beim Prof an. Der Sohn der meinte, es wäre ja bestimmt auch in der Wald und Wiesen Klinik gut gegangen) . Nunja mußte meinen Frust los werden. Schlimm ist nur erst kann keiner zu den Arztgesprächen mitgehen und nun geht das auf einmal wo die Kake am Dampfen ist. Muß es denn immer erst soweit kommen und dann ist da noch der Gedanke, daß die von den Arztgesprächen eh nur wenn überhaupt die Hälfte verstehen, weil sie sich damit nicht beschäftigt haben, weshalb ich ja auch immer wieder mit dem anderen Sohn aneinandergeraten bin. Tja und dann dieses Gefühl der Nutzlosigkeit, weil ich es aufgrund meiner eigenen Situation nicht mehr kann, dabei denke ich wäre das wohl das beste, um wirklich zu wissen wie die Situation aussieht. Werde natürlich berichten wie es weitergeht. LG Silke |
#5
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Achja noch was, kann ein leicht erhöhter CA 19.9 Wert für eine Lungenentzündung stehen???
LG Silke |
#6
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Am 22.08 war mein SchwiPa für 4 Tage im Klinikum, man hat ihn direkt dabehalten nachdem er sich mit seinen schlechten Blut-Werten und den undurchsichtigen CT-Aufnahmen dort vorgestellt hat. Dann hat man bis Sa. Test gefahren und ihn dann nach Hause gelassen, da die Auswertung einige Tage in Anspruch nahm. Mittwoch letzter Woche bekam er dann einen Anruf vom Prof. und erzählte danach meinem Mann es sei alles ok, man wüde nur die Chemo umstellen, dann gab mein Mann mir den Hörer weiter und er erzählt mir was, das eine OP zur Zeit nicht möglich sei und man die Chemo ändere, damit die die Punkte auf der Lunge bekämpft
?????HÄ???? WAS war das jetzt ??? Aufgrund dieser gegensätzlichen Aussagen habe ich am Do dann mit meiner SchwiMutter telefoniert, die mich direkt während des Telefonats bat mit dem Prof zu telefonieren, da da ja irgendwas nicht stimmen konnte. Also hab ich am Fr. mit dem Prof telefoniert und die schmerzhaften Neuigkeiten ( die wir zwar erwartet hatten, aber doch gewünscht hatten es wäre nicht so) erfahren. Der Tumormaker ist nun über 500 gestiegen, man geht von einem Rezidiv aus, was aber leider auf dem CT noch nicht zu lokalisieren ist. Die Lunge zeigt Fragliche stellen, aber eine OP würde unser Problem noch nicht lösen, da dies nicht der auslöser sein wird. Man könne im Moment nur die Chemo umstellen und engmaschig per CT kontrollieren. Es ginge meinem SchwiPa ja sonst gut. Nur das ich das dann wiederrufen mußte. Er klagt seit wochen über Rückenschmerzen und schwitzt nachts ohne Fieber zu haben so,daß er sich 2-3 mal während der Nacht umziehen muß. Er selbst sagte mir er fühle sich schlechter als 4 Wochen nach der OP. Da war der Prof überrascht, da mein SchwiPa ihm davon nichts gesagt hat und auch die andere SchwiTochter, die ja eigentlich auch deshalb mitgefahren war da der SchwiPa den Mund nicht aufbekommt und von seinen Symptomen berichten sollte ,nichts gesagt hat. ![]() Besonders weiß ich nicht damit umzugehen, daß der SchwiPa allen Glauben machen will es wäre alles in Ordnung, dabei hat er von dieser Diagnose selbst vom Prof. bereits erfahren. Am selben Abend war er noch vorbei gekommen und erzählt uns am Tisch, daß seine Werte ja wieder besser geworden wären und er gewußt hätte, daß bei mir ( ich leide an einer Plazentainsuffizienz) auch alles in Ordnung gehen würde, so wie bei ihm. Was soll man dazu sagen??? ![]() Mein Mann weiß nun natürlich davon und meine SchwiMutter, allerdings kam dann auch raus, daß der andere Sohn nichts von dem Gespräch zw. mir und dem Prof. (um das sie mich ja gebeten hat) erfahren soll. Da hab ich mir nur gedacht was soll das alles wieder. ![]() Es ist so erschreckend zu wissen wie krank er ist und nichts machen zu können als abzuwarten. Seiner Frau hab ich den Rat gegeben, die Zeit zu nutzen und noch viel zusammen zu unternehmen (" und wenn es nur verlängerte Wochenenden sind"), da dies von seinem Zustand her noch geht. Da sie einen eigenen Betrieb haben und sich nicht wirklich Zeit für sich nehmen, aber diese Zeit werden sie nie wieder bekommen, fand ich diesen Rat wichtig und angebracht. Sie wird sich das später nämlich nicht verzeihen können zu wissen es wäre noch möglich gewesen, aber wegen des Betriebs haben wir es nicht gemacht und es wird bei ihnen nicht wie bei vielen anderen am Geld scheitern.. Ich glaube ich kann sowas sagen, da ich meine Mum mit 16 an Krebs verloren hab und weiß wie gerne ich noch Zeit mit ihr verbracht hätte. Ich denke jeder Tag zählt, denn jeder Tag ist eine Erinnerung ,die man sein Lebtag in sich trägt und die niemand einem mehr nehmen kann, doch später zu wissen ich habe diese Zeit diesen Tag nicht genutzt, obwohl ich wußte wie kurz die verbleibende Zeit sein kann (nicht muss), wird ein Leben lang wehtun. So nun warte ich auf den nächsten Anruf und habe wie immer Fragen über Fragen im Kopf und hoffe wenigstens ein paar Antworten zu bekommen. LG Silke |
#7
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Hallo Silke,
das sind ja leider schlechte Neuigkeiten. Ich dachte die OP wäre damals gut verlaufen. Daher bin ich nun überrascht. lieben Gruß |
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