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#1
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Hallo Teufelchen,fühle mich genau wie du,mußte auch schnell erwachsen werden,am 27.03.06 starb meine Mama an Lk,sie war 53 und ich war 25.Jetzt bin ich 26 hab den ersten Geburtstag ohne Mama schon überstanden.Nichts ist mehr wie es war.Ich leide schrecklich.Ich würde mich freuen,wenn wir uns was austauschen könnten.Bis bald!Lieben Gruß,Clarissa!
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#2
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Liebe Clarissa,
das mit deiner mum tut mir sehr leid... der erste mal geburtstag ohne meine mum war auch sehr traurig für mich... ich war 26 als sie gestorben ist und jetzt 27. meine mama war auch 53... viel zu jung zum sterben... wie kommst du damit klar? ich versuche grad eine psychotherapie zu machen, weil ich so traurig bin... liebe grüße nadine
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Niemand den man wirklich liebt ist jemals tot |
#3
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Hallo Nadine ,ich komme damit auch nicht klar.Ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf,ich weine sehr viel,das tut mir gut.Da sind wir beide noch sehr jung,echt schade.Hast du einen Partner?Ich ja,er tröstet mich sehr viel,nächstes Jahr heiraten wir,leider ohne Mama.Ach das ging alles zu schnell,nach Mamas Diagnose lebte sie nur noch ein halbes Jahr.Ich begreife das alles noch nicht.Bist du auch Einzelkind?Würde mich freuen,von dir zu hören!Bussi,Clarissa!
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#4
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hallo clarissa,
ja ich hab auch einen lieben freund der mich tröstet... heiraten wollen wir noch nicht aber vielleicht mal später... aber wir wollen in ein paar jahren kinder... alles ohne mama... das macht mich auch sehr traurig. Ich habe noch eine schwester, die schreibt auch im forum weil es ihr gut tut... liebe grüße nadine
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Niemand den man wirklich liebt ist jemals tot |
#5
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Hallo Nadine,
sorry, dass ich mich jetzt erst melde... Hab es vorher nicht geschafft. Meine Mama ist am 16.03.06 an Krebs gestorben... Weiß gar nicht recht, wie ich mich fühle. In mir ist ein Stück mitgestorben und ich habe mich sehr verändert. Ich bin sehr ungerecht geworden, das weiß ich selber, aber ich weiß nicht, was ich machen soll, damit ich wieder ein fröhlicher Mensch werden kann ![]() Ich versuche immer die Starke zu sein, denn ich habe das Gefühl, nur wenige interessiert es wirklich, wie es mir geht. Viele Fragen, wie es mir geht, ich sage immer "ganz gut soweit", denn ich habe das Gefühl, dass ist das, was sie hören wollen. Ich könnte manchmal in Tränen ausbrechen, aber ich glaube, dann wäre jeder damit überfordert... Es ist schwer für mich, Gefühle zu zeigen, wobei ich immer ein sehr gefühlvoller Mensch gewesen bin, ich weiß nicht, warum das so ist. Wenn ich hier sitze und schreibe, laufen mir die Tränen, sonst bin ich immer die Starke... Ich weiß nicht, warum das so ist... Ich überlege, ob ich auch eine Therapie machen sollte. Meine Mama hatte eine sehr liebe Therapeutin, bei der ich auch ein paar mal mit war. Weiß aber gar nicht, ob sie mich als Tochter überhaupt "annehmen" würde... Meine Mama war 52 als sie gestorben ist, ich bin 25. Ich hätte so gerne meine Zukunft mit ihr geteilt... Ich würde alles dafür geben, wenn sie mich noch einmal in den Arm nehmen könnte, ich habe Angst, das Gefühl irgendwann zu vergessen... So nun aber genug :-) Würde mich freuen, was von Dir zuhören... Alles Liebe Katharina |
#6
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hallo katharina,
mir gings am anfang genau wie dir. alle fragten wie gehts dir? und ich sagte passt schon. inzwischen sage ich es geht mir nicht so gut... ich brauche keinem was vormachen, dann sollen sie halt nicht fragen... im moment arbeite ich viel zu viel und habe kaum zeit mich mit der sache auseinander zu setzen. aber ich denke jeden tag an meine mama und sie fehlt mir. ich habe depressionen seit meine mum erkrankt ist. ich habe einige zeit antidepressiva genommen, was nicht wirklich half. nun bin ich bei einer therapeutin und das ausheulen tut mir echt gut. war die therapeutin deiner mum eine spezialistin für onkopsychologie? dann wird es schwierig. aber wenn nicht dann kannst du da hin gehen. du must aber erst vom hausarzt einen überweisungsschein für psychotherapie holen. dann machst du 5 probestunden und die therapeutin entscheidet dann ob du eine kurztherapie oder langzeittherapie bekommst und stellt den antrag an die krankenkasse, die das dann hoffentlich zahlt. ich finde es gut, dass deine mama auch da hin gegangen ist. ich wollte immer dass meine mum auch zur psychotherapeutin geht. aber sie wollte nicht. sie hat auch mit niemanden darüber geredet. das macht mich traurig... fühl dich gedrückt nadine
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Niemand den man wirklich liebt ist jemals tot |
#7
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Hallo katharina,wie geht es dir zur Zeit und wie läuft deine Therapie.mir geht es nicht so gut,das vermissen nach meiner Mama wird immer stärker.Schicke dir einen ganz lieben Gruß!Bis bald,Clarissa!
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