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#1
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Hallo zusammen, (falls mich noch jemand kennt)
ich wollte mich nur mal wieder melden und sagen das es mir ausgezeichnet geht. bisher wurden bei mir keine Metastasen gefunden. ich wollte das hier nur mal reinschreiben, damit gerade die "Neuen" auch sehen das es auch gut ausgehen kann, es sieht zumindest sehr gut aus. ich gehe brav zu allen Nachsorgeuntersuchungen und habe mir auch viele andere "Leberflecke" entfernen lassen, aber alles war in Ordnung. Sorry an die die mich vermisst haben, aber ich schaue hier ganz selten rein, da mir jedesmal die Angst in die Knochen kriecht wenn ich lese, das es anderen schlechter geht als mir. Ich hoffe ihr versteht das. Allen hier ganz liebe Grüße und gute Besserung. Ihr habt mir in sehr geholfen und viele nützliche Tipps gegeben. Danke euch. Franziska |
#2
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![]() ![]() ![]() Na, das ist aber schön, daß Du Dich mal wieder meldest!!!! Es ist doch völlig in Ordnung, wenn Du nicht so oft hier vorbeischaust. Das muß doch jeder so machen, wie es ihm gut tut. Jedenfalls freut es mich sehr, daß es Dir so gut geht und ich wünsche Dir, daß es auf ewig so bleibt! ![]() Claudia |
#3
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Liebe winter2
ich finds toll, daß Du sagst, es geht Dir gut, ich freu mich aber auch für DiCh !!!!!!! Du hast ja so recht, es ist wichtig, daß jemand sagt, es geht mir gut, denn es kann ja wirklich auch gut ausgehen. Ich z.B. sollte wirklich mehr daran glauben, daß alles gut ist. In Deinem Sinne werde ich den heutigen Tag genießen!!!! Ich hab da auch einen Spruch dazu gefunden: Der größte Spielverderber im Leben ist der Zweifel. Wenn Sie an Zweifeln leiden, sagen sie sich: Lieber will ich mich zu Tode glauben als mich zuviel zu zweifeln. Danke für Deinen Beitrag Hedi2 |
#4
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Liebe Claudia, liebe Moderatoren, alle, die mir in den letzten Tagen geantwortet haben,
ich bin erst seit ein paar Tagen hier, kurz nach meiner Diagnose habe ich von vielen, mir persönlich unbekannten Menschen, sehr viel <zuspruch erfahren. Ich möchte mich auf diesem Weg sehr herzlich bedanken. Die letzten Tage habe ich mich nicht gemeldet, weil ich mit meiner Familie, meiner Arbeit und auch mir selber viel beschäftigt war. Ich weiss, dass es hier viele Themen gibt, und ich deswegen auch kein Neues eröffnet habe. Ich weiss auch, dass es hier viele Menschen gibt, denen es wahrscheinlich sehr viel schlechter geht als mir. Inzwischen habe ich viele Informationen, nicht zuletzt Dankdes Forums hier, sammeln können, aber ich habe in der Zwischenzeit auch mehr Diagnosen bekommen und habe schlicht Abngst. Angst um meine Kinder(ich habe ein autistisches Kind), Angst um meine Existenz, um meine Arbeit, um mich. Ich stehe neben mir, funktioniere, arbeite, versorge meine Kinder, organisiere meinen nächsten Krankenhausaufenthalt, sehe meine Freunde, die völlig hilflos da stehen und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich sehe slles in Frage gestellt, was ich in den letzten Jahren wieder aufgebaut habe. Hier lese ich (versteht mich bitte richtig)von Diagnosen, Melanom-Größen Behandlungsmethoden etc. ....Darf ich ein neues Thema eröffnen? Ich möchte einfach nur wissen, wie ging es Betroffenen nach der Diagnose, ist es normal, dass man sich einfach nur sch... fühlt, keinen klaren Gedanken fassen kann, nicht weinen kann. nicht essen etc. versteht mich bitte nicht falsch ich fühle mich, trotz Familie, trotz Freunde.. einfach nur alleine, wütend und traurig Eure Michaela |
#5
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Liebe Michaela,
was Du jetzt gerade durchmachen mußt, haben hier ganz viele ähnlich erlebt! Mit meinen 4,7mm und CL V hat man mir nicht viele Chancen auf ein Überleben gegebe. Ich bin aufgrund einer Augenerkrankung nahezu blind und konnte es irgendwie nicht fassen, daß ich jetzt auch noch von einer Sekunde auf die andere keine Zukunft mehr haben sollte! Ich sollte nicht mehr planen können, zur Abiturfeier unseres Jüngsten gehen zu können, was wir den Kindern zu Weihnachten schenken, wohin wir nächstes Jahr in Urlaub fahren sollten - ganz banale Sachen sollten mir plötzlich unmöglich sein, weil es für mich nur noch wenige Monate geben sollte... Ach Michaela, ich weiß wirklich ganz genau, wie Du Dich gerade fühlst! JA! Es ist völlig normal und verständlich in dieser Situation einfach keinen Lichtstrahl mehr zu sehen! Ich hatte den Vorteil, daß ich ein paar Jahre vor meiner Diagnose eine vierjährige Psychotherapie abgeschlossen hatte und nach der ersten furchtbaren Hoffnungslosigkeit doch einigermaßen schnell wieder "meine Mitte" gefunden habe. Ich rate Dir dringend Dir, schnellstmöglich die professionelle Hilfe eines Psychologen, am besten eines Psychoonkologen, zu holen! Das ist nicht einfach, weil Psychologen meistens eine längere Wartezeit haben. In der Regel haben sie aber auch Termine für Notfälle freigelassen - und Du bist ein Notfall! Du brauchst jetzt sofort Hilfe und nicht erst in einem halben oder ganzen Jahr! Selbstverständlich kannst Du ein neues Thema eröffnen, aber ich kann Dir versichern, daß Dir das keinen Vorteil bringen wird. Schreib Deine Frage einfach unter "Malignes Melanom" und Du wirst sehen, daß Du jede Menge Antworten bekommen wirst! Liebe Michaela, Du bist nicht die Erste, die meint, vor einem unüberwindlichen Berg zu stehen aber zum Glück auch ganz sicher nicht die Letzte, die das trotz allem schaffen wird! Ganz sicher!!!! Ich umarme Dich und wünsche Dir die Kraft und Hilfe, die Du gerade jetzt am meisten brauchst! Herzliche Grüße von Claudia |
#6
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Liebe Micheala,
es ist völlig normal, dass du jetzt so fühlst. So geht es wohl jedem, der einen solchen Schicksalsschlag hinnehmen muss. Das "normale" Leben gerät durcheinander, alle Ziele, die man sich gesteckt hat, scheinen jetzt unerreichbar, und alles, was man sich bis jetzt aufgebaut hat, scheint zu wackeln... Diese Gefühle sind für diese Situation normal und für jeden Verständlich, der in einer ebensolchen Situation ist. Du darfst dich nur nicht darin gehen lassen!!!! Du musst versuchen, aus diesem Loch wieder raus zu kommen. Versuche etwas positives zu finden, ein neues Ziel... und zieh dich daran hoch. Ich weiss nicht, wie deine Lebenssituation gerad ist, deswegen kann ich dir wohl nicht wirklich helfen. Ich kann dir nur sagen, dass du nicht alleine bist. Du hast deine Freunde, deine Familie und du hast deine Kinder. Und du hast uns aus dem Forum. Aber wer dir wirklich helfen kann... bist DU selber!!! Nur du kannst dich aus diesem Loch wieder raus ziehen. Du siehst momentan viel zu negativ und das sollte sich ändern. Wenn du denkst, das du es nicht schaffst, dann solltest du dir psychologische Hilfe besorgen. Die können mit dir diese Ängste bekämpfen, die können dir auf deine Fragen Antworten geben und die können dir wirklich helfen. Hab Mut, Michaela! Auch wenn jetzt alles so aussichtslos scheint, so ist es nicht. Vielleicht musst du das eine oder andere in deinem Leben ändern, aber dadurch bricht nicht die ganze Welt zusammen. Such dir neue Ziele, die auch jetzt noch erreichbar sind und versuche deinem Leben wieder einen Sinn zu geben. Denn nur wenn du anfängst, deine Welt wieder positiv zu sehen, erst dann kannst du anfangen wieder gesund zu werden! Herzliche Grüße Katrin |
#7
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Liebe Michaela,
vorweg mein tiefstes Mitgefühl. Ich weiß nicht, was normal ist, ich weiß aber, daß diese Angstgefühle, die Du hast, sicher alle hatten, die hier schreiben. Ich habe meinen Befund seit fast einem Jahr. Anfangs hatte ich das Problem, daß ich bemüht war, nicht zu oft an das Unfassbare und Unwirkliche (es ist wie ein schlechter Film gewesen und manchmal, das hab ich immer noch, kann ich noch immer nicht glauben, daß das wirklich passiert ist) zu denken. Die Angst kam aber immer wieder willkürlich über mich. Ich hoffe, Dich damit trösten zu können, daß die Zeit Dir helfen wird. Die Stimmungslage wird langsam besser. Ich habe mir aber von einer Psychologin Psychopharmaka besorgt, die mir zumindest etwas geholfen haben. Irgendwo habe ich dann zufällig gelesen, jede Krankheit will etwas von mir. Im Grunde meiner Seele habe ich schon lange zuvor gewußt, daß ich einiges ändern sollte, aber immer alles für die anderen irgendwie geschafft und erduldet, ich hab also auf alle anderen aufgepaßt, nur am wenigsten auf mich selber. Ich hab auch noch nicht alles geändert, ich glaub, so rasch geht das gar nicht. Mit der Brechstange schon überhaupt nicht. Aber ein paar kleine Schritte sind mir schon gelungen und darauf bin ich stolz. Ich esse mehr Gemüse, obwohls mir gar nicht schmeckt find ich dann doch immer etwas, was mir schmeckt, z.B. Gemüse mit Käse drauf, das schmeckt mir und im nachhinein freu ich mich über jeden Tag, wo ich kein Fleisch gegessen hab, ich bin dann stolz auf mich. Ich horch halt ein bißl mehr als früher in meinen Körper hinein und mach schrittweise etwas besser. Am meisten hat es mir aber geholfen, daß ich da reinschreibe, allein das Schreiben ist eine Erleichterung für meine Seele, ich hab mich sozusagen mal ausgeredet, wir Frauen brauchen das glaub ich alle sehr. Und wirklich, wenn ich zu einer Untersuchung muß, dannn hab ich nicht mehr das Gefühl allein zu sein, in Gedanken begleiten mich immer mehrere Forumteilnehmer und das NICHT ALLEIN SEIN tut mir gut. Ich wünsch Dir viel Glück, hab ein bißchen, oder auch ein bißchen mehr Geduld mit Dir, es wird langsam besser mit der Psyche, ganz fest versprochen. Das mit der Psychotherapie fnd ich gut, setz Dich aber nicht allzusehr unter Druck. Man kann nicht alles auf einmal erledigen, immer nur Schritt für Schritt. Ich bin jetzt so weit, daß ich allmählich immer weniger daran denke, was ich vielleicht nicht mehr alles erleben werde, sondern ich erlebe mehr das JETZT, aber wie gesagt, alles braucht seine Zeit. Sei herzlich gegrüßt Hedi2 |
#8
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Guten Morgen allerseits,
wollte nur schnell erwaehnen, dass wir etwas weiter unten auf der ersten Seite des Forums einen Thread "Melanom festgestellt - Sorgen und Noete" haben. Ich denke, da koennte dieses Thema gut reinpassen. Schoenen Tag und liebe Gruesse Annette H. |
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Stichworte |
bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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