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#1
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Hallo Pamela,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß der Kontakt ziemlich schnell zustande kommt. Versuch vorher mit Dr. Müller zu telefonieren. Bei meiner Ma haben sie von ca 6 Wochen geredet, weil es eine große OP war. Dies ist sicher immer unterschiedlich und individuell abzuklären. Es ist sogar sehr gut wenn du ihr beim Eingewöhnen hilfst, meine Ma hat es als große Erleichterung und Unterstützung gesehen. Ich habe damals in der Pension Hermanns übernachtet und hatte in Frau Hermanns eine "Ersatzmutti" gefunden, die mir in der schweren Zeit beigestanden hat. LG Simone |
#2
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Hallo Simone!
Danke für die schnelle Antwort. Sechs Wochen ist natürlich schon recht lange. Naja, der Arzt muss sich ja erstmal den Befund von meiner Ma ansehen und dann entscheiden, was überhaupt gemacht werden soll. Momentan bekommt sie ja auch noch ihre Chemo. Die wird sie ja wohl auch erst zu ende bringen müssen. Hat deine Ma denn auch eine regionale Chemo bekommen? Wir sehen das sozusagen als "letzte Hoffnung". Der zur Zeit behandelnde Arzt hatte meiner Ma nämlich gesagt, dass er nach dieser Chemo, falls diese jetzt auch nichts bringt, eigentlich keine Behandlungsalternative für meine Mutter hätte. Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Ich bin wirklich gespannt, was Dr. Müller in Hammelburg so vorschlägt. Liebe Grüße, Pamela |
#3
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Hallo Pamela,
ich habe dort viele gesehen, die austherapiert waren und schon mehrere Chemos hinter sich hatten. Bei meiner Ma war eine regionale leider zu spät. Ich denke Dr. Müller findet einen Weg. Ich weiß nicht wie aggressiv der Tumor ist, aber ich würde mir nicht zu lange Zeit lassen. Einige leute dort haben mir gesagt, wären wir bloß gleich hierher gekommen. Viel Glück für dich und deine Mum |
#4
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Hallo Pamela,
regionale Chemotherapie bei Eierstockkrebs darf Dr. Müller seit 2004 nicht mehr durchführen. Trotzdem wäre deine Mutter bestimmt gut bei ihm "aufgehoben". Liebe Grüsse Anita |
#5
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Hallo!
Wieso darf Dr. Müller die regionale Chemo denn nicht mehr machen? Auf seiner HP beschreibt er doch auch noch, wie dabei vorgegangen wird. Laut dieser Seite könnte man ja schon noch davon ausgehen, dass dies da gemacht wird. Also, das wusste ich wirklich nicht. Und wir hatten schon große Hoffnung in diese Art von Behandlung gesetzt... Wieso soll die Klinik in Hammelburg denn dann so gut sein? Was macht Dr. Müller denn dann im Gegensatz zu anderen Kliniken anderes? @ Heidi123 Würde in diesem Fall bezüglich der OP auf jeden Fall noch die Meinung eines dritten Arztes einholen. Schaden kann es ja nicht. Ich wünsch euch allen alles Gute! Liebe Grüße, Pamela |
#6
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Meine Erfahrung war, nachdem von mehreren Seiten bestätigt wurde, daß der Tumor inoperabel war, Dr. Müller sich doch noch rangewagt hat, wenn es auch nur eine paliative OP sein konnte. Als ich ihm erzählte, daß mehrere Ärzte nicht mehr operieren wollen, war das kein Grund für ihn das nicht mehr zu tun. Ich habe dort Patienten kennengelernt, die schon mehrere OP s bei ihm hatten und glücklich waren, daß durch ihn ihr Leben verlängert wurde.
Mir wurde dort in der Klinik gesagt, daß er von 300 Fällen welweit (Tumorart meiner mutter) schon 30 behandelt habe, hingegen in anderen Kliniken diese Krebsart noch fast ein Fremdwort ist. Deshalb habe ich mich dafür entschieden und das leider zu spät, vielleicht hätte ich sie retten können, wenn ich sie gleich dorthin gebracht hätte. Viel Glück für Euch Simone |
#7
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Hallo Pamela,
die Krankenkassen verweigerten plötzlich die Kostenübernahme der regionalen Chemotherapie mit der Begründung, es handele sich hierbei um ein experimentelles Verfahren - obwohl Dr. Müller diese Behandlung zu diesem Zeitpunkt bereits seit rund 10 Jahren durchgeführt hat! Mein erstes Rezidiv wurde damals nach erfolgreicher OP mit regionaler Chemotherapie behandelt. Mir hat sie weitere Rückfälle nicht erspart. Zudem war das Verfahren nicht sehr angenehm, denn zunächst wurde ein Katheter über die Beinvene in den Bauchraum geschoben und während der Verabreichung der Chemotherapie wurden die Beine für 15 - 20 Minuten straff abgebunden. Trotzdem ist Dr. Müller für mich immer noch mein Arzt, denn er behandelt jeden seiner Patienten individuell und nicht nach Schema F. Und wenn ich hier von den Schwierigkeiten wegen der Verordnung von Avastin lese.... Ich bekam das Medikament von Dr. Müller problemlos verschrieben und die Kasse hat es bezahlt! Liebe Grüsse Anita |
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