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#10
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Mein Papa ist gestern abend Sonntag 19 Uhr in unseren Armen eingeschlafen.
Er hat noch 2,5 Stunden schwer gekämpft. Sehr schwere schnelle Atmung, aber keine große Qälerei oder Schmerzen. Nachmittags war noch sein Bruder mit Familie da, auf diesen Besuch hat er richtig gewartet. Als die gegangen sind ging die letzte Sterbephase los. Meine Mutter, mein Bruder und ich saßen an seinem Bett. Wir haben ihn gestreichelt und ihm versichert da zu sein. Hab ihm gesagt er braucht keine Angst haben, er geht ins Licht und wir sehen uns wieder. Da hat er genickt. Ich hab ihm versprochen, dass wir uns um Mama kümmern und uns immer an ihn erinnern etc. Das wir die Ausflüge die er mit uns gemacht hat mit den Enkelkindern machen werden ind ihnen von ihm erzählen. Da hatte er Tränen in den Augen. Hab ihm gesagt er darf gehen, muss nicht mehr kämpfen. er war bis zum Schluss voll da auch wenn er schon den ganzen Tag nicht mehr reden konnte. Nicken / Kopfschütteln ging noch. Wir sprachen das Vater unser und es ist so unglaublich mit dem Amen kam der letzte Atemzug und der Tod. Nach kaum Schlaf und der immensen Belastung bin ich am Ende. Heute abend noch Pfarrer, morgen Grabstätte, Donnerstag Beerdigung. War beim Arzt und hab ne Spritze bekommen. Heute abend Schlaftablette und morgen sieht die Welt schon besser aus. -------------------------------------------------------------------------------- |
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