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#1
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Hallo Pippilangstrumpf
es tut mir unendlich leid das dein Paps gehen musste. Ich wünschte es gäbe Worte die dich trösten können... "Als deine Kraft zu Ende ging war es kein Sterben, es war deine Erlösung" Nun hat dein Paps hat keine Schmerzen mehr. Ich denke und fühle mit dir!! Gaby Geändert von gitti2002 (03.09.2014 um 15:34 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#2
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Hallo,
ich verabschiede mich für die nächsten zwei Wochen in den Urlaub. So gesehntwie dieses Jahr habe ich mich schon lange nicht mehr nach Ausspannen. Viele Grüße Andrea |
#3
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Hallo Andrea,
dann erhol dich gut und tank ganz viel Kraft ![]() Viel Spaß und alles Liebe Angie |
#4
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@ all : ganz herzlichen dank für euren trost. wir hatten eine schöne beerdigung und ich fühle, dass mir mein vater so nah ist, wie er es im wirklichen leben nie war...
@ caro : du schreibst, dass dein vater entweder friedlich einschlafen, oder ersticken würde, was dir angst macht. ich gehe davon aus, dass mein vater erstickt ist, da er zu atemen aufgehört hat, bevor das herz stillgestanden ist. aber er ist trotzdem friedlich gegangen. wenn wir atemnot haben, bekommen wir panik. aber da das atemzentrum durch die metas gelähmt wird und mein vater auch sonst eher in einem dämmerzustand war, hat er dies gar nicht mitbekommen. wir haben noch zusammen gesprochen (durch blickkontakt) und plötzlich hat er zu atmen aufgehört und es war vorbei. nicht dass er nach luft geschnappt hätte oder so. das herz pulsierte noch einen kleinen moment, bevor es dann auch aufgehört hat zu schlagen. es war sehr friedlich. ich hoffe, dass ich dir dadurch ein bisschen die angst vor einem erstickungstod nehmen konnte. @ andrea : wünsche dir ganz schöne ferien :-) |
#5
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Hallo zusammen,
ich habe bereits einen Beitrag geschrieben und bin dann von ANDREA auf Euch aufmerksam gemacht worden. Bei meinem Vater (76) ist nach epileptischen Anfällen eine Hirnmeta - Lungenkarzinome und ein Rippenbefall festgestellt worden. Von der Hirnmeta hatte man ihm erzählt, vom Befall der Lunge bisher nicht. Zu allem Überfluss meinte der Hausarzt beim ersten Besuch nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus meine Eltern beruhigen zu müssen und machte aus der Meta eine Durchblutungsstörung - die Ärzte im Krankenhaus hätten ihm dies mitgeteilt. Auf Nachfrage meiner Schwester (unter 4 Augen) meinte er es sei besser meinen Vater im Unklaren zu lassen. Meine Mutter leidet seit 1,5 Jahren an schweren Depressionen. In den 1,5 Jahren sind die beiden symbiotisch zusammen gewachsen und der eine kann nicht ohne den anderen. Nun sitzen sie zuhause und glauben alles wird wieder gut und mein Vater will meine Mutter aus Ihren Depressionen holen. Er hustet aber bereits schon schwer und hat Atemnot und glaubt an eine erkältung !!! Ich bin wie gelähmt und will es ihm jeden Tag sagen. Dann kann ich beide aber nicht mehr alleine lassen - meine Mutter hat ohne die Diagnose schon Selbstmordgedanken geäußert. ICh drehe durch - in meinem Job gehts gerade auch noch rund und ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Weiß jemand wo mein Vater schnell aufgenommen und evtl. weiterbehandelt werden kann (Nähe Köln) - ich könnte dann meine Mutter wg. der psychischen Probleme auch stationär unterbringen und sie wären schon mal versorgt. Ich kann nichts mehr denken. Bitte helft mir |
#6
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Hallo Mica,
das hört sich aber gar nicht gut an. Als erstes würde ich mal beim Hospiz anrufen, die wissen oftmals Rat. Dann könntest du auch beim Caritas mal nachfragen, auch dort sind sehr nette Leute. Die Unterbringung in einem Pflegheim ist aber nicht billig, deshalb solltest du dich genau erkundigen, vor allem solltest du Vorsorge treffen, z.B. Patienverfügung, Bankvollmacht etc. Ich habe vor 6 Wochen meine Ma verloren.... Ich schicke dir ein dickes Kraftpaket, und wenn du Fragen hast, dann schreibe ruhig... LG Gaby Geändert von gitti2002 (03.09.2014 um 15:34 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#7
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Hallo zusammen,
habe Euch ja schon von meinem Paps erzähl, dass er solche Probleme hat mit dem Laufen. Er wird derzeit immer bockbeiniger. Ich versteh' ihn ja auch. Früher ist er uns allen auf und davon gelaufen. Heute kann nicht mehr ohne Hilfe laufen. Diese Hilflosigkeit. Es ist einfach so, wenn meine Mutter schiebt Ihn mit dem Rollator immer aufs WC. Aber neuerdings hat er die Mode angefangen, ständig seine Bremse zu drücken. Wenn wir fragen, drückst Du schon wieder Deine Bremse? Nein mache ich nicht, sagt er dann wieder. Dann schnauze ich ihn an, dass er endlich seine Bremsen loslassen soll, sonst blockiert er sich und die Sturzgefahr ist größer. Hinterher tut es mir wieder leid. Der Geduldsfaden ist bei mir absolut dünn zur Zeit. Er macht auch manchmal das Gegenteil von dem was wir sagen. Gestern ist meine Mutter auch wütend geworden, weil er seinen Rollator so hingestellt, das er sich in eine ausweglose Situation gebracht hat. Meine Mutter hat gesagt, auf die eine Art täte es ihr leid, da er doch ein hilfloser Mensch sei, aber dann hat sie gemeint, es hat auch sein müssen, er hat es einfach nicht begriffen. Er will uns halt einfach nur beweisen, dass er noch einen eigenen Willen hat. Man weiß ja, dass man eine Menge Geduld mit den Menschen braucht. Aber es ist einfach nur manchmal so schwer nicht auszuflippen. Kann mich einer von Euch bzw. uns verstehen? Gruß Caro |
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