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Alt 14.09.2006, 17:31
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Standard AW: Rund um die Chemotherapie

Heute konnte ich die Klinik bereits gegen 12.15 Uhr verlassen.
Vorher hatte ich einen Termin beim Neurologen, wegen meiner Ausfallerscheinungen des rechten Fußes, der häufig eingeschlafenen Händen- sowie das sehr häufigen Schwindelgefühl abzuklären.
Der Neurologe empfiehlt, bei meiner nächsten Klinikaufnahme am 11.10.2006 ein MRT von der Wirbelsäule,
da ich gegebenenfalls einen Bandscheibenvorfall haben könnte.
Von Lymphdrainagen rät er mir auf jeden Fall massiv ab, höchstens Krankengymnastik und Heilbäder zur Linderung der Beschwerden.
Bei der Klinikaufnahme konnte ich direkt auf die Station gehen, da ich sofort an die Infusion mit antiallergischen Mitteln für das Kontrastmittel – Schädel -CT angehängt wurde. 1 ½ Std. später fand schon das Schädel-CT statt, allerdings musste ich vorher wegen meiner Hashimoto Thyreoiditis (autoimmun verursachte Schilddrüsenentzündung.( Sie wird auch als chronisch lymphozytäre Thyreoiditis oder autoimmune Thyreoiditis bezeichnet.)
ein Schilddrüsenblockierendes Mittel schlucken .Die nächsten Tage muss ich allerdings Natriumperchlorat, zur Behandlung von Schilddrüsenüberfunktion schlucken als Intervalltherapie- nach einer Radiojodtherapie. Dieses blockiert die Aufnahme des Jods in die Schilddrüse- und verhindert so eine Schädigung des Organs durch die Radioaktivität.
Es wurde mit mir auch das Ergebnis des Kontrastmittel - CT`s vom 30.8.2006 besprochen.
Es ist nicht die 4. Rippe rechts- sondern die 5. Rippe rechts, der Professor hatte es „ Irrtümlich“ falsch bezeichnet. Allerdings in 2 verschiedenen Untersuchungen!!!!
Es handelt sich höchstwahrscheinlich um einen gutartigen Knochentumor
( Osteochondrom) http://de.wikipedia.org/wiki/Osteochondrom
der seit dem letzten Staging vom 21.6.06, in der Größe unverändert ist, auf der 4. Rippe ist jetzt ein Pleuralerguß. Das nächste Kontroll - Staging soll in 3 Monaten wieder stattfinden, da ich bereits eine Chemo und eine Tumorvakzination bekomme- und es nichts an der Behandlung ändern würde- falls es sich doch um Knochenmetastasen handeln würde.
Die gestrige Chemo mit Dacarbazin habe ich ohne Nebenwirkungen überstanden, diesmal habe ich zusätzlich auch noch andere Mittel in die Chemo bekommen, damit die Übelkeit unterdrückt werden konnte.
Wenn die nächsten Chemos auch so ablaufen, brauche ich demnächst keine Angst mehr vor den Nebenwirkungen zu haben.
Diesmal habe ich auch Navoban 5 mg, zur Verhütung und Erbrechen nach zytostatischer Krebs-Chemotherapie für Daheim verordnet bekommen. Mit der Chemo wurde ich gleichzeitig in die rechte und linke Achsel mit dendritischen Zellen geimpft, es hat diesmal überhaupt nicht wehgetan, noch ein Erfolgserlebnis. Während der Chemo erhielt ich noch das Ergebnis vom Schädel -CT es ist alles in Ordnung, keinerlei Anzeichen für Hirnmetastasen.

LG
babs_Tirol


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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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