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#1
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Hallo Heidi,
wie heisst es so schön: "Was lange währt wird endlich gut!" Ich freue mich, dass deine Mutter jetzt mit Avastin starten kann und wünsche ihr einen supertollen Behandlungserfolg! Danke liebe Heidi für deine Bemerkung, ich habe mich sehr gefreut, dass ich euch mit meinem Posting dazu bewegt habe, um die Verordnung von Avastin zu kämpfen. Seit einiger Zeit überlege ich, ob ich mich als aktive Userin aus dem Forum zurückziehe. Jetzt sehe ich es als Wink des Schicksals und werde (vorerst) so weitermachen wie bisher und freue mich, wenn ich dir oder anderen Betroffenen oder Angehörigen den einen oder anderen Ratschlag geben kann. Nur wird es künftig hier im Forum keine Stellungnahme über mein Befinden sowie Therapien geben. Liebe Grüsse Anita |
#2
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Hallo Heidi!
Zuerst einmal, ich bin bei der DAK versichert. Für mich ist dieses Forum auch sehr wichtig, auch wenn ich aktiv nicht so viel reinschreibe, habe ich doch hier schon viele Informationen bekommen. So hat z.B. Dein Hinweis auf die VEGF trap Studie mich dazu gebracht nach Heidelberg zu fahren und mich dort vorzustellen. Wahrscheinlich werde ich jetzt sogar an dieser Studie teilnehmen. Das wiederum hat jetzt sogar eine andere KK userin dazu gebracht, sich auch einen Termin in Heidelberg zu holen. Du siehts, wir profitieren alle voneinander. Leider bin ich erst auf den KK gestoßen als ich schon mein 1. Rezidiv hatte. Ich wünschte, ich hätte die ganzen Informationen schon beim Ausbruch meiner Krankheit gehabt. Es ist nämlich oftmals so, das auch die Ärzte nicht genug informiert sind und man muss sie selbst in die richtige Richtung lenken. Also, Deiner Mutter alles Gute. Wo ist sie denn wegen Avastin jetzt in Behandlung? Viele Grüße Tatjana Geändert von gitti2002 (29.03.2011 um 14:49 Uhr) Grund: Signatur |
#3
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Hallo Heidi,
ich kenne einige EK-Patientinnen, die Avastin-Infusionen bekamen. Bei allen ist der Tumormarker nach der ersten Gabe meist stark gesunken (bei mir sogar um 80%!). Also gehe ich ganz fest davon aus, dass es auch bei deiner Mutter so sein wird ![]() Mach dir wegen der Nebenwirkungen nicht gar so viele Sorgen! Ich wage zu behaupten, da richtet die Chemo wesentlich grösseren Schaden an ![]() ![]() hab noch was vergessen. Warum gibt es denn für deine Mutter nicht mehr viele Möglichkeiten ![]() ich kann dir nur raten, dem Arzt nächste Woche gezielt alle Fragen zu stellen, und wenn dir irgendwas nicht logisch erscheint, unbedingt nachzuhaken. Er soll ruhig merken, wie gut du Bescheid weisst ![]() ![]() Wünsche auch dir ein schönes Wochenende und freue mich, dass deine Mutter ausser dem Bluthochdruck "gut drauf" ist! Liebe Grüsse Anita Geändert von gitti2002 (29.03.2011 um 14:50 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#4
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Hallo!
Ich habe unsere Prof auch nochmals auf Avastin angesprochen! Er bleibt dabei, dass die Nebenwirkung "Darmnekrose" insbesondere bei solch weit fortgeschrittenem Krebs wie bei meiner Mutter BEDEUTEND sei und er dieses Mittel erst dann einsetzen "würde wollen", wenn alles andere nicht geholfen hat - vorausgesetzt, meine Mutter wäre dann damit einverstanden, ein solches Medikament zu nehmen! Ich möchte jetzt niemanden verunsichern - aber diese eindeutige Auskunft hat mich denn doch nachdenklich gemacht! Gruss Fussel |
#5
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hallo Fussel!
Mitlerweile hat man mir auch von Avastin abgeraten, eben wegen besagter Nebenwirkungen der Darmperforierung. Dies muss wohl speziell bei Patienten mit Eierstockkrebs mehrfach vorgekommen sein. Die Unikliniken Heidelberg haben gerade eine Studie mit einem anderen Angiogenese-Hemmer Namens VEGF trap begonnen. Dieses Medikament soll eigentlich genauso wirken wie Avastin, nur eben diese Nebenwirkung nicht haben. Außerdem kann es wohl mono, d.h. ohne begleitende Chemotherapie verabreicht werden. Ich werde in ca. 4 Wochen meinen Tumormarker nocheinmal kontrollieren lassen. Sollte er dann immer noch steigen, werde ich an dieser Studie teilnehmen. Schönen Sonntag noch. Hallo Heidi123! Du hast Dir doch auch mehrere Meinungen eingeholt. Was haben denn die anderen Ärzte gesagt (vor allem Dr. Müller) bezüglich Avastin? Fakt ist, das eine Chemo wesentlich schlimmere Nebenwirkungen hat und die Zukunft der Krebsbekämpfung sicher eher in der Richtung der Angiogenese-Hemmern liegen wird. Und wenn bei Euch die Kosten für Avastin von der Krankenkasse übernommen werden, umso besser. Hätte ich einen positiven Bescheid bekommen, hätte ich Avastin auch ausprobiert. Ich wollte Dich auf keinen Fall verunsichern, was letztendlich richtig ist oder nicht, das weiß leider niemand. Ach ja, und manchmal muss man die Gedanken auf Pause stellen, zumindest was die Krankheit betrifft. Viele Grüße Geändert von gitti2002 (29.03.2011 um 14:52 Uhr) Grund: zusammengeführt |
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