![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Marion, hallo Ihr Lieben!
Ich spreche dich nochmal direkt an liebe Marion und hoffe, ich darf dich fragen, wie du damit umgehst, beide Eltern an Krebs verloren zu haben, wie ich das verstehe? Ihr wart ja auch in Münster, wir haben leider keinen Onkologen dort gesehen in den 5 wochen, die unsere Mama da war, obwohl wir darum gebeten hatten, nur die Internisten und die Chirugen aufgrund der Diagnosestellung und des Darmverschlusses. Für uns ist nun auch die Erkrankung unserer Mama an dieser gefährlichen Krankheit wie ein Schlag ins Gesicht, denn unsere Eltern haben sehr bewußt und gesund gelebt: ausgewogene Ernährung, sportlich aktiv, Nichtraucher, schlank. Dies Ungerechtigkeit ist manchmal schwer zu tragen, wir fühlen uns mit 28 manchmal wie kleine Mädchen, die jammern, wir wollen unsere Mama behalten. Bei ihr sind wir stark und helfen, wenn sie uns braucht, jederzeit, versuchen aber ihr ihre Selbständigkeit und Mündigkeit zu lassen. Unseren Vater haben wir bis zu seinem Tod zu Hause gepflegt und es ist mir ein großer Trost, dass er bei uns war und Zuhause sterben konnte, wo er sich wohl fühlte. Wir wollen alles tun, um sie zu retten, denn es ist für uns ein Albtraum, sie auch verlieren zu sollen. Daher informierren wir uns soviel, auch über Wege ihre Psyche stark zu halten durch z.B. die Visualisierungstechnik von Simenon?, aber ob sie daran so glaubt, kann ich jetzt gar nicht so richtig sagen. In unserem weiteren Bekanntenkreis gab es Genesung bei unheilbaren Krankheitsprognosen, wir wünschen uns so sehr, dass sie einer derjenigen sein könnte! Wenn es doch passiert, warum nicht bei unseren Lieben. Damit hadere ich, mit dieser Ungerechtigkeit und dass sie einem manchmal trotz aller Kämpfe und positiven Einflüsse durch die Finger zu rinnen scheint...Liebste Grüße an euch alle und Danke für Alles Gordi |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hi Gordi,
also ich glaub Inez hat da was falsch verstanden...hab ich gar nicht richtig gestellt. Sorry! Also nur mein Papa hatte Krebs. Meine Mama ist gottseidank gesund ![]() Also, an der Uniklinik in Münster war mein Papa auf der Chirugie (das gebäude am Ring). Und dort haben sie eine ambulante Onkologie. Die waren sehr nett und hilfsbereit und auch offen für andere Meinungen und Fragen. Ich kann dir den namen der Onkologin und die Nummer als PN schicken. Ich weiß nie, ob man sowas hier reinstellen sollte. Ansonsten stzt euch auf jedenfall mit Prof. Uhl aus Bochum in Verbindung. Der hat einen sehr guten Ruf und Bochum ist auch gut zu erreichen. Nur nicht aufgeben! Ganz lieben Gruß Marion
__________________
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschied nehmen heisst. Nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben. (Sergio Bambaren) Geändert von Marion_Sch (22.09.2006 um 12:57 Uhr) Grund: Vertippt... |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Danke dir nochmal herzlich, Marion! Nächste Woche ist eine Woche der Etnscheidung! Die erste Kontrolluntersuchung steht an! Wir haben das Gefühl, wir sollten noch einen anderen Weg gehen außer der Chemo mit Gemcitabine... aber Mama ist so schwach, dass sie eine härtere Therapie vielleicht nicht durchstehen könnte. Habt Ihr einen Rat, welche Therapie in diesem Stadium anschlagen könnte aus eurer Erfahrung heraus? Ich finde es so schwierig immer wieder neu sich für einen Weg entscheiden zu müssen, und zu hoffen, dass es der beste für sie ist!
Liebe Grüße und laßt uns alle nie aufgeben Gordi |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Gordi,
ich wünsche Euch voel Kraft für die kommende Zeit. Viele Grüsse Frank |
#5
|
|||
|
|||
![]()
liebe gordi,
leider kann ich dir deine frage nicht beantworten. aber ich weiß, man hat immer das gefühl, es müßte noch etwas besseres geben, man müßte viel mehr tun. leider sind oftmals selbst die ärzte ganz einfach ratlos. ich hoffe sehr für euch, dass ihr den richtigen weg eingeschlagen habt, um diesem schei... krebs eins auf die mütze zu geben. ich drücke euch jedenfalls beide daumen. lg:monika |
#6
|
|||
|
|||
![]()
Ihr Lieben
Das Ergebnis der 1. Kontrolluntersuchung per CT ist niederschmetternd! Der Tumor und die Metas sind weiter gewachsen, auch die Leber ist jetzt befallen! Die Chemo mit Gemcitabine scheint gar nicht angeschlagen zu haben! Wir sind erstmal am Boden zerstört und wissen nicht weiter. Was sollen wir tun, wo können wir uns hinwenden, um noch eine andere Therapie starten zu können? Der Onkologe auf der ambulanten Onkologie in Lippstadt will nur diese Chemo anwenden. Wir aber wollen jetzt nach Fehlschlag dieser Chemo etwas anderes! Bitte helft uns mit eurem Rat!!! Wir wollen noch nicht aufgeben... Danke an euch alle! Gordi |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Liebe Gordi,
ich weiß so gut wie es Euch jetzt geht...bei meiner Ma war ja genauso, erst Gemzar und trotzdem ist der Tumor weiter gewachsen und es gab neue Metastasen auf der Leber...es tut mir soo leid für Euch dass es keine besseren NAchrichten für Euch gab..... ![]() Ich wünsche Euch ganz vielKraft für die nächste Zeit. Euch alles Liebe Inez |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|