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#1
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Hallo Liebe Miriam,ich möchte dir auch mein tief empfundenes Aufrichtiges Beileid aussprechen!!!In stiller Anteilnahme wünsche ich Dir u.Deiner Familie alle Kraft u.Stärke dieser Welt
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#2
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Hallo Ihr Lieben,
heute wird mein Vater in die Aussegnungshalle gebracht und wir können nochmals ihn Ruhe Abschied nehmen. Fast alle Erledigungen für Mittwoch sind getan. Ich wollte Euch nur etwas sagen.: Mein Vater hatte um 19.oo Uhr mit meiner Mutter tel. und gesagt er sei sehr müde und würde jetzt schlafen. Laut d.Schwester hat er aber um 20.oo Inhaliert und ist im Zimmer gelaufen. Um ca. 21.15 Uhr kam die Nachtschwester die hatte sich gewundert, was mein Vater Knieend mit Kopf auf dem Bett da macht, bis Sie bemerkte, dass er von uns ging. Mich persönlich tröstet dieser Gedanke, weil ich überzeugt bin, dass mein Vater in Würde und ohne Schmerz gehen dürfte, Die Zeit war da und er hat Sie gestellt. Ich hoffe, all diese Kraft die mich die ganze Zeit immer wieder Stärkt bleibt auch heute abend und am Mittwoch bei mir. In Liebe Miriam |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
gestern wurde mein Vater beigesetzt, die Sonne schien und es waren viele Menschen da, die meinem Vater die letzte Ehre erwiesen. Es geht mir gut,auch der Rest meiner Familie ist sehr stark. Wir danke dafür, dass mein Vater nicht leiden musste und auch kein Morphium brauchte. Es ging zwar alles sehr schnell dafür aber gnädig. Ich glaube, ich habe den Sinn und die Aufgabe im Leben verstanden. Viele Kränze und Töpfe schmücken das Grab, mein Vater ist in Würde gegangen und hatte ein wünderschönes Begrabnis. Papa ich liebe Dich, bleib bei mir auch wenn du so fern bist. Miriam |
#4
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mich würde interessieren, ob es auch schon Erfahrungen von Patienten gibt, die Tarceva über einen längeren Zeitraum genommen haben.
Werden dann die Nebenwirkungen schwächer? Kann man irgendwann einmal das Medikament absetzen und trotzdem halbwegs normal weiterleben? Gruss cervi |
#5
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mein Mann bekam jetzt knapp 3 Monate Tarceva. Zuerst sah es aus, dass ein Stillstand erreicht werden konnte, seit gestern wissen wir aber, dass die Metastasen wieder gewachsen sind. Das Tarceva wird abgesetzt und er bekommt wieder Chemotherapie.
Dazwischen ging es ihm aber - abgesehen vom ausschlag - so gut, dass wir sogar auf Urlaub fahren konnten. Aber leider war dieser "Höhenflug" nur kurzfristig. |
#6
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Hallo Ihr Lieben,
ich bins die Miriam, schon lange war ich nicht mehr im Forum. Habe mir heute viele Berichte durchgelesen und auch geantwortet. Jetzt sind bereits 7 Monate vergangen seit mein Vater gestorben ist. In der Zwischenzeit habe ich auch eine ganz liebe Tante an Lymphdrüsenkrebs verloren und eine weitere Tante kämpft noch mit Krebs. Ja so ist es. Ja mein Vater feht schon sehr, aber trozdem kann ich sagen, dass die Liebe zu ihm noch so ist wie zuvor und das ist ein schönes Gefühl. Ich rede immer mit meinem Vater und fühle mich eigentlich doch nicht ganz verlassen. Ich weis das klingt doof, aber ich fühle ein Kraft in mir, die mich vieles bzw. alles mit Stärke und Vertrauen erledigen lässt. Ich habe all meine Trauer in Dankbarkeit und Liebe ungemwandelt und genau das kann ich nur jedem Empfehlen zu tun. Ich lasse dich in LIebe los und weis, dass wir uns wiedersehn, wenn ich einmal selbst nach Hause gehen darf. Ich bin dankbar dass Liebe und Licht dich jetzt umhüllen. Ich bin dankbar für die Erkenntnis, dass ich dich rufen kann und weiss dass du immer da bist und mich hörst. ![]() Ich wünschen allen im Forum Kraft Liebe und vorallem Gesundheit Eure Miri |
#7
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Ach und noch was, immer wieder höre ich warum haben alle Krebs.
so eine schlimme Krankheit. Ja das ist es, aber anderseits woran sollen heute die Menschen noch sterben. Früher starb man an Lungenentzündung, beim Kinder bekommen, an einer Blutvergiftung...... heute muss man nicht einmal bei einem Herzinfarkt mehr sterben. Wenn eine Seele heute gehen möchte brauch sie schon etwas ganz Großes. wir leben in einer tollen Zeit, jedoch ist das kommen und gehen auch in diesem Jahrhunder und auf dieser Welt immer noch gleich geblieben. So sehe ich den Krebs. Ich kann auch nicht verstehen, wie man in so vielen Fällen immer noch Chemo gibt obwohl die Ärzte wissen es handelt sich nur noch um eine Lebensverlänerung von zb. 4 Monaten. Aber was für 4 Monate. Nur ein Arzt redete mit mir tacheles. Keine Märchenstunde. Bis heute bin ich diesem Arzt dankbar, ich hatte die Möglichkeit diese Situation anzunehmen. Meine Tante wog nur noch 40 Kilo und die Ärzte sagten zu ihr, sobald es ihnen besser geht, geben wir die nächste Chemo. Ja Sie wollte noch nicht gehen, und hättes alles geschluckt, Der Preis war ein Leidensweg den man nur grausam nennen kann. Sorry wenn ich mit meiner Denkensart und Aussage manche vielleicht verletzte. Das möchte ich auf gar keinen Fall. Ich möchte nur meine Sicht wieder geben. Ich bin ein positiver Mensch und weiss die Hoffnung stirbt zuletzt, aber die vielen Dinge die ich gesehen oder auch gelesen habe, haben meine Ansicht in diese Richtung gebracht. Man darf nicht mit Teufelsgewalt am Leben bleiben wollen, das macht alles nur noch schwerer. |
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