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#1
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Hallo ihr Lieben
![]() Eine tolle Idee nur mal zu schreiben, dass es auch positive Dinge gibt. Ich habe es hier zwar schon reingeschrieben, aber das ist schon eine Weile her. Dann erzähle ich auch mal meine Geschichte, die, wie ich finde, auch sehr gut ausgegangen ist. Dez. 2005 Diagnose Cervix Ca. Tumor 4cm groß Therapie: Wertheim, Chemo, Bestrahlung Ich bin aber erst 28 möchte gerne noch ein Kind haben. Irgendwie hat mich die Diagnose nicht aus der Bahn geworfen und ich habe mich erstmal zurück gezogen und mir Infos geholt. Dann habe ich von der Trachelektomie erfahren(eine Gebärmutter erhaltende Op bei bestehendem Kinderwunsch) Das besprach ich mit meinem Arzt. Allerdings kann aus Risikogründen diese Op nur bei Tumore gamecht werden, die max 2cm groß sind. Zusammen mit meinem Gyn fanden wir einen Prof, der bereit war, sich das ganze wenigstens mal an zu sehen. Er schlug mir vor erstmal eine Lymphadenektomie zu machen, dann eine Chemo mit dem Ziel den Tumor kleiner zu bekommen. Die Lymphad. war im Feb. 06----kein Lymphknotenbefall Im März ging unter Zoladex die Chemo los. Cisplatin und Taxol ![]() Nach dem ersten Zyklus Chemo----MRT Kontrolle. Tumor 2cm kleiner geworden. Nach dem zweiten Zyklus im April war der Tumor tatsächlich ganz weg. ![]() ![]() Ende April kam dann direkt die Trachelektomie. Ich hatte noch ein paar Blasenprobleme weil ich Harnleiterschienen liegen hatte, aber 6 Wochen später war alles wieder fast beim Alten. Das Zoladex war abgebaut und ich bekam auch meine Tage wieder. Inzwischen sind meine Haare wieder (ich hatte alle verloren) das was man Frisur nennt. Ich habe einen normalen Blutungszyklus, habe meine Ausbildung die ich auf Eis gelegt hatte wieder aufgenommen. Und was noch besser ist, einen neuen Partner und ich kann noch Kinder bekommen. ![]() Wenn das nicht positiv ist!!! Ps. Die erste Nachuntersuchung (Ausschabung) war auch O.K, ich hoffe das es so bleibt. Ich wünsch Allen hier alles Gute. |
#2
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hi nicola,
eine schöne geschichte. Es gefällt mir dass du trotz der schwierigen zeit die situation in der hand genommen hast und die kontrolle behalten hast. RESPEKT Das war mir leider nicht möglich weil mir die ärzte gar keine zeit gelassen haben an alternativen überhaupt zu denken. Freitag endgültige diagnose montag schon op(!). In jedem fall hätte ich mich erkundigt wäre das für mich bestimmt auch ein weg gewesen. Tja was positives: Die zeit nach der op ist gar nicht so schlimm wie man es sich vorstellt. Ich habe ganz normal meinen alltag und es gibt stunden(immerhin ![]() Hoffe ich kann morgen mehr positives berichten, da habe ich nämlich ein mrt termin. lg leda |
#3
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hallo,
ich wollte mal ein bisschen Mut machen. Ich war vor ein paar Tagen mal wieder zur dreimonatlichen Kontrolle und der Arzt konnte mit der Kolposkopie nichts mehr entdecken. Ich habe zwar noch nicht das Abstrichergebnis, aber es sieht wohl so aus, als ob ich die Viren bekämpft habe. ![]() Zumindest sagte er, dass er nichts mehr sehen könne, was man operieren müsste. Vor drei Monaten hatte er mir noch zu einer Konisation geraten, aber ich hatte mich dagegen entschieden. Ich bin normalerweise ein totaler Pessimist und hätte nie gedacht, dass mein Körper die Viren tatsächlich bekämpfen könnte. Ich habe eine totale PAnik gehabt und mich von niemandem wirklich beruhigen lassen. Im Februar wurde pap 3d zum ersten Mal festgestellt und nun hat es sich definitiv verbessert. ![]() Vielleicht kann ich damit irgendwem ein bisschen die Angst nehmen. Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen und wünsche euch nur das Beste. Liebe Grüße Sarah |
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