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  #1  
Alt 22.10.2006, 18:32
Marcella Marcella ist offline
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Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Liebe Gaby,
wie freue ich mich für dich und wie schön, dass ihr euren Ausflug gemacht habt. Hoffentlich konntet ihr euch gut erholen und die Zeit genießen. Nun ist die Welt ja wieder ein Stückweit in Ordnung.
MIR geht es sehr gut. Unser Sohn war an diesem Wochenende erstmals aus Stuttgart wieder daheim und ich habe es sehr genossen, dass er hier war, auch wenn ich ganz viel Wäsche waschen musste. Das macht man doch sehr gern. Dann ganz viel Kuchen backen und leckeres Essen kochen. Da vergeht die Zeit wie im Flug. Wie geht es dir und wie deinem Sohn? Sind die Schmerzen durch die Spritzen erträglich geworden?
So, nun wünsche ich dir und deiner Familie noch ein wunderschönes Restwochenende und alles Liebe und Gute
Bleibt alle gesund und munter und bis bald
Marcella
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  #2  
Alt 25.10.2006, 15:18
Gaby44 Gaby44 ist offline
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Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Marcella
das mit den Spritzen ist sone Sache,er bekommt noch einige, heute die hätte ihm weh getan, na wollen wir mal das beste Hoffen. Das dein Sohn bei dir war, finde ich toll.Das mit dem Kochen und Backen das kenne ich nur zu gut .Ich wünsche dir noch eine schöne Woche.Etwas stimmt mit meiner Tastatur stimmt nicht ,muß das von meinem Sohn beheben lassen. Liebe Grüße Gaby
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  #3  
Alt 29.10.2006, 16:22
Gaby44 Gaby44 ist offline
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Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo zusammen,
etwas hat an meiner Tastatur nicht gestimmt, jetzt geht alles wieder.
Wie geht es euch so?Ich habe eine stressige Woche vor mir aber auch die wird vorbei gehen.Mein Sohn muß diese Woche auch an zwei Tagen wieder seine Spritzen abholen. Er merkt schon das das brennen etwas nachlässt, ich hoffe das es wirklich was hilft.
In den letzten Tagen spricht mein Sohn vermehrt darüber wie er sich gefühlt hat, in der Zeit wo er Krebs hatte. Ich lasse ihn, denn ich bin froh das er endlich darüber spricht, es hat lange genug gedauert.
Beispiel: Wir hatten die Rede von Heiraten und Kinder bekommen.Er meinte :ich bekomme keine Kinder, denn ich will auf gar keinen Fall das sie genauso leiden wie ich ,damals.Etwas geschockt war ich da schon aber verstehen tue ich ihn auch. Das war ein kurzer einblick in unser Gespräch.
Ich wünsche euch eine schöne Woche und Gruselt euch am Dienstag abend nicht so viel .

Liebe Grüße Gaby
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  #4  
Alt 08.11.2006, 16:44
Gaby44 Gaby44 ist offline
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Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo zusammen,
zur Zeit habe ich wenig Zeit, denn die Vorweihnachtszeit fängt langsam an und bei uns wird es wieder mal hektisch, wie jedes Jahr . Nur müssen wir diesmal noch den ganzen Laden umzeichnen, wegen den 19% und das am 22 Dezember, toll was .Na, auch das wird vorbei gehen.
Mein Sohn bekommt noch 2x Spritzen und dann 6x eine Infusion, hoffentlich gehen dann die Phantomschmerzen ganz weg.Nach so einer Spritze ist er immer ganz schön fertig er schläft fast den ganzen Tag .
Ich wünsche euch allen noch eine schöne Woche.

Liebe Grüße Gaby
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  #5  
Alt 10.11.2006, 17:52
Marcella Marcella ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo, liebe Gaby,
ich habe mich gefreut, mal wieder etwas von dir zu hören. Ich muss mich schämen, aber ich bin nur noch selten hier zu finden, da ich momentan so wenig Zeit habe. Da geht es mir wie dir.
Schön, dass bei euch alles im grünen Bereich ist. Hoffentlich nützen die unangenehmen Spritzen deinem Sohn! Uns allen geht es gut. Wenn es so bleibt, dann werde ich nie wieder "meckern". Am 28. Dezember ist der nächste Untersuchungstermin, da darf ich noch nicht daran denken, aber ich denke es wird gut gehen.
Wie geht es deinem Sohn? Hat sich beruflich schon etwas ergeben? Ich wünsche es ihm so sehr, er hat alles Glück der Welt verdient. Und wie geht es eurem Freund? Ist er auf dem Wege der Besserung?
So, nun wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende und viel Ruhe und keinen Stress!!!
Viele liebe Grüße
Marcella
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  #6  
Alt 14.11.2006, 17:08
Gaby44 Gaby44 ist offline
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Beiträge: 308
Beitrag AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Ich muß es endlich aufschreiben, sonst bringt es mich noch um.Mein Sohn kam letzte Woche von der Arbeit nach Hause, er bekam druck von seinem Arbeitgeber.Er würde so oft fehlen und das sei Unkollegial.Wie er sich das vorstellt, wie die Sache weitergeht .Er könnte sich nicht immer Krankschreiben lassen wenn er die Spritze bekommt, er soll doch überstunden abfeiern oder Urlaub machen.Die Ärztin hat die Hände über den Kopf geschlagen als sie dies hörte.O. kann nach den Spritzen nicht arbeiten, denn dafür ist er zu unkonzentriert und verdammt müde.Das ist denen aber total egal.Da er ja in einer Leih Firma arbeitet, können die mit ihm machen was sie wollen.Am liebsten hätte ich dort angerufen und hätte denen mal bescheid gesagt aber ich darf nicht, mein Sohn will das nicht.An solchen Dingen sieht man, das die Personen noch nie ernsthaft Krank waren.Mein Sohn sagte ihnen, das er das ja nicht zum Spass macht, denn er wollte nun endlich seine Phantomschmerzen los werden.Sicherlich können sie ihm deswegen nicht kündigen aber wie wir alle wissen finden die einen anderen Weg um ihn zu entlassen.
Nun kam heute ein Anruf von seiner Ärztin, sie hat alles klar gemacht mit einen Prof. in Köln, da hat O. am 5.12 einen Termin. Er soll sich vorstellen um weitere dinge zu besprechen.Er soll so eine Art Sonde eingesetzt bekommen um die Phantomschmerzen zu regulieren, dort muß er dann zu einem andern Zeitpunkt ins KH.Es muß einfach gemacht werden ich möchte das mein Kind endlich ohne Schmerzen leben kann.Ich bin mal gespannt was dann noch von seinem Arbeitgeber kommt.
Es gibt wirklich Menschen denen der Profit mehr bedeutet als die Gesundheit.Die letzten Nächte habe ich mal wieder schlecht geschlafen und das alles liegt mir verdammt im Magen.......Mensch was gibt es nur für Menschen.....
Liebe Grüße von euerer" ich weis nicht weiter und bin total fertig" Gaby
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  #7  
Alt 15.11.2006, 20:02
Marcella Marcella ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo, liebe Gaby,
ach was tut es mir leid, was dein Sohn wieder durchmachen muss. Du hast Recht, solche Menschen waren bestimmt noch nie ernsthaft krank. Menschen, die so profitgierig sind und die Menschlichkeit außer acht lassen, verdienen nur unsere Verachtung.
Trotzdem freut es mich, dass er wieder Hoffnung hat, seine Phantomschmerzen endlich loszuwerden. Ich drücke euch die Daumen, dass die Behandlung Erfolg hat. Bitte lass den Kopf nicht hängen, letztendlich wird alles gut, daran glaube ich fest.
Viele liebe Grüße
Marcella
Ich denk an euch
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