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#1
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Etwas ausführlichere Informationen hierzu findet man beim Informationsdienst Wissenschaft unter:
http://idw-online.de/pages/de/news181714 |
#2
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Hallo zusammen,
ich bin eigentlich eine von diesen "stillen Leserinnen", die etwas gehemmt sind, offen zu schreiben, da dieses Thema jetzt aber aktuell ist, wollte ich mích doch mal äußern... Ich habe die "Radikale Trachelektomie" jetzt genau 6 Tage hinter mir und bin seit gestern Nachmittag zu Hause. Es geht mir soweit ganz gut, am unangenehmsten ist die Luft, die mir in den Körper gepumpt wurde (3 l CO2-Gas) und nun wieder heraus will (oder auch nicht ![]() Allerdings muss ich Nana (liebe Grüße übrigens) etwas widersprechen... Der Eingriff ist keineswegs sanfter als die Total-OP... Wenigstens was die Genesungszeit und die OP-Dauer betrifft... Eine Total-OP (ich rede allerdings von der Bauchspiegelung und nicht vom Bauchschnitt) dauert wohl ca. 1 Stunde (was ich von einer anderen Patientin erfahren habe), ich wurde ca. 3 Stunden operiert... Ich bin froh, dass ich an diese Klinik geraten bin, denn es wurde mir mehrfach gesagt, in den meisten anderen Kliniken fackelt man nicht lange und dann ist die Gebärmutter weg. Und das mir trotz dieser Sch...-Diagnose Zervix CA Stad. IB1, noch die Hoffnung auf Kinder bleibt, ist schon prima... Vor allem nachdem ich sowieso schon saumäßiges Glück gehabt habe, dass es überhaupt festgestellt wurde... Mein PAP-Wert lag im Vorfeld bei II oder III. Man war sich nicht so sicher und mir wurde nur eine Ausschabung vorgeschlagen (Zitat: "Machen Sie sich mal keine Sorgen, Sie haben KEIN Krebs!). Erst in der Klinik, die die Ausschabung durchführte wies man mich auf die Konisation hin, zu der ich mich dann überzeugen ließe... Sonst hätte man gar nicht bemerkt, dass ich Krebs (es kam ein PAP V dabei heraus) habe... Ich würd sagen, ich hatte Glück im Unglück... Naja, aber noch wichtiger wie der Kinderwunsch ist, dass keine Lymphknoten befallen waren und sich auch noch keine Metastasen gebildet haben... Puuh! So, ich werd mich jetzt mal auf die Couch hauen, mich betüddeln lassen, mich auskurieren und mich auf die Zukunft freuen, in der ich viel, viel bewusster leben werde... Viele Grüße
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Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden. |
#3
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Hey,
Naja, mit "sanfter" meinte ich vor allem sanfter, was den Eingriff in den weiblichen Körper betrifft und die damit zusammenhängenden psychischen Folgen bzw. Folgeprobleme. Ich würde JEDERZEIT wieder die Trachelektomie einer Total-OP vorziehen. Liebe Grüße und GUTE BESSERUNG (ja, der Bauch, das war bei mir auch sehr unangenehm!!!), Nana |
#4
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Hallo Nana,
na mit den Folgen hast Du natürlich recht... Ich wüsste nicht, wie ich damit umgehen sollte, wenn ich nach dieser Schock-Diagnose auch noch die Chance auf Kinder verloren hätte... Da nimmt man gerne eine solche OP auf sich... Und heut gehts auch schon wieder ein wenig besser... ![]() Wünsche allseits einen schönen Feiertag
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Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden. |
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