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#1
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Hallo midlife,
Ich will Dir keine Angst machen aber ich gehöre zu den seltenen Fällen in denen ein Lipom bösartig war bzw. keins war. Bei mir wurden zwei Knubbel als Lipome diagnostiziert die sich dann, 1,5 Jahre später, als ein Lymphom herausstellten. Das Lipome bösartig sind ist sehr selten und meine waren, laut einem Onkologen dem ich das nachdem die Knubbel verschwunden waren erzählt hatte, nicht typisch für Lipome. Wenn Du sicher gehen willst, muß so ein Teil untersucht werden. Nur so bekommt man die Gewissheit für sich selbst. Ich hatte mich damals auch umfassend mit dem Thema Lipome befasst und habe sie nicht rausschneiden lassen weil die Knubbel nicht weiter gestört haben. Ich weiß nicht ob es besser gewesen wäre wenn der Hausarzt das rausgeschnitten hätte was er machen wollte. Allerdings habe ich da sofort abgewunken. Da gibt es Fachleute die so was öfters machen als der Hausarzt. Clancy |
#2
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Hallo Midlife,
erst einmal ganz herzlich willkommen hier! Eine Diagnose kann und darf dir hier niemand stellen, aber ich möchte mich unbedingt Clancy anschließen und würde dir unbedingt raten, auf einer Gewebeprobe und genauen Zell-Analyse zu bestehen. Auch deinen Blutwerten muss man unbedingt nachgehen - die Ursache für das Absinken der Neutrophilen und den Anstieg der Lymphozyten herausfinden - ich verstehe nicht, dass die Ärzte das einfach so stehen lassen. Der aktuelle Pschyrembel sagt jedenfalls nichts von solchen Blutbildveränderungen beim Lipom. Bilirubin hat meines Wissens im Blut nichts zu suchen - auch da muss doch Ursachenforschung betrieben werden. Habe Mut für dich einzustehen, lass dich von den Ärzten nicht abspeisen, - nichts ist schlimmer als diese Angst und Ungewissheit. Und sollte es tatsächlich so sein, dass sich da etwas Ungutes in deinem Körper zusammenbraut, dann ist jeder Tag wichtig, an dem dieses früher entdeckt und behandelt wird. Auf keinen Fall experimentiere einfach mit irgendwelchen unbekannten Mitteln. @ PeterHeinrich - es gibt einfach zu denken, dass hier in einem Krebsforum ein neuer User auftaucht, der offensichtlich weder Krebspatient noch Angehöriger ist, der im Profil keinerlei Angaben über sich macht, an einem Tag in drei verschiedenen Foren postet, davon in zweien mit identischem Text ein Mittel anpreist, das er angeblich nicht verkaufen will, durch entsprechende Wortpaarung Heilung verspricht, und im dritten Beitrag fragt, ob jemand weiß, wie das wirkt. Sollte ich dir Unrecht tun, so bitte ich hiermit schon im voraus um Entschuldigung. Doch es tauchen hier in den Krebsforen in regelmäßigen Abständen immer wieder dubiose Wundermittelanpreiser auf, die genau in diesem Stil ihre "Erfahrungen" anpreisen, und sich die Verzweiflung von Betroffenen zunutze machen wollen. Dafür ist hier nicht der Ort. Bei Midlife muss unbedingt erst einmal eine wirklich sichere und korrekte Diagnose gestellt werden. Sollten es dann zum Glück tatsächlich nur Lipome sein, wird sich auch ein darauf spezialisierter Arzt oder HP und adäquate Therapie finden. Eine ausführliche Recherche mag dann sicher auch die (Un)Seriosität und den Nutzen (oder nicht) des o.g. Mittels bestätigen bzw. widerlegen. MidLife, ich drücke dir die Daumen, dass du bald den richtigen und fähigen Arzt für dich findest!!!! Alles Liebe Bellinda Geändert von Bellinda (07.12.2006 um 10:45 Uhr) |
#3
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Hallo Bellinda,
ich war ein wenig enttäuscht über Deine Antwort, aber ich verstehe auch was du meinst - missbrauch,(ich freue mich aber über den text "Sollte ich dir Unrecht tun, so bitte ich hiermit schon im voraus um Entschuldigung".) , ich stelle ein paar Punkte klar also wie du weißt Lipome sind gutartige Tumore, also stimmt es nicht ganz "der offensichtlich weder Krebspatient ist",Ich bin neu in dem Forum und deshalb habe noch keine Angaben zu meinen Profil gemach (außerdem könnte ich in dem Profi auch schreiben was vielleicht auch nicht stimmen muss, also zu mir 28j, männlich, 1 Kind verheir., Informationstechniker), wenn es um den anderen Beitrag geht dann genau da habe ich mich denke ich gut verhalten. Ich habe nur über meine Erfahrungen geschrieben was nicht objektiv sein muss, deshalb wollte ich wissen ob einer die gleiche oder andere Erfahrungen gemacht hat, kann sein dass einer es schon länger nimmt wie ich somit vielleicht mir sagen kann dass es doch nicht wirkt. Zu letzt ich leide schon seit mehreren Jahren unter der Krankheit und es gibt nicht viele Patienten die so sich mit der Krankheit beschäftig haben (jeder der beim Arzt war kann meine o.g aussagen Erfahrungen bestätigen) gruß |
#4
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Lieber Peter Heinrich,
ich bin froh, ein bisschen mehr von dir zu lesen, das gibt einfach mehr ein Gefühl dafür, was für ein Mensch hinter so einem Posting steckt. Und ich wiederhole hiermit aufrichtig meine Entschuldigung! ___________________________________ Kleine Erläuterung zum Begriff Tumor. Er hat zunächst einmal nichts mit Krebs zu tun, sondern wird in der Medizin im ganz weiten Sinn zur Bezeichnung jeglicher örtlichen Anschwellung von Gewebe bezeichnet, wie dies z.B. bei einer Entzündung oder einem Ödem der Fall ist. So ist zB auch der "Hubbel" bei einem Wespenstich in med. Begriffen ein Tumor. Oder wenn der Arzt von einem Organtumor spricht, heißt das zunächst einfach nur, dass das betreffende Organ (entzündlich)angeschwollen ist. Dann gibt es die Tumoren im Sinne einer Neubildung von Gewebe, die wiederum nach gutartig (wie das Lipom) und bösartig unterschieden werden. (Die Einteilung ist natürlich noch ein wenig komplizierter...) Die Bösartigen sind das, was gemeinhin als Krebs bezeichnet wird. ________________ Ich hoffe, du findest den Austausch mit Betroffenen, den du dir wünschst, und vor allem Hilfe. Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit Bellinda |
#5
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hallo zusammen.
Bin neu hier, habe gestern wenig gelesen. Muss mich dringendst mit dem Thema befassen. des Heterozygoten Faktor5 Mutation vorhanden bei meiner Mutter. Ebenfalls wurde (genau heute ![]() mit Gestagon und Oestrogen.. über.. Produktion oder dergleichen. nun werden wir von Mutters Arzt zwingend aufgeboten.. sie hat alle Ihre Kinder zu informieren.. diese wiederum ihre Kinder und ALlLESAMT häten sich zwingend und dringendst einer Blutuntersuchung zu unterziehen.. ebenso alle weilblichen.. darunter, WELCHE die Antibabypille einneehmen, SOFORT einzustellen.. nun ja.. ich habe 4 Kinder.. unsere Kranheitszeichen häufen sich, so wie auch bei meiner Mutter. ich bin froh, bin ich mal hier, den ALLEin sein mit dem Thema.. ist mir uz happig. habs gestern gemerkt... es tut unheimlich in einem. Für mich ist klar, nach dem OP ERgebnis des Labors und meinen Multiplen Erkrankungsbildern... DASS... bei mir der Test.. auch Anzeigen wird. ebenso die Verwandtschaft... wohl MASSIVE Zusammenhänge zu sein scheinen. Was endlich mal nach Jahrzehnten.. die Sterberate der Leukämie betroffenen, wohl auch irgendwo mit einschlieesen könnte. auf jeden Fall, ists nicht normal. wie viele es gibt, die nicht ganz gesund sind. reesp. nicht ganz wirklich gesund. ( um nicht zu sagen behindert. oder krank) bis später.. hab heut zu tun, grüsse euch bis dahin Ananas ![]() |
#6
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Liebe Ananas
Die Ungewissheit schürt die Angst noch mehr. Da ich selbst von einem genetischen Defekt betroffen bin, der zu verschiedensten Krebstumoren führte (ich weiss das seit 13 Jahren und bin im Moment krebsfrei seit 4 Jahren!!!), kann ich sehr gut nachvollziehen, was in Dir vorgeht. In Deinem Fall würde ich den Test machen. Egal, wie er ausfällt und so kurios es vielleicht klingt, wirst Du danach mehr Sicherheit erfahren. Gesetzt der Fall, es wird bei Dir kein Defekt nachgewiesen, weisst Du das dann sicher. Und wenn doch, ist es zuerst wahrscheinlich ein ungeheurer Schock und doch ist es so, dass Du durch die Diagnose auch eine Art Sicherheit gewinnst. Fortan wirst Du ernster genommen in Deinem Beschwerdenbild. Mit so einer Diagnose wimmelt Dich keiner mehr so schnell ab. Du wirst eingehend untersucht und nötigenfalls die richtige Therapie bekommen. Ein positives Testergebnis (so heisst es im Medizinischen, wenn die Verdachstdiagnose sich bestätigt hat) sieht für Dich am Anfang vielleicht nach einem Todesurteil aus, aber es ist es nicht. Für die Bewältigung sollte Dir ein Psychoonkologe zur Verfügung gestellt werden. Wenn nicht spontan, so frage unbedingt danach. Noch vor einigen Jahrzehnten waren wir genetisch geschädigten Krebsbetroffenen in der Tat schlecht bedient, aber die Forschung ist vorangekommen. Ich kenne noch eine Frau mit meinem Syndrom. Sie hatte schon fünf mal Krebs, sie hat auch Kinder, sie hat gekämpft immer neu und sie lebt und lebt und lebt. Im Moment bastelt sie gerade an einer Homepage für von genetischen Defekten betroffene Krebspatientinnen. Es gibt immer einen Weg, wenn Du dir die Chance gibst , ihn zu finden Von Herzen liebe Grüsse Ladina http://de.wikipedia.org/wiki/Heterozygotie
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Aktuelle Bücherlisten finden Sie via: https://www.krebsforum.ch/forum3_de/viewforum.php?f=47 Halt ein Plätzchen frei für die HOFFNUNG |
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