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#1
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Liebe Gabi,
einerseits kann ich mich allen, die vor mir geschrieben haben, anschließen! Andererseits sehe ich einen Aspekt, den ich auch noch ansprechen möchte. Und zwar den des "ungelebten Lebens" - es ist ziemlich wichtig, daß deine Mutter Begleitung (möglichst professionelle) hat, da sie offensichtlich nicht die Kraft (z.Zt.) hat, sich den anstehenden Fragen zu stellen. Und ihr Leben füllt sich mit Angst, die immer mehr wird - ohne herauszufinden, wovor sie denn diese große Angst hat. Bitte, das soll nicht läppisch klingen, so nach dem Motto, wovor hat sie denn schon so große Angst, oder gar: klar hat sie Angst.....Die Angst beim Krebs hat jeder anders, und auch nicht vor Demselben! Es hilft sehr, herauszufinden, was genau hinter der Angst steht! Ich habe dieser Suche sehr viele entscheidende Erkenntnisse für mein Leben zu verdanken, die ich nicht missen möchte! Mit anderen Worten: ich möchte die Krebs-Erfahrung in meinem Leben nicht missen! Aber ich hatte auch sehr schnell einen Leitsatz: Ich habe Krebs, aber der Krebs hat nicht mich! Ich bin sicher, bei der Unterstützung, die deine Mutter durch dich hat, wird sie bald dazu finden, ihr Leben zu leben. Keiner (ob krank oder gesund - was auch immer das sowieso heißt) von uns weiß, wie lange sein Leben währt. Aber wir sollten in die Möglichkeit versetzt werden (wen wir selbst es nicht schaffen), diese Spanne mit Leben zu füllen! Ich wünsche euch allen ein volles Leben! Amba |
#2
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Danke Heike, danke Amba!
Die Tipps helfen schon. Meine Mum bekommt jetzt dann 36 Bestrahlungen und danach hat sie gemeint könnte sie sich so eine AHB (jetzt weiß ich ja was das heißt, ;-)) vorstellen!!!! ![]() Während der Chemo, als sie so oft Angst so fiese Angst hatte, hab ich öfter zu ihr gesagt, dass ich denke dass sie ihr Leben schon mit der Diagnose verloren hat (wegen ihrem Verhalten). ![]() Sie war einfach wie ausgetauscht!! Damals habe ich einfach ihre Angst nicht so verstanden, für mich war eh klar dass sie diese Krankheit nicht umhaut. Für mich gab´s nur Optimismus, nach vorne schauen, so quasi „dass machen wir doch mit links“. Jetzt nachdem ich selber schon viel Angst hatte vor dem was noch kommt (Verlustangst) und natürlich dank eurer Hilfe kann ich sie immer besser verstehen. Heut tut´s mir echt fast leid was ich damals gesagt hab, aber na ja, ich weiß jetzt noch wie ich da gedacht hab.... Ihr habt wahrscheinlich auch viel Erfahrungen mit Kommentaren von nicht so einfühlsamen Menschen? |
#3
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Liebe Gabi,
für dumme Sprüche gibt es sogar ein eigenes Thema, wenn Du mal stöbern möchtest, dann bitte hier http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ead.php?t=3613 Lieber Gruß Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#4
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Heike,
hab sofort viele Einträge von dem Thema gelesen und weiß jetzt echt nicht ob ich ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Mir kommt so manches bekannt vor!!! Über einige dieser Erlebnisse lacht sogar meine Mum ![]() Was soll man auch sonst tun? ![]() |
#5
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Liebe Gabi,
Humor trotz(t) allem! ![]()
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
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