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#1
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Hallo, liebe Gartenoma,
wie schön, dass du die Chemo hinter dich gebracht hast! Besonders wenn du so stark darunter gelitten hast, ist das jetzt eine regelrechte Erlösung. Zu deiner Frage: Die meisten Frauen klagen über Wechseljahrsbeschwerden, die durch die Antihormonbehandlung entstehen. Mit 65 bist du ja aber schon auf natürliche Weise in den Wechseljahren; da dürfte es eigentlich zu keinen Nebenwirkungen kommen. Viele Grüße und alles Liebe Monika |
#2
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Hallo liebe "Gartenoma",
ohne Dich jetzt verunsichern zu wollen: Die Wirksamkeit einer Chemotherapie hängt ganz entscheidend davon ab, dass tatsächlich die gesamte Dosis verabreicht wird. Bei Veminderung sinkt die Effektivität deutlich ab - das sollte man sich also gut überlegen. Ausserdem bist Du in Deinem Alter ja schon durch die Wechseljahre durch, da wäre eigentlich nach derzeitigem Stand das Tamoxifen gar nicht mehr das beste Mittel, sondern ein Aromathasehemmer. Haben Deine Ärzte das mit Dir diskutiert und gibt es Gründe gegen die wirksameren Aromatasehemmer? Falls nein, solltest Du vielleicht besser bei den Ärzten noch mal nachhaken, Gruss Renate |
#3
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Hallo Gartenoma,
nach Brustop, 6XChemo und anschließend 33 Bestrahlungen bekam ich auch Tamoxifen als Mittel der Wahl für zukünftige zwei Jahre emfohlen. Die Nebenwirkungen waren bei mir so ausgeprägt (venenprobleme, massive Wassereinlagerungen in den Beinen, sehr starker Haarwuchs im Gesicht), daß die Therapie auf einen Aromatasehemmer umgestellt wurde.ich bin damit seit 2 Monaten recht "glücklich" und habe kaum Beschwerden. Liebe Gartenoma, Du merkst, dass es immer einen Ausweg gibt, man muß nur den Ärzten gegenüber etwas hartnäckig sein . Ich wünsche Dir für die Zukunft viel Kraft - Luv |
#4
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Auf meine Frage: „Was würden Sie Ihrer Frau an meiner Stelle raten?“ sagte er, er würde ihr zum sofortigen Abbruch der Chemo raten, weil seines Erachtens in meinem Fall die Antihormontherapie die wichtigste Therapie sei. Es sei auch unbewiesen, ob 3 Chemos, 4, 5, oder 6 etwas „bringen“ würden. Maximal 2 von 100 profitieren überhaupt von einer Chemo.!!! Schriftlich äußerte sich das Tumorbiologische Zentrum später, dass die Behandlung mit 4 x FEC und 5 Jahren adjuvanter Hormontherapie (Tamoxifen und Aromatase-Inhibition) durchaus als ausreichend angesehen werde. Aus Erfahrungen mit metastasierendem Stadium des Mammakarzinoms sei klar, dass die größte Antitumorwirksamkeit durch die ersten Chemotherapiezyklen erfolgt und spätere Therapiezyklen immer weniger effektiv werden.. Soweit der Arzt aus Freiburg. Ich beendete also nach der 4. Chemo diese Therapie und plötzlich vertrat auch der Onkologe die Meinung des Freiburger Arztes!!! Tamoxifen für 2,5 Jahre habe ich akzeptiert, auch wenn es nicht mehr der "Goldstandard" ist, aber da ich Osteoporose habe, möchte ich - in Übereinstimmung mit dem Gyn. - die Aromatasehemmer erst nach diesen 2,5 Jahren nehmen und nicht gleich von Beginn an. Es ist also in jedem Fall (in Absprache mit deinem Arzt!) abzuwägen, welches für dich die sinnvollste Therapie ist. Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mir auch gerne ein persönliche Nachricht senden. Ich glaube fest, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast. Liebe Grüße von deena3 Geändert von deena3 (08.12.2006 um 17:20 Uhr) |
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