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#1
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Hallo Claudia
Ein trauriges Willkommen von mir, mit Heidelberg könnt Ihr nichts falsch machen, es sind Europas Spitzenkräfte. Aber ein Arzt der sagt es geht noch so und so lange - ist ein Lügner - er ist nicht Gott. Es gibt immer wieder Wunder und jeder Mensch istein besonderes Individium. Leider muß man aber sagen das die Prognosen sehr sehr schlecht sind. |
#2
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Hallo Jörg,
danke für Deine Nachricht. Es tut gut sich mit Menschen auszutauschen, denen man sich nicht dauernd erklären muss. Wenn ich am Donnerstag mehr Informationen habe, werden sich sicherlich viele Fragen auftürmen. Schön, dass ich mich dann an Euch wenden kann. Auch Dir liebe Grüße Claudia |
#3
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liebe claudia,
bei meinem dad war die diagnose auch so ähnlich. sein tumor war damals 5,5cm groß, hatte aber zwei metas isn der leber, die aber entfernt werden konnten. dem tumor konnten sie nichts anhaben, da er an der aorta saß. meinem papa haben sie damals auch gesagt, dass er maximal noch 6 monate zu leben hätte. es wurden 33 monate daraus. ich will dir damit nur sagen, dass die ärzte eben, wie jörg schon sagt, keine götter sind. sie können schätzen, das ist aber auch schon alles. ich wünsche dir für deinen papa alles liebe und ganz viel kraft. denn die werdet ihr sicherlich noch brauchen. aber ganz so schwarz sehen, wie die ärzte es tun, das solltet ihr nicht. so lange ein mensch lebt, so lange kann er auch hoffen und kämpfen. alles liebe ; monika |
#4
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Hallo Moni, Hallo alle zusammen,
am Mittwoch hatte mein Papa einen Termin in Heidelberg. Die Ärzte wollen sich am Montag in großer Runde zusammensetzen und seinen Fall besprechen. Am Dienstag werden sie dann anrufen und die weitere Vorgehensweise mit meinem Papa besprechen. Der Arzt war erfreut, wie gut es meinem Papa derzeit geht. Die Gelbsucht war innerhalb von 1 Woche weg und er fühlt sich zu Hause sehr wohl.....Hunger hat er auch, isst jetzt aber einfach so über den Tag kleinere Mahlzeiten...das bekommt ihm besser. Gestern hat er dann mit meiner Mutter "Banksachen" erledigt, will heißen alles auf Sie umgeschrieben, was meine Mutter sehr negativ gestimmt hat. Ich habe ihr gesagt, dass es seine Art ist, mit der Sache umzugehen. Er kann im Moment noch nicht viel tun, da macht er halt das, was er sonst noch so für richtig hält. Die Ärzte haben ihm nochmal gesagt, dass der Tumor bei ihm nicht operiert werden kann, weil sein schwaches Herz die OP nicht aushalten würde. Daher werden sie über eine geeignete Chemo beraten. Vor Weihnachten seien die Terminkalender aber sehr voll und wir sollten uns auf einen Start im Januar einstellen. Weihnachten und Silvester erstmal in Ruhe mit der Familie feiern. Ich konnte diese Info nicht so ganz einordnen. Heisst das, dass es bei ihm eh schon egal ist, wann sie mit der Chemo anfangen, oder, dass mit der Chemo nicht sofort begonnen werden muss und es auf 2 Wochen nicht ankommt?! Kann mir dazu jemand von Euch was sagen? Ich würde mir so sehr wünschen, dass die Chemo anschlägt...mal sehen. Meine Mutter weiss im Moment nicht so ganz, was sie tun soll. Sie würde sogern einen "Schlachtplan" haben......ich hab ihr gesagt, dass wir dafür sorgen müssen, dass es meinem Papa einfach insgesamt gut geht. Er soll das machen, was ihm Spaß macht, das essen, worauf er Lust hat. Ich denke, ein generell guter Allgemeinzustand ist die beste Voraussetzung beim Start der Chemo. Habt ihr noch ein paar Tips, wie man sich auf die Chemo vorbereiten kann? Ich wünsche Euch allen einen schönen 3. Advent und ganz viel Kraft! Ich selbst bin jetzt so ein bisschen in der neuen Situation angekommen! Und merke, wie sich meine Sicht auf die Dinge in der Welt jeden Tag ein bisschen ändert- weg von materiellen Dingen. Wir (Andreas, mein Lebensgefährte) und ich, freuen uns sehr auf unsere Hochzeit im nächsten Jahr und haben uns jetzt auch für Kinder entschieden. Früher hätten wir oder zumindest ich uns vorab Gedanken über den richtigen "Zeitpunkt" gemacht. Heute ist das anders. warum Dinge verschieben, die einem wichtig sind. In diesem Sinne, ein schönes Wochenende an alle. Liebe Grüße Claudia |
#5
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Hallo Claudia, und ein Hallo an alle anderen ihr im Forum,
meine Mama ist auch an BSDK erkrankt. Es konnte auch nicht operiert werden. Sie bekam 25 Bestrahlungen und 5 Chemo. Sie hat sich auch für die Teilnahme von Erbitux entschieden. Am 17.11.06 hat sie eine CT-Untersuchung gehabt. Ergebnis: Der Tumor hat sich etwas verkleinert. Sie bekommt jetzt noch 4 Chemos von insgesamt 8. Wir sind auch in Heidelberg in Behandlung. Wir fühlen uns da sehr wohl und gut aufgehoben. Heute konnten wir nicht nach Heidelberg, da es meiner Mutter nicht so gut geht. Die Chemos hat sie bis jetzt sehr gut vertragen. Ihr war nur am 2. Tag nach der Chemo immer etwas schlapprig und sie war sehr müde. Liebe Grüße von Andrea |
#6
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Hallo Andrea,
na, da sitzen wir ja im gleichen Boot. Erbitux hört sich gut an. Ich arbeite bei der Firma, die das Zeug entwickelt hat und herstellt: ***** KGaA in Darmstadt. Mal schauen, ob ich mich hier intern ein bisschen über das Zeug schlau machen kann. Bisher haben die Heidelberger auf mich einen sehr netten Eindruck gemacht. Wie ist denn so die Betreuung während der Chemo? Sind die dort nett? Muss deine mama nach der Chemo da bleiben oder verläuft das bei ihr ambulant? Ganz liebe Grüße Claudia |
#7
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Hallo Claudia,
meine Mama bekommt die Chemos ambulant. Wenn sie Erbitux bekommen hat mußte sie über Nacht dort bleiben. Die Betreuung in Heidelberg ist während der Chemo sehr gut. Die Schwestern bieten auch den Angehörigen immes etwas an und die Ärzte sind immer für ein Gespräch bereit. Wenn du Infos von Erbitux hast, berichte bitte darüber. Wo kommt ihr her? Wir sind aus der Nähe von Hanau. Aus Ronneburg. Liebe Grüße Andrea |
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