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Alt 29.12.2006, 09:00
Jeantrance Jeantrance ist offline
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Registriert seit: 23.12.2006
Beiträge: 15
Standard AW: Welche Fragen?

Hallo ihr lieben,
ich danke euch, für euren Zuspruch, der stachel saß ganz schön tief, vor allem der letzte Satz.
es ist so, mein Vater hat jetzt um neun den Arztermin (Mistelspritze), es wird nun der große krankenhaus bericht eröffnet.
meine schwester und ich wollten einfach wissen, was für eine Art Tumor, wie weit er ist. Aber lt Krankenhaus hat er ja zwei Arten. Ich denke jetzt mal kleinzellig und nichtkleinzellig.
Unser Vater ist soweit fit, durch die OP sehr geschwächt, und er nimmt ständig ab.
Fakt ist auch das er eine übler Lungenfibrose hat, darum habe ich auch über das Thema Fragen gestellt.(Chemo ist deswegen nicht möglich)
Wir mischen uns ein, weil unser Vater und unsere Mutter total zumachen, wir haben ihnen auch von dem Besuch beim Arzt erzählt, sie darum gebeten, sich mehr zu informieren, beim Arzt auf gewisse Dinge zu bestehen, aber es ist einfach so, daß sie nicht reden wollen.
Sie verbieten uns aber nicht, ihnen zu helfen.
Ich habe nun die Ratschläge von euch aufnotiert, und habe ihnen den Zettel mitgegeben, damit sie mit dem Arzt reden können.
Wenn ich manche Beiträge lese, denke ich oft, meinem Vater geht es noch gut, der ist voll da, kann laufen, sich bewegen, aber ich habe auch die Angst, wie schnell kann das anders werden, wieviel Zeit bleibt noch.
Er geht vom schlimmsten aus, und ich auch, obwohl man immer optimistisch sein soll.
Man kann nicht wirklich helfen, oft habe ich das Gefühl, mit meinem Tatendrang mache ich alles noch schlimmer. Ich bin aber einfach der Meinung, daß ich wissen muß, gegen welchen Feind ich kämpfe, daß auch er vielleicht schwächen hat.
Ich hoffe einfach, daß bei dem Arzttermin keine niederschmetternde Nachricht kommt, die die beiden total fertig macht, ich frage mich jetzt schon wie meine mutter das alles schafft.
Ich unterstütze sie wo ich kann, mit Bachblüten und anderem, es scheint etwas zu helfen, aber ich merke schon, daß ihre Kräfte am Ende sind, und wir sind mit dem Verlauf der Krankheit hoffe ich mal erst am anfang.
So jetzt habe ich sehr viel geschrieben, es ist kurz vor neun, denkt an uns.
vielen dank, eure "weibliche"
Jean
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