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#1
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Danke für die konkrete Ausführung
![]() Die Rentensachbearbeiterin sprach von einer Dauer von 6 Monaten bis die Sache erledigt ist, sie sagt das ein früher Bescheid meist eine Ablehnung ist. Es könne sein das evtl. nach Aktenlage entschieden wird, ohne Gutachten. Aber sie kann mir logischerweise nichts versprechen.....Auch da denke ich das sie die Erfahrung hat und das nicht einfach so sagt. Ihr seht ich bin ziemlich unsicher, seufz. Aber das Lesen hier zeigt das das ja eher selten so ist. Nun heisst es für mich überlegen was ich mache und wie die Sache richtig angehen. Für weitere Tipps - oder Erfahrungen - bin ich dankbar. Liebe Grüße Murmelina
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Die helfende Hand findet man meist am eigenen Arm!
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#2
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Hallo Ihr Lieben,
Bei mir wurde Nov.04 die große Wertheim Op durchgeführt. Ovarialcarzinom T2. Anschließend 6 Chemo. Habe mich körperlich nur schwer erholt. Bin als Examinierte Altenpflergerin, wegen dem schweren Heben Berufsunfähig. Habe nach dem Krankengeld einen Antrag auf Erwerbunfähigkeitsrente gestellt,da ich psychisch sehr angegriffen war und bin. Es geht nur auf dieser Ebene. Es gab bis Ende 06 9Monate Erwerbunfähigkeitsrente.Habe einen Verlängerungsantrag gestellt.Da mich dann noch mein Partner fallen ließ und ich alleine leben muss, fiel ich in ein großes Loch. Gestern bekam ich Bescheid, das die Rente um 2 Jahre verlängert wurde. Aber Vorsicht! Alleine zu Hause zu sitzen ist der pure Wahnsinn. Gruß Magdalene |
#3
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Hatte im Nov.03 Magen CA Totalentfernung des Magen ohne Chemo.
meine Rente hatte mit Gutachter ca. 9 Wochen gedauert also es kann auch schnell gehen nicht den Mut verlieren. Gruss Kerstin |
#4
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Also der Stand der Dinge ist nun folgender:
Mein Gyn hat mich zum Psychiater überwiesen weil der mich aufgrund meiner Schilderung eine lange Zeit krankschreiben kann, ausserdem eine Überweisung zum Rheumatologen wg. V.a. Fibromyalgie. Also dauert es noch etwas mit der AU, es sei denn ich bestehe nun darauf, dann macht der Gyn das übergangsweise. Heute im Büro war der Hammer, ich schleppe mich seit Monaten dahin, egal ob ich kann oder eher nicht, setze mich ein für alles und bla bla und mein Chef meint heute das ich zukünftig doch bitte vormittags arbeiten soll, dann 2h nach Hause, und dann noch 2h nachmittagsdienst ![]() Und warum ich denn so viel Urlaub hätte ![]() also, was mache ich? Au ist klar.....aber wann den eu antrag stellen? sofort oder warten bis ne weile au????Ich kann echt nicht mehr so weiter machen, schlafe kaum noch ne nacht....und trotzdem hab ich angst das das ganze abgelehnt wird und ich dann da stehe und nichts habe, ich weiss nicht ob ich die kraft habe einen langen kampf durchzuhalten ![]() liebe grüße murmelina
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#5
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Liebe Murmelina
hast du keinen hausarzt der dich au schreiben kann? Wegen Erschöpfung? Es muss ja nicht dein Gyn sein. Leider ist die Arbeitswelt so hart, keiner nimmt mehr Rücksicht und alleine was zählt ist die Leistung jetzt und nicht was man geleistet hat.... Also melde dich AU mit einer AU deines Hausarztes mit Begründung Erschöpfung nicht mehr können.... Ganz viel Kraft Barbara |
#6
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Guten Abend ihr Lieben
![]() Also, meine Rentensache nimmt Form an. Ich habe mit meinem Gyn und meinem Psychotherapeuten gesprochen. Dabei kam folgendes heraus: Der Gyn unterstützt und befürwortet die EU-Rente voll und ganz, der Psychologe wird mich auch zu hundert Prozent unterstützen. Und ich dachte das würden die nicht tun.....tz..... Nun hatte ich ja die Beratung im hiesigen Bürgerbüro wg. Anspruch und Höhe und so und Ende des Monats habe ich einen Termin bei der Rentenversicherung selbst.....evtl. zur Antragsstellung. Ich brauch da nur noch den Schubs in die Richtung, so richtig trau ich mich noch nicht*seufz*...... Nun, woran muss ich noch denken???? Liebe Grüße Murmelina
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#7
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Hallo zusammen.
Möchte mich hier in diesem Forum mal beteiligen, da ich gewisse Parallelen zu meiner eigenen Krankengeschichte feststelle. Im November 2004 wurde bei mir Leukämie diagnostiziert. Ich war daraufhin 6 Wochen krankgeschrieben und arbeite seitdem wieder in Vollzeit, meist 9 Stunden am Tag. Danach habe ich bis auf die Untersuchungstermine in der Uniklinik bis vor einer Woche nicht einen einzigen Tag an meinem Arbeitsplatz gefehlt. Ich werde zur Zeit mit einer täglichen Medikamentendosis und 2 x monatlich für jeweils 5 Tage mit einer leichten Chemo behandelt. Die Blutwerte reagieren auf diese Behandlung bisher positiv und ich fühle mich mit bei den Ärzten der Uniklinik sehr gut aufgehoben. Seit etwa 10 Monaten geht es mir zunehmend schlechter. Zunächst stellte ich Konzentrationsprobleme fest, danach Vergesslichkeit, Wortfindungsprobleme und seit 1/2 Jahr verstärkt und zunehmend Schlaflosigkeit mit deren Folgeproblemen (insbesondere nachlassende Leistungsfähigkeit im Job). Da der Zustand sich mehr und mehr verschlimmerte war ich im Oktober beim Hausarzt, der die Ursache zunächst in den Medikamenten vermutete. Bei der Zwischenuntersuchung in der Uniklinik führte der Facharzt die Symptome aber hauptsächlich auf Stress am Arbeitsplatz zurück. Dem kann ich eigentlich zustimmen, denn man sieht mir die Krankheit ja nicht an und die Kollegen vergessen leider allzu schnell, daß man mehr als einen Schnupfen auszukurieren hat. Mir wurde mehr und mehr Arbeit aufgebürdet und wenn ich mal eine Stunde Auszeit brauche, wird darauf nicht sehr begeistert reagiert. Die Gesamtsituation hat einen mobbingähnlichen Charakter. Etwa eine Woche später bestellte mein Chef mich zu sich und drohte mir aufgrund der nachlassenden Leistungsfähigkeit mit der Kündigung. Nach 28 Jahren Betriebszugehörigkeit war das für mich ein schwerer Schlag und hat meine Situation eher negativ beeinflusst - insbesondere die nervliche Verfassung. Er weiß, daß ich Leukämie habe, hat mir aber von Anfang an klargemacht, daß er darauf keine Rücksicht nehmen wird. Nachdem sich also mein Zustand vor den Feiertagen und zwischen den Jahren extrem verschlechterte, hat mich mein Hausarzt jetzt erstmal für knapp 2 Wochen krank geschrieben. Bei einem Telefonat mit der Uniklinik, denen ich Änderungen in meinem Zustand immer melden soll, wurde der Antrag auf EU-Rente in Erwägung gezogen. Die Therapie kann ich keinesfalls abbrechen, das würde nach Angabe der Klinik innerhalb weniger Monate meinen Tod bedeuten. Ende Januar habe ich den nächsten Untersuchungstermin und werde dann mit dem Arzt die weitere Vorgehensweise besprechen. Hätte ich in der momentanen Lage nicht meine Familie, die mich von Anfang an ganz toll unterstützt, so würde ich verzweifeln. Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp, was ich an einer Lage verbessern kann - auch in Bezug auf die EU-Rente. Geändert von happysound (15.01.2007 um 01:27 Uhr) |
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