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#1
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Hallo Bettina,
ich hatte nach der ersten und zweiten Taxotere Chemo auch immer hohes Fieber und die Leukos waren im Keller. Bis auf das Fieber ging es mir auch gut. Trotzdem musste ich sofort ins Krankenhaus, wo ich dann Antibiotika bekommen habe. Mir hatte mein Onkologe eingeschärft, sofort mit Fieber ins Krankenhaus zu kommen. Ich würde an Deiner Stelle das nicht auf die leichte Schulter nehmen und sofort im Krankenhaus anrufen. Ich war dann beides Mal 4 Tage im Krankenhaus, was mir nach den Taxotere Chemos auch ganz gut getan hat. Ich hoffe, es geht Dir bald wieder besser! Liebe Grüße Sabine
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G2, pT1b(m), pN1a ( 2/20) pMO, RO, ER und PR negativ, Her2/neu:positiv |
#2
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Hallo liebe Bettina,
falls das Fieber heute Abend wieder da ist und die magische Grenze von 38,5 °C übersteigt, solltest Du in jedem Fall in ein Krankenhaus gehen und ich kann Dir nur raten, höre auf mich !!! Auch ich hatte nach einer TAC Gabe hohes Fieber und war auch der Meinung es ginge mir ganz gut, nur der Darm spielte etwas verrückt, also hab ich meinen Arzt angerufen und ihn gefragt, was ich tun solle. Da ich einen Tag vorher zur Blutuntersuchung war und meine Leukos da noch im grünen Bereich waren, habe ich mir auch nichts böses gedacht und blieb zu Hause. Nach 2 Tagen, das Fieber war inzwischen bei 42 °C angekommen, hat dann der Arzt gemeint, ich müsse wohl doch ins KH, dort angekommen, bekam ich sofort hoch dosiertes Antibiotika und am nächsten Morgen meinte der Stationsarzt, also noch einen Tag länger und sie wären nicht mehr unter uns.... Also nimm das Ganze nicht auf die leichte Schulter.. LG und alles Gute Tanja
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"Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. " Maria von Ebner-Eschenbach
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#3
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hallo ihr lieben
![]() vielen dank für eure antworten! ich war heute bei meiner hausärztin zum blutnehmen, hab ihr die sache geschildert, auch, dass es mir nun fast jedesmal wenn ich mich hinlege so geht, leichter schüttelfrost ohne fieber. so wie leni das geschildert hat. die ärztin meinte es ist einfach so, dass der körper mit dem abbau von stoffwelchselprodukten (zellverfall durch chemo) total überlastet ist und auf hochtouren läuft. dazu brauch er viel energie, die dann woanders fehlt unter anderem auch bei der körperwärmeproduktion. das hat mich nun doch beruhigt, werde den onkologen aber trotzdem auf das notfallantibiotika ansprechen. liebe grüsse bettina |
#4
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Hallo Bettysue,
auch ich hatte nach der 2. Chemo Schüttelfrost und bekam Fieber. Erst bemerkte ich es nicht, aber als die Heizungen im gesamten Haus auf Hochtouren liefen und ich immer noch klapperte, wurde meine Fam. aufmerksam. Leider stieg das Fieber sehr schnell auf über 40 C. Im Krankenhaus stellte man dann fest, dass die Leukos unter 1000 u. weiter fielen u. meine Entzündungswerte sehr hoch waren. Ich bekam Antibiotika und Aufbauinfusionen. Nach 7 Tagen durfte ich wieder nach Hause. Das Problem dabei ist, dass man dann aus dem Chemorhythmus ist und die Wirkung dann wohl gefährdet ist. Ich musste dann immer mit Neupogen gespritzt werden. Zwar bekam ich weiter Infektionen und Fieber, musste aber nicht mehr ins Krankenhaus, leider durfte ich auch das Antibiotika weiter einnehmen. LG Regba |
#5
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hallo
![]() letzte nacht war es wieder soweit, heftigster schüttelfrost über ca. 30 min, dann eingeschlafen und nach einer stunde nassgeschwitzt wieder aufgewacht, wieder OHNE fieber. ich hatte mir extra ein neues fieberthermometer gekauft, da ich beim letzten mal dachte das thermometer sei kaputt weil es kein fieber angezeigt hat. morgen ist meine chemo 2 wochen her. ich hatte den schüttelfrost jetzt nch jeder taxotere. und nur beim erstenmal ganz kurz fieber, die restlichen 3x ganz ohne fieber. die schwester beim onkologen meinte: nein, das hat nichts mit der chemo zu tun, da müsste das gleich nach der chemo kommen. so ganz glauben kann ich das nicht! ich bin froh wenn endlich meine op ist (22.02.) hab jetzt jeden tag schmerzen in der brust und unter dem arm. liebe grüsse bettina |
#6
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hallöchen,
nur als anregung. kalter schweiss und zittern etc. kann auch von unterzuckerung herkommen und das ist, falls man cortison bekommt, auch gar nicht so selten oder ungewöhnlich. mit dem arzt drüber sprechen und ev. blutzucker-tagesprofil und zucker-belastungs-test machen lassen. gruss |
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