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Die Untersuchungen sind abgeschlossen, man kann nichts mehr für meinen Vater tun. Er hat eine Thrombose in der Pfortader , verstopft mit Tumorgewebe, die Leberfunktion ist eingeschränkt. Meine letzte Hoffnung: Behandlung durch SIRT, ECT/BET scheidet nun auch aus. Paps erhält jetzt eine Misteltherapie. Das kann doch nicht alles sein???? Irgendwie muss der Tumor doch verkleinert werden können, wenn nur diese Thrombose nicht wäre. Leider gibt es hier im Forum auch keine Hilfe für mich, ich möchte mich bei Sven bedanken, der als einziger auf mein Problem reagiert hat. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute, wenn man das sagen kann. Geändert von Skaldi (13.01.2007 um 02:44 Uhr) Grund: Fehler |
#2
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Hallo Iris!
Ich kann Deine Situation verstehen.Als Angehörige,noch dazu als Tochter,ist so eine Diagnose schwer zu akzeptieren.Leider hast Du aber anscheinend keine andere Wahl. Ich weiß wie hart das ist,bei mir in der Familie gibts auch nen unheilbaren Fall.Meine Schwiegermutter,an der ich sehr hänge.Sie hat Leberzirrose,Hepatitis.Ne lange Geschichte,sie wird wahrscheinlich auch nicht sehr alt.Nach Ihrer Diagnose hab ich geglaubt die Welt stürzt ein,ich hab geglaubt ich komm damit nicht klar.Die Ärzte gaben Ihr ca.einenhalb Jahre. Mittlerweile ist das drei Jahre her,ich weiß es wird nicht besser werden,eher schlechter. Aber ich bin jetzt der Meinung,man muß es akzeptieren lernen,man hilft dem Kranken nicht,wenn man immer nur die Krankheit sieht.Ich kann jetzt viel "normaler" mit ihr umgehen.Wir geniessen jetzt die Zeit mit ihr viel intensiver,aber wir behandeln sie total normal. Ich glaube darüber ist sie sehr froh. Ich weiß wie schwer dir das fallen muß,aber leider gibt es manchmal Situation im Leben in denen man machtlos ist. Geniesse um so mehr die Zeit,die Euch bleibt.Das macht es auch für deinen Vater etwas leichter. Und verlier Dich bitte nicht selbst. ![]() |
#3
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Hallo Iris
Ich schliesse mich der Meinung von Jutta Karin an, ich habe damals als Angehöriger auch einen Wutanfall bekommen als man mir sagte nichts geht mehr (in diesem fortgeschrittenen Stadium). Auch jetzt mache ich mir noch Vorwürfe. Aber letzendlich hatte derjenige doch Recht, als er sagte Sorgen sie dafür das ihr Sohn die Lebensqualität erhält die Ihm zusteht. Ich glaube Eure Liebe und die bestmögliche Schmerztherapie sind jetzt das Wichtigste. Alles andere wäre Quälerei,so hart wie sich das auch anhört.(zitat eines Professors) LG Werner |
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