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  #1  
Alt 15.01.2007, 15:06
Benutzerbild von HeikeW.
HeikeW. HeikeW. ist offline
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Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Susanne...
puh, mir ist echt ein riesen Stein vom Herzen gefallen. Wir bekommen auch vom Heim diese Bescheinigung. Ich habe direkt mit der Heimleitung gesprochen, hab ihm unsere Bedenken geschildert und er hat gesagt, er könne uns verstehen. Ihm seien auch die Hände gebunden und es höre sich für einen Angehörigen schlimm an, aber sie dürfen, jeh nach Pflegestufe ,nichtmehr als eine bestimmte Zeit für den Bewohner nutzen. Bei uns eben 180 min. am Tag. Sie können ihr eben keine 24 std. Betreuung bieten und die bräuchte sie ja dann. Ich habe die Gelegenheit gleich genutzt um mich über die Zustände dort zu beschweren. Er war selbst sehr erbost über manche Sachen und sagte, das werde er weiter verfolgen. Wir hätten recht, wenn wir das nicht akzeptieren würden. Ich hoffe, er meinte es auch so und nicht , das er es nur so daher gesagt hat, um mich zu beruhigen. Im allgemeinen habe ich einen sehr guten Eindruck von ihm. Ich hoffe, er trügt nicht.
Dann wäre die nächtste Hürde die KK. Ich hoffe, das die auch mitspielen....
__________________
Liebe Grüsse

Heike



Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen.
Dort werdet ihr mich finden...



Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom)

Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer)
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  #2  
Alt 15.01.2007, 18:28
Benutzerbild von oblivion
oblivion oblivion ist offline
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Registriert seit: 25.11.2006
Beiträge: 195
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

hallo heike
ich finde es super dass du die bescheinigung erhalten hast und hoffe für euch dass ihr für deine schwiegermam jetzt die angemässene einrichtung (hospiz) in anspruch nehmen könnt.ich hoffe dass sie dort die angemessene pflege und aufmerksamkeit erhält die sie verdient

hallo sani
ich denke jeder hier hat ein schweres bündel zu tragen der eine mehr der andere weniger.aber alle müssen schlimmes durchmachen.ich denke die,die mit ihren angehörigen einen jahrelangen leidensweg durchleben sind viel schlimmer dran.kevin musste "nur" 3 monate mit dieser verfluchten krankheit leben und das beruhigt.und am schlimmsten sind doch die selbstbetroffenen dran für die ist es am allerschlimmsten und da habe ich einen heidenrespekt vor wie sie mit der krankheit umgehen und sich nicht unterkriegen lassen

viele liebe traurige grüsse
und eine kraftgebende umarmung
von elke
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  #3  
Alt 15.01.2007, 19:00
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Registriert seit: 17.08.2005
Ort: Rhein-Sieg Kreis
Beiträge: 1.309
Standard AW: Meine Schwiegermutter hatte ein Glioblastom...

Hallo Heike,Hallo elke,
elke du hast bestimmt recht,aus deiner Sicht,da ich selbst betroffen bin,inoperbl.Hirntumor,seh ich auch die "andere "Seite.ein kunde meines Mannes schüttelt immer den Kopf,wenn ich sage,mir ginge es gut.Das könne nicht sein,2mit so einem "ding im Kopf.Nee,mir geht es jetzt heute gut,mit den Beschwerden kann ich jetzt leben und was kommt weiß keiner,also,wenn ich jetzt verzweifeln soll,was mach ich dann,wenn....!?Ich sehe aber auch die Angst in den augen meiner Familie,wenn mal wieder unvorhergesehen etwas kommt,diese Angst tut weh und ich empfinde sie als schlimm,sehr schlimm,weil sie hilflos daneben stehen und sprachlos mit ansehen,wie man handelt und handeln macht ja meist der Betroffene für sich,er agiert und "ihr"müßt es akzeptieren,deshalb Hochachtung vor allen Angehörigen,denn,diese Krankheit betrifft die ganze Familie,Susanne

Hallo Heike,das find ich toll von der Heimleitung,du siehst,wir haben soviel spekuliert und jetzt scheint sich dein Weg zu ebnen,e sist gut und wird dir Ruhe bringen...auch für den Zahnarzttermin!!Nee,sollte ein kleiner Scherz am Rande sein,es bringt doch wirklich Entspannung,Heike,die wünsch ich dir wirklich sehr,susanne
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