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#1
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Hallo Orgelbass
Ich melde mich auf Deine Anfrage. Es geht mir "gut". Du weisst, ich mache seit über 2 Monaten eine Chemotherapie mit Gemzar und Xeloda. Nebenwirkungen gering. Erfolg ? Sehe es Ende Februar genauer. Bisherige Reaktion der Metastasen „durchzogen“. Im Forum wird diese Chemo eher skeptisch beurteilt. Was soll's!? Bin noch etwas nachdenklicher geworden und melde mich kaum mehr im Forum. Alles was geschrieben wird, ist gut und recht. Aber die Krankheit schreitet doch langsam weiter. Ich plane wohl neue Behandlungswege, mache Abklärungen. Aber der grosse Durchbruch fehlt. Ich kann im Forum nicht mehr viel beitragen. Da hat es Menschen, die diesen Durchbruch geschafft haben. Wendet Euch an sie. Aber denkt daran, jeder Mensch ist einzigartig und seine Lebensgeschichte verdient uneingeschränkte Würdigung, auch wenn er den Weg des Leidens geht. Auch dieser Weg ist unfassbar wertvoll. Jedoch, die wirklich schwerwiegenden menschlichen Probleme meiner Umgebung (nicht meine kleinen eigenen Probleme!) erkenne ich manchmal spät. Ich will mich mehr darum kümmern. Mein Leben!? - Täglich sterben viele Kinder an Hunger. Was ist das Leben wert? Sind wir mehr wert als diese Geschöpfe? – Wohl kaum! Ich grüsse Dich und gehe wieder zurück in mein alltägliches Leben. Gruss Urs |
#2
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Lieber Urs,
ich möchte nicht viel schreiben, außer ich denke oft an Dich und wünsche Dir alles Gute. Herzliche Grüße von Peti |
#3
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Lieber Urs,
danke für deine Zeilen. Ich bin im Prinzip völlig deiner Meinung, auch wenn es zugegebenermaßen schwer fällt. Ich denke viel an dich und wünsche dir alles Gute! orgelbass |
#4
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Hallo Urs
Schön das Du Dich wieder einmal meldest, hab viel an Dich gedacht und mich gefragt, wie es Dir wohl geht. Ich weiss, dass Du nicht mehr so oft hier im Forum bist, deshalb geb ich Dir mal meine private E-Mail Adresse an, renato.valetti@real-tech.ch Wollte Dich fragen, ob Du in Arlesheim in Behandlung bist oder ob Du einen Naturheilarzt hast? Ich danke Dir für Deine Antwort und wünsche Dir viel Kraft auf Deinem Weg. Liebe Grüsse Sandra |
#5
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Lieber Urs,
Du hörst Dich so ganz anders an. Resigniere nicht! ![]() Ja, die hungernden Kinder. Alles ist relativ, gell? Alles Liebe der Welt. Nicky x |
#6
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Hallo zusammen!
Nun also das endgültige Ergebnis des letzten CT's meiner Mutter: Auf jeden Fall progredient trotz Nexavar. Wir haben uns an das Tumorzentrum München gewandt. Man ist erstaunt, weil Mama ein wirklich sehr positiv zu bewertender Nexavarfall ist. Wir sollten uns nun überlegen, ob wir auf Sutent umsteigen - das sieht das Klinikum Deggendorf genau so. Mangels Erfahrungen kann uns zwar niemand sagen, ob der Wechsel viel bringt oder mehr schadet, ob es besser wäre, bei Nexavar zu bleiben oder was besser ist, aber Mama hat sich jetzt für Sutent entschieden und will die CT-Überwachung engmaschiger - alle 4 Wochen statt alle 3 Monate - machen, um dieses Experimentierfeld besser zu überwachen. Ferner wird sie sich wohl persönlich an das Tumorzentrum und an Großhadern wenden, um weitere Möglichkeiten abzuklären. Was ich da am positivsten findet: Sie hat scheinbar endlich eingesehen, dass sie selber kämpfen muss und nicht ich und meine Schwester stellvertretend für sie. Das finde ich sehr gut! Beim Tumorzentrum habe ich auch erfahren, dass man im Anschluss an Sutent auf jeden Fall noch mit der IMT arbeiten könnte und dass es noch diverse Sachen gibt, die noch in den Kinderschuhen stecken, aber durchaus auch eine Überlegung wert wären - weiter wollte sich der Prof nicht ausbreiten... Also: Nicht optimal (ist ja auch kaum zu erwarten), aber auf jeden Fall mal besser. Fürchte mich nur vor dem Moment, wo wir wirklich "die Flinte ins Korn werfen müssen". Seid lieb gegrüßt! orgelbass |
#7
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Hallo Orgelbass,
auch mein Mann bekommt Nexavar, seit ca 3 Monaten, Kontrolle ist am 26.2. angesagt. Wir haben mehrer IMT´S hinter uns, in verschiedenen Variationen, aber immer mit Erfolg, größter Triumph : Stillstand für ein ganzes Jahr, kämpfen seit 2001 gegen den Nierenkrebs. Uns wurde in der Uni-Klinik Münster folgende Prognose gestellt: Scheitern von Nexavar ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, es wären noch viele Pfeile im Köcher, die Erfolg bringen könnten, und Erfolg ist ja schon Stillstand für eine gewisse Zeit, die man dann lebenswert verbringen kann. Die Nebenwirkungen von Nexavar empfindet mein Mann schlimmer als bei der IMT, bei der man immer wusste nach 8 Wochen ist erst eimal Pause, die Spritzen kommen nur jeden zweiten Tag, ein halber bis ein Tag Erholung zwischendurch, aber bei Nexavar ist permanent irgend etwas, wogegen man sich immer neue Behandlungen ausdenken muss. Also, auf keinen Fall erst mal die Flinte ins Korn werfen, a bisserl was geht immer noch, im Moment jedenfalls. Liebe Grüsse vom Hexchen ( Annette) |
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