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#1816
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Hallo,
jetzt muss ich aber sagen, dass mich das umhaut. Ich bin nie ein Freund übermässiger Milchprodukte gewesen, Fruchtjoghurt und Käse mal ja. Aber alles in Maßen. Jetzt lese ich hier, Yoghurt sei ungesund, förderlich für Krebs? Wie das? Nach meiner Diagnose habe ich viel recherchiert, was kann ich essen bei einer Krebserkrankung. Und gerade da lese ich besonders Milchprodukte wie Yoghurt und Käse. Kein Schimmelkäse, aber sonst alles wäre ok. Seitdem esse ich fast täglich meine Vollkornflocken mit Yoghurt statt Milch. Mag ich übrigens sehr gern. Mehr also wie ich vorher gegessen haben. Kann es denn wirklich sein, dass die Meinungen dazu so widersprücklich sind? Gruß Stefanie |
#1817
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liebe freundinnen,
an der kölner uniklinik gibt es ein institut, das sich mit alternativen therapien zu schulmedizin beschäftigt. der leiter ist professor beuth. dort kann sich jeder gegen eine geringe gebühr beraten lassen. es geht dabei darum, was der krebserkrankte neben der schulmedizin tun kann, damit es einem gut geht. sabine und ich haben uns beraten lassen. nach der auffassung von professor beuth, kann eine krebserkrankung weder durch die einnahme bistimmter lebensmittel angefüttert oder durch das weglassen ausgehungert werden. (gibt es keine nachweise für). eine ausgewogene ernährung mit viel gemüse und obst (vor allen rotes gemüse und obst) wären gut für den körper. da durch die chemotherapien die schleimhäute angegriffen werden, ist alles gut, was die schleimhäute stimuliert. eine preiswerte möglichkeit wäre der probiotische joghurt von aldi. wer es mag kann natürlich auch brottrunk und andere leckerein zu sich nehmen. liebe grüße euer argentino |
#1818
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Hallo zusammen,
ich bin seit mehr als 4 Jahren (fast) stiller Mitleser. An Anita: ich kenne noch Tina, Karin, Claudia F, Carmen, Brigitte, Margit B. und vermisse ihre Beiträge, außer Margits natürlich, auch sehr. Ihr habt mir in den letzten Jahren sehr viel Mut gemacht, dafür möchte ich Euch allen heute danken. Meine ED war im Januar 2002, T 3a. Ich werde weiter mitlesen, ich habe gerade meine 5-Jahres-Kontrolle machen lassen und da ist alles in Ordnung. Auf diesen Tag habe ich lange hingefiebert - und jetzt kann ich mich trotzdem nicht freuen. Ich lebe seit mehr als 10 Jahren allein mit meiner 11järigen Tochter und habe an näheren Verwandten ansonsten noch meinen Vater. Mein 5-Jahres-Überleben läuft parallel zur 2. Darmkrebserkrankung meines Vaters - sieht erstmal nicht gut aus - und einem Aufenthalt! meiner Tochter in der Psychiatrie wegen Magersucht mit auch nicht wirklich erfreulicher Prognose. Heute frage ich mich, warum nicht eine von Euch mein Überleben hat, ich erwarte nichts mehr wirklich Gutes im Leben.... Nochmals vielen Dank für Euer Füreinander-Dasein das gibt mir immer wieder viel. cu44 |
#1819
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![]() Liebe cu44,
ganz spontan möchte ich Dich mal ganz feste knuddeln. Aus Deinen Zeilen spricht soviel Angst, Zweifel, Hoffnungslosigkeit. Aber auch eine sehr starke Frau ist erkennbar, die zur Zeit Ihre Stärke und Kraft aus den Augen verloren hat. Krebs bedeutet immer auch, dass nicht nur der Körper leidet, verletzt ist, sondern bes. die Seele. Empfindsam, empfindlich, verletzlich. Und alleine, ohne liebevolle Unterstützung, ohne einen starken Arm, der uns führt, uns festhält, Geborgenheit schenkt und Hilfe zum Leben, Überleben vermittelt, wird der Kampf gegen den Krebs und das tägliche Leben, manchmal schier aussichtslos. Versuche zu kämpfen - für Dich, für Deine Tochter, für Deinen Vater. Es liegt schon ein Sinn darin, warum gerade DU den Krebs besiegt hast. Gib´nicht auf!!!! Ich weiß, wie Du Dich fühlst, darum schicke ich Dir Kraft, Hoffnung, Zuversicht und Licht und Wärme. Flips ![]()
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Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.
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#1820
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HI Argentino,
freue mich über den Wert, es dauert sicherlich noch etwas bis die Tabl.nach der OP erstmal wieder greifen! Ich wünsch dir, deiner Frau und allen anderen hier im Forum wirklich nur das Beste ganz liebe Grüsse ![]() |
#1821
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Hallo CU44
Den Worten von Flips ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. Du zählst in deinem Bericht ja schon selbst die Gründe auf warum Du noch leben mußt. Dein Vater und vor allem Deine Tochter brauchen Dich doch ganz offensichtlich. Freue Dich über jeden Tag den Du gesund und schmerzfrei leben darfst.5 Jahre ist eine tolle Leistung über die Du Dich freuen solltest. Du brauchst im Moment sicher all Deine Kraft für Deine Lieben,aber vielleicht hilft die Sorge auch Dir ,wieder jeden Tag als ein Geschenk zu nehmen. Ich schicke Dir ein dickes Kraftpaket Dorle |
#1822
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Hallo und guten Morgen!
Ich wünsche allen hier einen wunderschönen Valentinstag Ich hoffe, ein lieber Mensch denkt an euch! Gute Besserung und einen schmerzfreien Tag wünscht Mosi-Bär ![]() ![]() ![]() |
#1823
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Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mich wieder zurückmelden. Die Reha ist abgeschlossen und ich bin wieder zu Hause. Am letzten Montag ist meine Schwiegermutter an akuter Leukämie verstorben. Das war seit einigen Wochen abzusehen, ist aber trotzdem sehr traurig. Am Freitag wurde sie beerdigt. Mein Vater ist mitlerweile aus dem Krankenhaus und wartet auf den Termin für eine Operation bei der eine neue Herzklappe eingesetzt werden soll. Ich selber bin immer noch ziemlich schwach und hab noch ständig Schmerzen. Langsam laufen klappt schon ganz gut, stehen leider nicht so gut. Alle Docs meinen übereinstimmend es brauche noch Zeit: geduld....... ![]() Geduld ist nicht so meine Stärke ![]() Arbeiten gehen muss noch warten ![]() Wyk war ein gemischtes Erlebnis. Die Klinik fand ich viel weniger gut als sie von vielen geschildert wird. Das wird wahrscheinlich unterschiedlich erlebt. Ich war ja auch nur wenig in der Lage etwas zu unternehmen, 16 Tage nach der Chemo war die Anreise und mein Blutbild war mies. Wetter war auch sehr durchwachsen. Essen und Diätberatung fand ich sehr mäßig und ich hatte eine große lärmige Baustelle direkt hinter dem Zimmer . Da wurde von morgens ca 6.30 Uhr bis abends ca 20.30 Uhr laut renoviert. Selbst in der Mittagszeit wurde Krach gemacht. Ich hab mir dann einen CD Spieler gekauft und die Kopfhörer aufgesetzt. Energischer Baulärm dringt trotzdem durch. Das Therapieangebot für Frauen nach Eierstockkrebs ist gering. Brustkrebsfrauen fanden viel bessere Betreuung. Aber das Meer ist nah und wirklich toll! Na ja, ich habs hinter mir und jetzt gehts weiter. Ich versuche gerade mehr über Psychoonkologische Betreuung herauszufinden. Die Therapeutin die mein Hausarzt empfohlen hat, hat eine lange Warteliste. Am Freitag hab ich einen Termin bei der Beratungsstelle für Krebsbetroffene. Da bin ich mal gespannt. Ich grüße Euch! Birgit |
#1824
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Hallo Birgit,
ich kenne dich noch nicht, bin erst ganz kurz hier im Forum. Ich drücke dir die Daumen, daß es dir bald wieder besser geht und daß du die nötige Geduld aufbringst. Was du über Wyk schreibst.... Ich hatte mir eigentlich gewünscht, meine Reha in Wyk zu machen, aber schon bei einem Telefonat mit der ARGE Krebs in Bochum sagte man mir, daß gerade jetzt so ab März dort die mit Lungen- und Bronchialerkrankungen Vorrang haben. Ich habe Wyk dann zwar auf meine Wunschliste gesetzt, und zwar an erste Stelle, aber ich werde nun am 6. März nach Scheidegg im Allgäu fahren - gemeinsam mit meinem Mann. Scheidegg stand allerdings auch auf der Liste und was ich nun darüber gehört und gelesen habe, ist ausgezeichnet und anscheinend wird da für Erstockkrebs-Patientinnen recht viel getan. Ich bin mal gespannt. Dort sollen ja zu 95% Frauen sein. Mein Mann macht dort eine Reha wegen Arthrose. Er wird sich sicher wie der "Hahn im Korb" vorkommen. Ich freue mich schon sehr auf die Reha, habe noch nie in meinem Leben eine gemacht. Meine Behandlung endete im September 2006, meine letzte Chemo hatte ich am 23. August. Also, ich habe mich seither schon ganz gut erholt. Gerade deswegen wollte ich auch nicht in eine AHB, sondern bin mit meinem Mann Mitte September einfach in Urlaub gefahren. Da konnte ich mich prima erholen. Und jetzt kann ich in der Klinik bestimmt einiges gut mitmachen. So, das war's. Alles Gute weiterhin Grüße Mosi-Bär ![]() |
#1825
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schön, dass du wieder da bist, birgit
![]() schade, dass dir wyk nicht wirklich nur erholung war. ich spiele mit dem gedanken, auch eine reha zu beantragen. es ist nicht abzusehen, dass meine chemo in kürze ein ende findet und meine nerven sind so dünn geworden, dass mir eine luftveränderung mit körperlicher und seelischer betreuung bestimmt gut täte. ich liebe das meer, ich bin begeisterte seglerin und wollte bei meiner krankenkasse nach einem aufenthalt in wyk anfragen. aber nach deinen erfahrungen werde ich mich wohl nach anderen häusern umhören. leb dich gut zu hause ein elisabeth
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I'm going to beat this cancer or die trying. Michael Landon, 1991 |
#1826
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Liebe Elisabeth,
ich freue mich von Dir zu hören! ![]() Lass Dich nur nicht abschrecken, es tut gut überhaupt zur Reha zu fahren. Ich habe viele Anregungen erhalten, besonders das psychologische Angebot hat mir gut getan. Hier zu Hause hätte ich viele Impulse nicht bekommen. Ich weiß ja nicht, wie fit Du derzeit bist. wenn Du fitter bist als ich (und dass ist ganz leicht möglich) kannst du auch in Föhr eine gute Zeit haben. Das Haus in Föhr liegt ganz nah am Meer und wenn Du radfahren kannst, gibt es viel zu unternehmen. Selbst ich hab es zu Fuß bis "Wyk city" geschafft. ![]() Es gab nachmittags "freiwilliges" Programm wie Yoga, Qi gong, Walking.... Für mich kam das nicht in Frage, aber die die da mitgemacht haben waren ganz zufrieden damit. Man muss sich rechtzeitig eintragen die Plätze sind begrenzt. Ich möchte nicht so gerne nochmal in diese Klinik, es gab aber Leute die da schon mehrfach waren und ganz begeistert waren. Wenn Du Privatpatientin bist, bekommst Du vielleicht eins der schönen Zimmer mit Meerblick und Balkon im dritten Stock ![]() Und mit renovieren wollten die bis zur Saison fertig sein. Vielleicht gibt es in Deinem Bundesland eine größere Auswahl von Kliniken am Meer als in NRW. Von hier aus kann man nur nach St.Peter Ording, nach Borkum und eben nach Wyk fahren. Ich hatte Wyk an dritter Stelle auf der Wunschliste und habs dann zugewiesen bekommen. Die Klinik in St. Peter Ording soll sehr schön aber nicht am Meer sein. Ich hatte mir fest vorgenommen das beste aus der RehaZeit zu machen und das hat auch ganz gut geklappt. Also: Fahr los an einen schönen Ort und lass es Dir dort gut gehen!!! ![]() Einen herzlichen Gruß von Birgit |
#1827
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hallo Mosi Bär,
ich denke, wenn du mit Mann fährst ist auch Wyk eine gute Sache. Du bekommst dann ein Doppelzimmer und kanst ja mit Deinem Mann was unternehmen. Ich bin im September operiert worden und bin 16 Tage nach der letzten Chemo (die war Weihnachten) losgefahren. Da waren die Blutwerte tief im Keller. Zu zweit ist alles schöner, viel Spass und gute Erholung Euch... Gruß Birgit |
#1828
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Hallo an alle,
nachdem ich nun die Karnevals-Feierei hinter mich gebracht habe (als Düsseldorferin ist das Tradition), habe ich wieder Zeit, mich im Forum umzusehen und nun habe ich da mal eine Frage an alle: ich hatte in der Zeit von ca. 1995/96 bis 2006, als die Diagnose kam, viele Probleme mit Druck im Unterbauch und Blähungen, auch manchmal ganz leichte Schmerzen, aber ich habe sie nie richtig wahrgenommen und habe das immer alles auf Blähungen geschoben. Nachdem ich 2006 erfahren habe, welche Symptome den EK anzeigen könnten, habe ich festgestellt, daß ich alle Symptome in all den langen Jahren hatte, aber kein Symptom hat so große Probleme gemacht, daß ich gedacht hätte, daß irgendwas nicht stimmt. Nach den 6 Chemos und der großen OP, waren alle Symptome mit einem mal verschwunden. Ich "spürte meinen Bauch nicht mehr". Das hört sich blöde an, ist aber so und es ist ein gutes Gefühl. Vergangene Woche dann hatte ich verstärkt Blähungen und auch ein gewisses Druckgefühl ganz unten im Bauch, vor allem, wenn ich etwas gegessen hatte. Ein Rezidiv kann das eigentlich nicht sein, denn erst 14 Tage zuvor war ein CT gemacht worden und es war alles okay und mein TM lag ja nur bei 6, war seit September ständig abgesunken. Vielleicht war es nur eine ganz normale Verdauungsstörung, aber es war seit der OP im Juli 2006 zum ersten Mal. Kann sowas auch von Narbengewebe und Verwachsungen kommen? Ich habe ein paar Tage Movicol genommen und nun ist das Problem fast verschwunden. Aber ich habe mir Gedanken gemacht und hatte ein bißchen Angst. Würde mich über eure Meinung freuen. Grüße Mosi-Bär ![]() ![]() ![]() |
#1829
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Hallo Mosi Bär,
im Moment merke ich auch, dass mein Bauchumfang sich vergrößert hat, besonders abends. Schmerzen oder Druckgefühl habe ich nicht. Ich hoffe, dass es nur an den Wienertorten liegt. Vorsichtshalber habe ich am Montag einen Termin mit meinem Doc vereinbart. Liebe Grüße |
#1830
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Hallo Mosi Bär,
ich entschuldige mich ganz sehr, dass ich Dich nach Wyk und nicht nach Scheidegg fahren sah. ![]() Scheidegg kenn ich noch gar nicht, bitte schreib mal Genaueres wenn du zurück bist. Bis nächstes Jahr bin ich wohl wieder geländegängig... ![]() Gibt es da überhaupt Berge oder denk ich das nur weil ich Allgäu sofort mit Bergen verbinde? Wie geht es dem Bauch heute? Meiner tut immer noch oft weh, nach Bewegung besonders. Die Gynäkologin findet dass das normal sei. Es hängt bei mir nicht mit dem Essen zusammen. Der Darm funktioniert prima, da gab es nur an den Chemotagen Probleme, aber das ist ja nun vorbei ![]() Ich habe noch dolle Rückenschmerzen, ich werde deswegen mit Pysiotherapie anfangen, es wäre gut, wenn ich bald wieder stehen könnte. Ich wünsch Dir alles Gute! birgit |
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