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#1
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Hallo Liebe Conny,
wie du vieleicht weißt, lese ich immer mal wieder in deinen Beiträgen. Deine letzten Zeilen haben mich mal wieder sehr betroffen gemacht, und vieleicht hilft es dir zu wissen, daß andere Menschen an euch denken und euch sämtliche Daumen drücken. Ich finde es einfach gemein, daß dein Pa so viel "Pech" hat. Ich werde darauf warten, daß du demnächst mal wieder ein paar gute Neuigkeiten von euch hören läßt. Heute gebe ich Dir gern ein ganz großes Stück meiner Kraft ab (ich brauche zur Zeit gottseidank nicht so viel für mich und meine Schwi.-mu), und deinem Vater wünsche ich, daß er die nächsten Tage gut übersteht und sich schnell erholt. Dann sieht die Welt schon wieder etwas besser aus. Viele liebe Grüße Bianca |
#2
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Liebe Conny,
habe gerade deine schlechten Nachrichten von gestern abend gelesen und war sehr erschrocken. Ich bin froh das dein Papa die OP überstanden hat und ich bin mir sicher er wird auch die nächsten Tage überstehen und sich langsam wieder erholen! Ganz bestimmt! Ich drück euch jedenfalls alle Daumen und wünsche euch alles erdenklich gute für die nächsten, sicherlich nicht einfachen Tage! Denk immer dran: Alles wird gut und nach Regen kommt auch wieder Sonnenschein! Ich wünsche es euch so sehr! LG, Maarie ![]() |
#3
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Liebe Inez, Bianca, Maarie, lieber Jörg und alle anderen,
ich danke euch ganz doll für die lieben Zeilen. Mir fehlen bei soviel Anteilnahme fast die Worte. Es ist so schaurig, so grausam und ungerecht. Ihr, die zum Teil dieses Ganze als Angehörige bereits schon hinter euch habt oder aber noch vor euch mit ungewissem Ausgang oder gar selbst betroffen seid, seid ebenso erschüttert, beängstigt und einfühlsam. Ist es gut oder schlecht, dass man nicht weiß, was als nächstes kommt? Ich habe leider feststellen müssen, dass es eigentlich oder zum Glück gar nicht so viel Gemeinsamkeiten im Verlauf dieser Krankheit gibt, wie ich anfangs dachte. Wenn bei meinem Pa irgend welche Randerscheinungen dieses Mistkerls auftraten und ich dann bei anderen gelesen habe, was als nächstes kam, war es bei meinem Pa aber wieder völlig anders. Also wenn man denkt, man könnte planen und vorausschauen – Fehlanzeige. Ich weiß nicht, ob es irgend eine Krankheit gibt, die so heimtückisch ist wie BSDK. (Was ich aber nicht möchte, dass Ihr bzw. eure Angehörigen, die noch viel besser beschaffen sind wie mein Vater, Angst habt, dass es euch genau so ergehen muss. Ich möchte keinen Unmut versprühen.) Ich frag mich nur derzeit, was ist, wenn mein Pa die Tage auf der Intensivstation übersteht. Was kommt danach? Kann er sich überhaupt von der OP erholen? Ist es der Tod auf Raten, der sich langsam aber sicher heranschleicht? Sch.... , ich will nicht wirklich Antworten darauf haben. Meiner Ma ihre Diagnose hat ja nun auch einen Namen: MDS (Myelodysplastisches Syndrom) = Präleukämie. Genau so selten wie BSDK. Mag gar nicht daran denken, was noch alles so kommt. Auf Arbeit bin ich schon eine tickende Zeitbombe, mache ständig Fehler, weil unkonzentriert. Möchte am Liebsten ausbrechen. Aber ....., es ist wirklich so, wie Inez schreibt. Dank euch allen, die ihr zwar das Leid und den Verlauf einem nicht abnehmen könnt, dennoch aber das Gefühl gebt, einfach nur da zu sein und einem manchmal für oder gegen eine Entscheidung ratet oder mit wichtigen Infos zur Seite steht, ist es zumindest ein kleinwenig leichter zu ertragen. Danke euch allen! Und .... liebe Inez, du Gute, muss mal bisschen schimpfen. ![]() ![]() Warte noch auf Anruf meiner Ma, sie war heut mit d. Schwester meines Pa auf der Intensivstation. Vielleicht später mehr.
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() Geändert von Conny44 (21.02.2007 um 21:06 Uhr) |
#4
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Hallo Ihr Lieben zusammen,
meinem Pa geht es den Umständen entsprechend. Heute Morgen musste nochmals ein Schnitt gemacht werden, da sich wieder etwas gebildet hatte. Also nochmals auf, gesäubert und wieder zu. Er hat keine Schmerzen und ist voll anwesend. Und er sah trotz dieser OP wesentlich besser aus, als damals, als wir ihn aus der Uni geholt hatten. ![]() Er dachte, er kommt von der ITS auf seine heißgeliebte Palliativstation. Aber er wird dann, wenn soweit stabilisiert, auf die Chirurgische verlegt. Der weitere Verlauf ist natürlich offen. ![]() Aber… der OA der Palliativst. kam ihn besuchen. Ist das nicht lieb? Meine Ma, ich und der Rest der Familie sind uns sicher, dass er, hätte er noch in der Uni gelegen, jämmerlich zugrunde gegangen wäre. Weil nur die Schmerzen ein Anzeichen dieser Perforation der Gallenblase waren. Und wir haben ja durch, was die Uni gegen Schmerzen gemacht oder nicht gemacht hat. Nur durch das sofortige Handeln des OA d. Palliativstation (CT) konnte er (vorerst?) gerettet werden. Zwar ist das St. Elisabeth-Krankenhaus hier in Leipzig kein Fachkrankenhaus und auch längst nicht so groß wie die Uni. Was ich damit sagen will, ist, man kann es nicht verallgemeinern, dass Unikliniken oder Wald- und Wiesen-KH sch… sind. Es ist wohl individuell zu betrachten, und selbst innerhalb eines KH kommt es darauf an, an wen man gerät. Da für uns ja die Frage der Diagnostik und OP gar nicht mehr Thema, war es die allerbeste Entscheidung! Ich hoffe, dass alles einen milden Verlauf nimmt. Hat überhaupt jemand schon einmal hier gelesen oder erlebt, dass bei dieser Krankheit die Gallenblase geplatzt ist?
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 ![]() |
#5
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hallo conny,
....ist ja erstmal alles gut gegangen. was sonst noch kommt,steht im moment ja noch auf einem anderen blatt. ich hoffe sehr, dass eure wünsche sich erfüllen und dein dad sich bald wieder erholt. ja, diese schei....krankheit ist schon sehr tückisch und so gar nicht absehbar. aber ich wünsche euch trotzdem, dass sich alles noch mal halbwegs einrenkt. die hoffnung stirbt halt doch zuletzt. ich denk an euch. alles liebe: monika |
#6
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Hallo Conny
puhhhhhhhh noch mal gut gegangen - Gallenblase habe ich nicht mehr wurde im Rahmen der Whipple entfernt. Von der ITS gleich nach pallativ ist selten, weil immer noch ein paar Tage beobachtet wird. |
#7
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Liebe Conny,
denke an Dich/ Euch und wünsche Euch einen hoffentlich besseren Tag, als die letzten , aber ich finde Dein Bericht von gestern, hört sich alles in allem wieder ein wenig hoffnunsvoll an..... Schicke Dir ganz ganz viel Kraft und viele liebe Gedanken. Euch alles erdenklich Liebe ![]() Inez |
#8
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Liebe(r) Monika, Jörg, Inez und alle anderen,
ich danke euch abermals für euche lieben Worte. Mein Pa ist heute Nachmittag von der ITS auf die chirurgische Station verlegt worden. Soweit scheint der Verlauf also "normal" zu sein. Das Wasser ist auch weg. Allerdings hat er, als ich kam, fürchterlich geweint. Er ist völlig unten. Hat Angst davor, was als nächstes kommt und ist fix und fertig, weil er nicht auf die Beine kommt. Es müssen höllige Schmerzen gewesen sein, als die Gallenblase geplatzt ist. Finde gar nicht mehr die richtigen Worte für ihn, außer dass er Geduld haben muss. (Blöder gehts ja gar nicht, Adenokarzinom und Geduld??? Passt irgendwie nicht. ![]() Aber vielleicht schafft er es wirklich nochmal, dass er sich erholt und endlich mal wenigstens für eine Weile ein lebenswertes Leben führen kann. Denn so wie jetzt ist es für ihn nicht auszuhalten. Wünsche euch allen alle Liebe!
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