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  #1  
Alt 23.02.2007, 17:13
klapustri klapustri ist offline
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Registriert seit: 25.07.2006
Beiträge: 36
Standard AW: Tonsillenkarzinom

danke!!
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  #2  
Alt 24.02.2007, 11:43
raipa raipa ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 63
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo klapustri,

in dieser schwierigen Situation >> müsst << Ihr Euch Hilfe von drausen holen.
Wenns sein muss - auch über den Kopf deines Vaters hinweg. Es darf nicht sein - das durch die Krankheit Deines Vaters auch Du und Deine Stiefmutter kaputt gehen. Das kann Er auch nicht wollen !
Wahrscheinlich kann Dein Vater seine eigene Situation ( und was sie für Euch bedeutet) nicht richtig einschätzen. Also auf zur nächsten Sozialstation - und zwar sofort.
So - und jetzt sei ganz feste vom mir gedrückt - und Kopf hoch - da machioerst Du durch - weil Du weist, das jetzt alles seinen geregelten Weg geht.
Wir sind alle in Gottes Hand - und im Vertrauen auf IHN - habe ich noch jede ( noch so schwierige ) Situation gemeistert. >>> .. und Du kannst das auch !!!

Hallo Shena,
ja das mit dem Essen ist so eine Sachen, deshalb habe ich auch mit Suppen angefangen. Habe gerade meine CT hinter mir und mich dort kurz mit dem Arzt unterhalten. Es sind die inneren Narben von der OP, die wohl den Schleim als auch beim Essen dafür verantwortlich sind das da manches nicht rcihtig >> läuft <<. Zu beginn hatte ich auch viele Verschluger mit nachfolgenden Erstickungsanfällen - kann gut verstehen das sich Dein Vater davor fürchtet.
Da hilft nur üben -üben - üben. Vieleicht mit ganz kleinen Stückchen - Schlückchen. Dabei ( mein tipp ) die Luft anhalten und beim Schlucken ausatmen. Na ja - nur nix erzwingen - maches braucht halt etwás mehr Zeit.
Das siehts Du ja auch bei mir.

Also dann - wünsche ich allen - ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

raipa
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  #3  
Alt 24.02.2007, 13:52
Shena Shena ist offline
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Beiträge: 78
Standard AW: Tonsillenkarzinom

@raipa
Vielen Dank für deine Tipps, die mir immer sehr viel bedeuten. Ganz besonders macht ihm der Husten und der Schleim zu schaffen. Aber mit Hilfe der Mundpflege und Pneumomassagen hoffen wir das schnell in den Griff zu bekommen. Die Husterei tut ihm halt sehr weh. zusätzlich zu deiner Tinktur haben wir auch Arnikakügelchen geholt die wir auflösen und den Mund innen damit bepinseln, dass scheint ihm wirklich auch zu helfen.Jeder Tag ist aber anders mal gut, mal weniger. Ich hoffe dass er bald soweit sein wird wieder Schlückchenweise was zu sich zu nehmen. Sein Ziel : Sommerurlaub auf unserem Campingplatz.
Liebe Grüsse nach Spanien (oh wie ich dich beneide, hier regnet es)
Karin
__________________
Liebe Grüsse Karin
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  #4  
Alt 24.02.2007, 20:33
klapustri klapustri ist offline
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Beiträge: 36
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo raipa!

Danke, aber irgendwie passieren jeden Tag neue Dinge und ich muss mich immer auf etwas neues einstellen. Ich war heute mit meinem Papa einkaufen, weil er das so wollte. Ist eigentlich ganz gut gegangen. Die Menschen darf man auch ruhig fordern wie ich heute gemerkt habe.

Ich hoffe, dass sich Anfang nächster Woche etwas mit einer Hospizschwester klärt. Ich kann nichts anderes machen, weil mit seiner Frau nicht zu reden ist und ich nicht immer irgendwelche Dinge organisieren kann.

Liebe Grüße,
klapustri
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  #5  
Alt 05.03.2007, 09:28
Shena Shena ist offline
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Beiträge: 78
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Wir hatten wieder eine sehr anstrengende Woche. Mein Vater hat wieder furchtbare Brech und Hustenanfälle. Daraufhin haben wir jetzt die Chance genutzt und haben die Klinik gewechselt. In der Heidelberger Kopfklinik sind wir dann auch super gut behandelt worden. Es wurden alle Untersuchungen gemacht, um herauszufinden an was das Erbrechen liegen könnte. Organisch war aber alles in Ordnung. Ich denke es kommt von dem wahnsinnig zähflüssigen Schleim, den er ständig raushustet - trotz ACC verflüssigt er sich auch nicht. Hat jemand eine Idee was man da noch machen kann. Er schläft den ganzen Tag und ist kaum noch zu was zu motivieren. Sein Schmerzmittel wurde auf Grund des Erbrechens geändert in Palladon, gegen die Übelkeit bekommt er Tavor (was ihn wohl auch so müde macht).
Nächste Woche haben wir wieder einen Termin in der HNO in Heidelberg, da er einen Knoten hat auf der re. Seite. Da es ihm auch nicht möglich ist irgendetwas zu schlucken wird per Kontrastmittel der Weg überprüft.
__________________
Liebe Grüsse Karin
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  #6  
Alt 06.03.2007, 14:15
huje huje ist offline
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Registriert seit: 31.10.2006
Beiträge: 78
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo Raipa! Hallo an Alle!!

Zunächst wünsche ich dir eine wunderbare Zeit in Spanien Mein Papa hat inzwischen sein Bestrahlungsmarathon(38)und 2 Chemozyklen hinter sich.
Zeine Zähne sind ja raus Ihm ging es ganz schön schlecht zum Bestrahlungsende.Und uns gehen soo langsam die Aufbauargumente aus.Wir sagen ihm immer das er es bald geschafft hat.Er bekommt ja noch 2 Chemozyklen.Zwischendurch habe ich hier immer gelesen.Und ich bewundere deine Art mit dir und den anderen Menschen hier umzugehen.Meine Mutter hat sich hier auch angemeldet.Und hat auch schon mit dir kommuniziert(katrin60)Ich habe ihr dazu geraten,weil wir wohnen ja auch nicht mehr bei unseren Eltern.Und sie ist sehr dankbar für die Informationen hier.Wir hoffen das unser Papa es schafft.Die Arzte sagen ja das diese Art on Krebs ein hohes Rezidivrisiko hat.


LG Jule
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  #7  
Alt 08.03.2007, 08:27
Shena Shena ist offline
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Registriert seit: 19.02.2007
Beiträge: 78
Standard AW: Tonsillenkarzinom

Hallo huje,
das Problem , dass einem die Aufbauargumente ausgehen kenne ich auch nur zu gut. Aber irgendwie fällt einem immer was neues ein und es geht weiter, wenn auch nur sehr langsam und vor allem mühsam.Aber dein vater hat jetzt das schlimmste überstanden. Die bestrahlungen sind wirklich die Hölle. Hoffe sehr für euch dass es jetzt Berg auf geht.

Bei meinem Vater hat sich wieder ein Knoten gebildet und am Dienstag ist wieder die Stunde der Wahrheit. Drückt mir die Daumen, dass es keine Metastase ist.Dann wird es mit dem Aufbauen wieder nichts und wir fangen von vorne an. Mein Vater ist so entkräftigt, dass er nur noch im Bett sein will und schläft. Wir können ihn kaum noch motivieren aufzustehen. Auch das ewige Schleimhusten und Erbrechen ist sehr kräftezehrend. Nun geht das schon so seit über einem Jahr.
__________________
Liebe Grüsse Karin
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