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#1
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Es ist schockierend, was ihr schreibt. Niris, wenn ich deine anderen Beiträge richtig verstehe, war zum Zeitpunkt der OP bei dir kein Stadium IV, oder? Daher macht dies mir im Moment nicht richtig Mut.
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#2
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Hallo!
Mein Papa hat auch das Adenokarzimon. Erstdiagnose Dezember 06 Stufe IIIb T4N3M0. Er hat Chemo (Carboplatin und Gemcitabin) bekommen. Hat er gut vertragen, Haare wurden weniger, er war oft schlapp und müde. Heute war die Abschlussuntersuchung nach der Chemo. Lunge ist komplett frei - kein Tumor mehr - Juchuuuuuuu!!!!! ![]() Alles Gute Anja |
#3
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Hallo Anscha,
es freut mich sehr für Euch, dass dieser Sch..... Krebs in seine Schranken gewiesen wurde. ![]() Hat jemand eine Idee, warum trotz gleichen TNM Wertes, der Verlauf der Krankheit so unterschiedlich sein kann? Liegt es daran, an welchen Arzt man gerät, ob man nocht etwas länger leben darf, oder warum schaffen es einige bei gleichem Wert noch Jahre, und andere sterben nach nicht mal 3 Monaten? Liebe Grüße Andrea |
#4
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Hallo Andrea,
der TNM in den genannten Fällen ist unterschiedlich. Stadium IIIb ohne Metastasen ist viel günstiger als IV mit Metastasen. Sehr entscheidend ist, ob bereits Metastasen vorhanden sind und wenn ja, wo diese sind.(die schlechteste Prognose hat man mit Hirnmetastasen)... und sicher ist ganz entscheidend, wo und wie behandelt wird. Krebserkrankungen sind einem Tumorzentrum besser zu behandeln als in einen 08/15 Krankenhaus, was jetzt keine grundsätzliche Abwertung sein soll. Es gibt da entscheidende Unterschiede, selbst von Arzt zu Arzt. Ausserdem ist auch entscheidend, wie der Allgemeinzustand des Patienten ist. Bei vielen wird die Krebserkrankung erst festgestellt, wenn sie körperlich bereits ziemlich abgebaut haben, dadurch wird dann auch die Behandlung (Chemo, Bestrahlung) unterschiedlich vertragen. Es gibt viele Gründe, warum der eine noch einige Zeit leben kann und der andere nicht. Der Krankheitsverlauf ist sehr individuell. Es tut mir leid, dass deine Mutter nicht mehr Zeit hatte. Lieben Gruß Gaby
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. www.palliaktiv.de |
#5
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Bei meinem Papa wurde T4N2Mx diagnostiziert. Man hat bisher keine Metastasen gefunden, aber offensichtlich kann man ihr Vorhandensein auch nicht ausschließen.
Hallo Niris81, wo finde ich denn "einen wirklich guten Arzt"? Auch trotzt der miserablen Diagnose will ich die Hoffnung nicht aufgeben. Hallo Hasi2002: es tut mir so leid mit den Schmerzen bei deiner Mama. Mein Papa hat auch Schmerzen. Aber sie sind in den Griff zu bekommen. Ist es nicht so, dass heute keiner mehr Schmerzen leiden muss? Hast du mit den Ärzten selbts darüber gesprochen? ich frage, weil nach nachfrage die Ärzte bei meinem Vater gesagt haben, si wussten nichts davon, obwohl mein Vater sagte, er hätte es ihnen selbst gesagt. Hallo Andrea, es tut mir so leid. Ich weiß nicht ob ich bald in deiner Situation bin, wir stellen uns aufs Sterben ein ![]() ![]() ![]() Sie würde sich bestimmt auch wünschen, dass du lauthals lachen kannst, auch wenn sie im Himmel ist. Als betroffene ist man in einer anderen Situation als der Kranke, und ich denke man muss auch mal Abstand davon haben dürfen. Ich finde, wir müssen auf uns, auf unsere Kinder,auf unsere Geschwister aufpassen. Der scheiss Krebs darf uns verdsammt nochmal nicht auch noch die lebensfreude nehmen ![]() Sorry, Andrea, wenn ich jetzt nicht das richtige für dich geschrieben habe, aber mir geht es so, und du kannst mir gern antworten, was du davon hälst. P.s. was ist eigentlich ein Blutsturz? Hallo Anscha: ich drücke weiterhin die Daumen!!! Hallo Gaby: weißt du genau, was Mx gegenüber M1 heißt? wenn noch keine Fern-Metastasen gefunden wurden und Mx diagnostiziert wurde, kann das bedeuten, dass evtl auch gar keine vorliegen? liebe grüße, kopf hoch, Myschkin |
#6
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Hallo Myschkin,
M1 heißt, dass eine Fernmetastase gefunden wurde, Mx, dass es noch nicht klar ist (z.B. wenn noch nicht alle Untersuchungen gelaufen sind). Nur wenn Metas ausgeschlossen sind, gibts ein M0. LG Astrid |
#7
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Hallo myschkin24,
sicher hast Du Recht. Wird von uns auch nicht anders gehandhabt. Meine Mama ist ja an dem Mittwoch vor Karneval gestorben und hier bei uns wird das groß gefeiert. Wir laufen beim Umzug mit etc. Sicher war mir nicht danach aber meine Tochter ist mitgegengen mit meinem Mann. Ich wollte, dass für sie alles so normal wie möglich abläuft. Ich kann auch Lachen, aber es vergehen keine 2 Stunden an denen ich nicht an meine Mama denke und die Gedanken spielen mir oft einen Streich. Aber Du hast absolut Recht - man muss weiter machen und man muss Spaß am Leben haben - ist aber trotzdem schwer. Bezüglich des Blutsturzes sei folgendes gesagt. Schon bei Diagnose sagten uns die Ärzte, dass Lungenkrebs-Patienten leider dazu neigen, Blutstürze und Lungenentzüdungen zu bekommen. Das schafft dann der Körper meistens nicht mehr und genau das ist meiner Mutter passiert. Man muss sich das so vorstellen. Das Lungenkarzinom hatte Adern angegriffen - durch die Bestrahlung ist das Karzinom stark zurückgegangen allerdings da, wo es schon die Adern durchdrungen hatte, bleiben dann Löcher, bis diese eventuell zuheilen. Diese fangen dann ganz plötzlich - und je nachdem, wie groß die Ader ist, sehr stark an zu bluten und der Patient verliert in kürzester Zeit viel Blut. Es spritz einfach aus dem Hals. Da es im Krankenhaus passierte, konnten sie meiner Mutter helfen, wäre es zu Hause passiert, hätte sie das wohl schon nicht überlebt. Der höhe Blutverlust ist dann für den sowieso schon angegriffenen Körper nicht mehr zu verkraften. An Alle einen genz besonders lieben Gruß, viel Kraft und ganz viele Schöne Zeiten mit Euren Verwadten. Liebe Grüße Andrea Geändert von Andrea K. (12.03.2007 um 09:26 Uhr) |
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