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Alt 08.03.2007, 10:24
Benutzerbild von teddy.65
teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Diagnose Darmkrebs....

Genau meliur,

was wärehn wir ohne Freunde, welche uns mit fachlichen Details unterstützten? Mir ging es genauso wie dir. bei mir war es eine liebe Freundin, welche selbst Chiurgin ist und ähnlich OP's wie bei mir schon durchgeführt hat. Nur durch sie konnte ich einiges begreifen, was mit mir gemacht wurde und warum.

Ich wurde zwar vor der Bestrahlung über die Möglichkeit der Wechselajhre aufgeklärt, doch was das bedeutet hätte mir eine Gyn zusätzlich erklären müssen. Ich habe 2 Kinder und hatte keinen weiteren Kinderwunsch. Doch als ich 1/2 Jahr nach der OP erfuhr, dass meine Hormone all im Bereich der Menopause liegen und die Ovarien kaum noch erkennbar sind, hat mich das umgehauen. Pradoxerweise ließ ich mich während der Darm-OP sterilisieren. Und glaub irgendjamnd, dass der Gyn im KH mir damals sagte, was er eigentlich gesehen haben müsste, nähmlich dass die Ovarien schon verschrumpelkt waren? Nein, aber kassiert hat er


Über die Art und Weis wie ich im KH z.B. von dem Stationsarzt behandelt (und damit meine ich nicht die Wundversorgung) wurde, darüber könnte ich einen Roman schreiben. Puh, ich mag mich gar nicht zurück erinnern. Ich habe mich damals auf eigenen Wunsch entlassen lassen, da ich dort nur noch psychisch am Ende war. Dafür wurde dann vom Onko auch noch ein wenig Druck ausgeübt, dass meine Hammer-Chemo weitermachen sollte. Ich habe das abgelehnt, denn ich konnte während der Chemo vor der OP kaum noch aufrecht gehen, mein Gewicht war absolut untergewichtig. Zum Glück war der histologische Befund der OP tumorfrei!! Ich sag ja, ich könnte nun endlos weiterschreiben was den Umgang mit "dummen" Patienten angeht.

Aber kann es sein, dass nur der Patient eine obtimale Beratung und Begleitung erfährt, der selbst recherchiert und sich schlau fragt/macht?

Gruß
Sabine
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