AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
hi Ihr lieben!
ich lese gerade deine meldung + hoffe, dass die tage bis mittwoch noch einigermaßen gut auszuhalten sind! dass Du Dir gleich ein langfristiges ziel setzt ist sicherlich gut + richtig, ich habe dazu noch immer nicht den mut gefunden. ich habe dafür noch viele sächelchen, welche ich unbedingt noch tun will, so z.b. ein kinderbuch, einen roman, eine ausstellung meiner bilder, ein comic + ein buch über meine heilung schreiben. letzteres ringt mir natürlich das gelübde ab, gesund zu werden + dass die größte metastase nun geschrumpft ist (wenn die frau richtig gemessen hat!) gibt mir die zuversicht, dass ich es schaffe + das die chemo nicht der richtige weg für mich ist. dafür bekomme ich jetzt richtig viel drive, die makrobiotik nun ganz lieben zu lernen. die ernährungsberaterin meinte, nach so kurzer zeit könnte die chemo solche großen auswirkungen nicht haben + sie sieht ja täglich krebspatienten, berät auch in einer arztpraxis genau diese. zwar ist sie in einigen dingen nicht von der makrobiotik überzeugt, aber mein weg hat mich wenigstens schon so tough gemacht dass ich spüre + merke wann ich halt auch "autoritäten" ein einfaches "nöö" entegegenbringen muss stat ja + amen zu sagen... aber das gespräch morgen beim onkologen wird noch mal schlauchen...
geht es Euch auch so, dass die krankheit Euch viel sensibler für die eigenen stimme gemacht hat??? + war diese stimme immer richtig liegend???
Yours truly
norbert
Geändert von nobbidobbi (08.03.2007 um 11:16 Uhr)
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