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Hier meine "Tumorformel" von April 2006: Stadium: pT3 (6,1 cm) pNO (0/21) M0, G3, V0, L0, R0 Rezeptoren: ER12, PR12 c-erb-B2:0 Histologie: lobulär Tumormarker: CEA<0,5 mg/l, CA 15-3 9 U/ml Ki 67: 3-5% 25.4.06 BET 15.5.06 auf eigenen Wunsch, da nachoperiert werden sollte, sekundäre Mastektomie mit ANE re. Keine Tumorzellen im entfernten Restgewebe. Vorschlag: 6x adjuvante Chemo FEC (französisch), 28 Bestrahlungen, anschließend Hormontherapie mit Tamoxifen Nach 4 x FEC habe ich – auf Grund meines hormonell/positiven Tumors - die Chemotherapie abgebrochen, da ich auf Grund vieler Artikel im Internet (z.B. Prof. Untch Berlin Buch: "Frauen mit hormonabhängigen Tumoren wird zu oft unkritisch eine Chemotherapie verabreicht. Nur 7 von 100 Patientinnen profitieren von einer Chemo und 93 nicht.") und einer Zweitbefundung im tumorbiologischen Zentrum in Freiburg von der Wirkungslosigkeit der Chemotherapie bei hormonabhängigen Tumoren überzeugt war/bin. Allerdings entschied man in Freiburg auch zusätzlich für Bestrahlung trotz Ablatio, weil der Tumor so groß war. Vorige Woche war ich zur Nachkontrolle beim Onkologen und er beglückwünschte (!) mich zu meiner damaligen Entscheidung, nach der 4. Chemo abzubrechen. Meine Blutwerte (Hb, Leukozyten usw.) sind nach wie vor im Keller und behindern meine (einstige) Vitalität erheblich. Sehr wichtig ist bei hormonabhängigen Tumoren jedoch die Antihormontherapie, die einen 5 Jahre begleitet. Und eines ist wichtig: Deine Mutter darf sich keine Meinung "einreden" lassen. Sie ganz allein (!) muß entscheiden!!! Ich grüße dich und deine Mutter herzlich deena3 |
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