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#1
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Hallo Cecilia,
tolle Nachrichten. Es freut mich immer, wenn es positive Nachrichten gibt, bei all dem Kummer. Toi toi toi, dass die OP gut verläuft und dein Vater schnell wieder gesund wird. Grüße, Heike @joleen, Hallo Joleen, willkommen im Forum. Ich bin auch durch die Krankheit meines Vaters hierhin geraten und bin froh, hier schon viele Tipps und Unterstützung erhalten zu haben. Du kannst jede Frage stellen und auch einfach mal deine Gefühle rauslassen, du bist nicht alleine, das Forum gibt mir viel Kraft und dir sicher auch. Wann hatte dein Freund denn die letzte Chemo? Vielleicht hängt der Gewichtsverlust noch damit zusammen. Mein Vater war während der Chemo -trotz Magensonde- auch ganz abgemagert. Erzähl doch einfach mal vom Verlauf der bisherigen Behandlung und seiner Krankheit. Viele Grüße, Heike |
#2
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Hallo Heike ,
ich danke dir. Leider antworte ich erst jetzt, war einfach zu viel. Die Chemos haben nichts gebracht leider, wir hatten so gehofft, das es besser , sprich der Tumor kleiner wird. Und nichts. Jetzt wollen sie doch operieeren. Sie wollen den Magen hochziehen. Sehen wohl sonst keine Chance. Ich bin einfach nur durcheinander Liebe Grüsse Joleen |
#3
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Hallo Joleen.
Kopf hoch - es ist noch lange nicht alles verloren. Mein Papa hat auch SPK, T4 und nicht mehr operabel - auch wegen seines Zustandes (ca.46 kg). Chemo oder Bestrahlung wird abgelehnt, bis er min. 50 kg wiegt. Und ob er das jemals erreicht, steht in den Sternen. Glaube mir, ich kann gut nachfühlen, wie´s Dir geht. Bin auch in ein riesengroßes schwarzes Loch gefallen und dachte, alles ist aus. Aber versuche, positiv zu denken und lass Dich nicht hängen. Heute freue ich mich über jeden Tag, den Papa ohne große Beschwerden und mit einer positiven Einstellung überlebt. Was ich Dir damit sagen möchte: versuche, die positivern Kleinigkeiten herauszupicken und freue Dich über jedes minimale Positive. Ich weiß, das ist sehr schwer, aber das war bei mir der einzige Weg, um mein Leben überhaupt noch relativ normal zu bewältigen. Die Rücksicht der Umwelt nimmt nämlich auch mit der Zeit ab und ich muss gezwungenermassen nach außen heile Welt spielen. Ich musste mir schon von einem doofen Kollegen anhören ".. der lebt noch? Dann kann es nicht so schlimm sein." Das tat sehr weh. Ich verdränge komplett, dass es keine zwei Jahre mehr sein sollen - das ist ein so irrealer Gedanke, dass ich das sowieso nicht wirklich verstehe und deshalb einfach wegschiebe. Die Realität holt mich noch früh genug wieder ein. Eigentlich möchte ich Dich in den Arm nehmen und Dir sagen: kuck mal - sie operieren. Sie haben also Hoffnung.... Das ist doch was. Ganz liebe Grüße Nightschlumpf
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Die Dinge, auf die es im Leben wirklich ankommt, kann man nicht kaufen. (Wiliam Faulkner) |
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