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#1
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Liebe Heike,
auch ich wuensche Euch von Herzen noch ganz viele solcher Tage. Fuer viele sind solche "Kleinigkeiten" selbstverstaendlich. Fuer uns Betroffene das reinste Highlight, von welchem man zehren kann, die einem wieder ein bisschen Mut machen. Denke ganz doll an Euch. ![]() Liebe Grüße Malleros |
#2
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Es sind ja keine Hoffnungen die Du Dir machst,es ist doch nur Freude an einem positiven Ist-Zustand und der sei Dir mehr als gegönnt.
Ich denke, wir als Angehörige genießen solche Momente zum Kraft tanken und das ist gut!!! Denn wir wissen schlußendlich doch leider alle, mit was wir es zu tun haben. Der Krebs kann uns zwar vieles nehmen- doch nicht die kleinen, schönen Momente und die Liebe. HF2007 Freue mich für Dich und Deine Schwiegermutter aufrichtig und ich drücke die Däumchen das Du Ihr noch viele halbe Hähnchen oder was auch immer holen kannst! Meinen Vater, konnten sie heute das erste Mal auf den Toilettenstuhl setzen er hat zwar nichts gemacht- aber er war endlich mal aus dem Bett raus, daß war mein schöner Moment heute. Knuddel Dich mal feste ![]() ![]() Heike
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(Meine geschriebenen Ideen, Bastel-Tipps, Berichte, Gedichte, Reime dürfen weder kopiert noch anderweitig, ohne meine Genehmigung, veröffentlicht werden HF) http://www.krebs-kompass.org/forum/s...ghlight=HeikeF Leben ist, zeichnen ohne Radiergummi (K.Snyder) Für alle die Kraft brauchen: http://de.youtube.com/watch?v=dQhKjrlx0jI |
#3
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ich freu mich , dass ihr so nen schönen moment habt, denn dass sind so sachen über die man sich bei allem was ist so richtig freuen kann. ich freu mich da richtig mit, denn bei meiner mama war ich auch so froh als sie noch ein stück torte verputzt hat und als sie am telefon zu mir hallo sagen konnte. ich drück dich ganz dolle
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#4
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Hallo...nun kam die Kehrseite der Medaillie...Eigentlich wollte ich gestern nicht zu ihr ins Heim fahren, weil ich noch einiges zu erledigen hatte. Dadurch, das ich ja eigentlich jeden Tag bei ihr bin, bleibt natürlich in der Woche immer vieles liegen. Da wir gestern abend aber Besuch ertwartet, wollte ich mal richtig ordenltich suaber machen. Einkaufen, da sie ja zum essen kommen wollte usw...Dann kam gegen 3 ein Anruf vom Pflegeheim...
Meine Schwiegermutti war total depressiv und weinte nur und verlangte nach mir. Sie sagte immer wieder, sie möchte dort nicht bleiben, sie sollen mich holen, ich würde sie da bestimmt rausholen... ![]() ![]() ![]()
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Liebe Grüsse Heike ![]() Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen. Dort werdet ihr mich finden... Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom) ![]() Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer) ![]() |
#5
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Gestern abend kurz nach 19 Uhr kam wieder ein Anruf aus dem Heim. Sie weint nur noch, wird agressiv den Pflegekräften gegenüber und will nach Hause.... Ich bin natürlich wieder hin... aber wie soll das weitergehen? Ich fahre natürlich soweit es mir möglich ist hin, aber was, wenn ich mal nicht kann? Wenn ich arbeite oder allein mit der Kleinen bin? Klar, werden jetzt einige denken, dann müssen die im Heim eben allein mit der Situation fertig werden, aber mein Gewissen? Das sagt " Ich fühl mich scheiße"....Muss jetzt in die Arbeit, werde von dort nochmal den Arzt anrufen, was wir machen können....Ich weiß nicht mehr weiter....
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Liebe Grüsse Heike ![]() Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen. Dort werdet ihr mich finden... Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom) ![]() Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer) ![]() |
#6
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Oh Mensch, daß ist ......
Kann man Ihr denn keine Beruhigungsmittel geben oder erhöhen? Dieses "Zweigeteilt" sein kenne ich auch wenn ich mir nur mal eine Auszeit nehme-gut, bei mir ist es noch nicht so schlimm mit meinem Vater-aber auch dabei habe ich schon manchmal Gewissensbisse. Aber denke auch an Dich und Deine Familie. Wenn ich wüßte wie ich Dir helfen könnte-ich würde es tun. Drücke Dich und sende Dir Kraft wenns schlimm wird ruf an!!! In Gedanken bei Dir Heike
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#7
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Danke Heike..
aber im moment ist mir nicht nach reden...Nicht falsch verstehen.In der Arbeit kam der nächste Anruf...war ein Glück nicht viel los,da sagte meine Kollegin, komm...fahr hin.Die Pflegerin sagte,es sei, als wenn sie in dem moment wo ich reinkomme einen Schalter umstellt...Sie ist (ein Glück) mir gegenüber so wie immer. Habe dann endlich dne Arzt erreicht, er fährt nochmal hin und wird das Antidepressivum erhöhen und Blut abnehmen. Wir haben lange gesprochen, er sagte, die könnten mich nicht ständig anrufen, wenn sie nicht weiter kämen. Er hat ja recht, aber was mache ich, wenn ich höre, es ging ihr sehr schlecht und ich wurde nicht angerufen, weil... Ach man, ich weiß selbst nicht was ich will. Einerseits will ich immer für sie dasein, aber andererseits merke ich auch, wie ich meine Grenzen langsam erreiche....Wie soll man da handeln....? ![]()
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Liebe Grüsse Heike ![]() Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen. Dort werdet ihr mich finden... Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom) ![]() Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer) ![]() |
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