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#1
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Hallo Ihr lieben!
Es steht wieder schlechter um meinen Vater. Gestern rief mich meine Mutter an,daß der Befund von der Op da wäre....es waren 15 Lymphknoten befallen. Außerdem ging es die letzten Tage rapide bergab mit ihm.Er hat nichts gegessen,nichts getrunken und die Schmerzpumpe dazu mißbraucht um an nichts mehr denken zu müssen und zu schlafen,anstatt sie nur zu bedienen wenn er schmerzen hatte. Seit der Op ist er auch nicht mehr auf die Beine gekommen,jedesmal wenn er einen Versuch unternommen hatte,ist er wieder zusammengeklappt. Gestern Abend wurde es ihm übel und die Schmerzpumpe wurde daraufhin entfernt weil man die als Ursache vermutete. Heute morgen haben ich und meine Mutter versucht meinen Vater anzurufen....vergeblich! Meine Mutter voller Angst,bat mich auf der Station anzurufen. Dort wurde mir mitgeteilt,daß mein Vater seit gestern Nacht auf der Intensiv läge,da das Stoma geblutet hätte und mein Vater einen massiven Blutverlust erlitten hätte,und die Blutwerte rapide sanken. Auf die Frage hin,warum meine Mutter noch nicht informiert wurde,hatte er keine Antwort. Er gab mir die Nummer der Wachstation ,die ich dann auch sofort anrief. Eine herbeigerufene Ärztin sagte mir,daß mein Vater gerade operiert wird,da nicht erkennbar war,woher der Blutverlust käme...es gäbe zwar eine Vermutung,wollte mir aber noch nichts dazu sagen,da sie die Op abwarten wollte. Nun sitze ich hier und warte..... Traurige Grüße Melanie |
#2
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Liebe Melanie,
das hört sich alles so traurig an. Wünsche euch so sehr das es mit deinem Dad bald wieder bergauf geht. Es ist eine sehr schwere Zeit,kann es sehr gut nachempfinden. Drücke euch ganz doll die Daumen,das alles wieder gut wird. Lass den Kopf nicht hängen,euch ganz viel Kraft und Stärke. Lass dich ganz doll drücken ![]() Viele liebe Grüsse Engel |
#3
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Hallo!
Die Op ist vorbei,mein Vater wieder auf der Intensiv und einigermaßen stabil. Die Ursache war eine durch die 1. Op verursachte abgerissene Arterie an der Bauchspeicheldrüse ![]() Grüße Melanie |
#4
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Liebe Melanie,
oh je das hört sich ja schlimm an "abgerissene Arterie" wie kann denn das einfach so passieren???? DA drücke ich Euch alle Daumen, dass alles gut geht.....als ob die sch...Krankheit alleine nicht ausreichen würde.... Dir alles Liebe Inez |
#5
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Hallo Melanie,
jetzt nicht verzweifeln. Der Operateur meines Vaters hat gesagt, dass bei 50% der Patienten Komplikationen nach der OP auftreten. Er ist sicher in besten Händen und die Ärzte in Heidelberg wissen was zu tun ist. Weißt Du wie der Arzt Deines Vaters heißt? Ich hatte vorgestern mit OA Fröhlich (Heidelberg) telefoniert. Er war super nett und hat sich Zeit genommen. Vielleicht kannst Du ihn kontaktieren und einmal genau nachfragen was los ist. Er ist eigentlich immer erreichbar. Vor allem würde ich klar stellen ,dass die Ärzte Euch anrufen sollen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Frage einmal nach der genauen Diagnose. Ob alles entfernt wurde usw... Die meisten Patienten sind nach dieser OP sehr geschwächt und nehmen ab. Mir hatte eine geschrieben, bei Ihrem Mann wurde alles entfernt, trotzdem hat er sehr lange gebraucht bis es ihm besser ging. Es konnte sogar keine Chemo gemacht werden, da er so schwach war und extrem viel abgenommen hat. Das ist jetzt sieben Jahre her und ihrem Mann geht es blendend. Also lass den Kopf nicht hängen, aber ruf auf der Station an und bitte mal um eine ordentliche Auskunft Grüße und viel Kraft Michaela |
#6
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Hallo Ihr lieben!
Die Op ist fast 4 Wochen her...leider liegt mein Vater immer noch in Heidelberg. Die Genesung scheint ins Stocken zu geraten,da er kaum laufen kann weil es ihm übel wird,kaum was isst (ein paar Löffel Suppe) und Magenkrämpfe hat. Ständig wird ihm eine Sonde gelegt,weil er zuviel Gallenflüssigkeit im Magen hat....dann wird sie abgenommen um zu schauen ob es ohne klappt....auf einmal wird es ihm wieder schlecht und bekommt starke Krämpfe im Bauch. Wieso geht es ihm dann nicht endlich besser? Kennt das jemand? Grüße Melanie |
#7
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Hallo Melanie,
lass den Kopf nicht hängen. diese Anfagnsschwierigkeiten und Komplikationen nach dieser OP treten bei vielen auf. Am Anfang hält man das alles kaum aus. Mein Mann hatte die OP im Juni 2006, Chemo bis Weihnachten. Jetzt, Ostern, ist er in einer Reha und wir haben den ganzen Samstag zu Fuß in der Umgebung von Bad Driburg verbracht. Bis auf eine kleine Mittagspause zum Essen waren wir nur unterwegs. Mein Mann war der fitteste von uns allen. Auch beim Essen zeigt er wieder regen Appetit und verträgt auch wieder alles. Wir sind bestimmt 20km gelaufen. Ich hoffe, dass das alles noch lange so bleibt. Wünsche dir viel Kraft. Liebe Grüße Petra |
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