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#1
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Hallo Claudia,
nach längerer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, Bisphosphonate adjuvant zu nehmen. Wurde mir von 2 Ärzten geraten (O-Ton von beiden: "Wenn Sie meine Frau wären, würde ich sagen: Mach das!"). Seit letztem August hatte ich bisher 3 Infusionen. Außer 1-2 Tage nach der Infusion leichte Wadenmuskelschmerzen (dagegen hilft aber Calcium sehr gut) habe ich NULL Nebenwirkungen!! Ich bin regelmäßig beim Zahnarzt, dann ist auch das Risiko der Nekrose äußerst gering. Insgesamt läuft meine Behandlung 2 Jahre. Würde es absolut empfehlen! Dir alles Gute und Grüsse, Corinna |
#2
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Hallo Corinna,
schön, mal so eine ermunternde Antwort von jemandem in dergleichen Situation (adjuvant) zu bekommen, ich danke Dir! Aber wenn ich Dich richtig verstehe, bekommst Du die so und nicht innerhalb der Studie, oder lieg ich falsch? Du schreibst auch, dass Du seit August erst 3 Infusionen bekommen hast. In der Studie wären es nämlich im ersten halben Jahr alle 4 Wochen, dann die weiteren 2 Jahre alle 3 Monate und die letzten 2,5 Jahre im halbjährlichen Abstand (=insgesamt in 5 Jahren also 19 Infusionen). Wie ist das bei Dir? Und in welcher Zeit laufen die Infusionen bei Dir, stark verdünnt mit Kochsalzlösung? Könnte mir vorstellen, dass sowohl Einlaufdauer und -verdünnung Einfluss nehmen auf die Verträglichkeit...?! Ist es eigentlich Zometa oder ein orales Bisphosphonat? Vielleicht magst Du mir ja noch was erzählen. Nachtrag: hab grad gesehen, dass die Dauer bei Dir auf 2 Jahre angelegt ist. Liebe Grüße Claudia ![]() Geändert von Claudia C. (21.03.2007 um 12:12 Uhr) Grund: Nachtrag |
#3
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Hallo Claudia,
ich bekomme Zometa prophylaktisch und bin in der Success-Studie, und zwar in dem Arm ohne Gemzar und Zometa 2 Jahre lange alle 3 Monate. Die erste Infusion bekam ich Juli 2006, 3 Wo. nach der Chemo und parallel zur Bestrahlung. Ich habe sie leider nicht gut vertragen, heftige Knochenschmerzen, Übelkeit, Benommenheit, Nasenschleimhäute waren in Mitleidenschaft gezogen. Leider lief das Medikament zu schnell durch. Während meiner AHB wurde dann die Durchlaufzeit verlängert auf 1 1/2 h und bekam vorher etwas gegen Übelkeit. Die Schmerzen waren etwas geringer bzw. kamen später, übel war mir wieder am nächsten Tag. Jetzt bekomme ich Vergentan vorher, das hilft, aber die grippeähnlichen Symptome sind geblieben, Schüttelfrost, Fieber und heftige Schmerzen, das hält so ca 1 - 2 Wochen an. Aber das muss nicht bei jedem so sein. In der AHB traf ich auf Frauen, die Zometa innerhalb von einer halben h durch die Venen bekamen und spürten überhaupt nichts. Ich konnte das gar nicht fassen....Auf jeden Fall auf die Durchlaufzeit achten, das nimmt Einfluss auf die Verträglichkeit! Die Schmerzen können sich bei mir auch summiert haben, nach Taxotere und Granozyte-Spritzen, dann noch Tam und jetzt noch Zometa, das verursacht ja alles Knochenschmerzen. 1 Jahr habe ich schon geschafft. Das 2. werde ich auch hinkriegen. Ich hoffe doch, dass es helfen wird. Gute Verträglichkeit wünscht dir Regba |
#4
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Hallo Claudia,
da bin ich nochmal! Also: Mir wurde die Teilnahme an der Success-Studie vorgeschlagen - weil keine Metastasen und prämenopausal (43 J.). Ich habe diese abgelehnt:
Ich hatte also 6 x FEC, Bestrahlungen, AHT, das übliche. In den Abschlussgesprächen wurden mir dann von den Ärzten trotzdem nochmal Bisphos. empfohlen, wie ich es bereits geschrieben hatte und zwar vierteljährlich für 2 Jahre - wenn meine Kasse das "einfach so" bezahlt, also ohne Studienteilnahme oder Metastasen. Und sie zahlt anstandslos! Die 1. Infusion (immer verdünnt mit Kochsalzlösung) lief sehr langsam, ca. 1 1/2 Stunden, die beiden nächsten nur jeweils 15 Minuten. Die Verträglichkeit war aber immer ausgezeichnet, und Probleme soll es ja höchstens mal bei der 1. Infusion geben. Letztes Mal war ich am nächsten Tag schon wieder beim Sport. Die Dosierung hängt wohl auch davon ab, in welchen Zeitabständen man das Medikament bekommt (bei mir auch Zometa). Mit der Calciumeinnahme (600 mg täglich) habe ich übrigens schon 4 Wochen vor der 1. Behandlung begonnen. Deine Studie kenne ich gar nicht, aber vielleicht haben dir meine Infos etwas weiter geholfen. Falls du noch Fragen hast - jederzeit! LG Corinna ![]() |
#5
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Und noch eine...
Sorry Regba !!! Habe jetzt erst gelesen, dass du nicht nur beim ersten Mal, sondern immer noch Nebenwirkungen nach den Infusionen hast! Tut mir Leid, das scheint individuell sehr verschieden zu sein. Nimmst du Calcium? Das hilft sehr, finde ich. Grüsse, Corinna |
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