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  #1  
Alt 30.03.2007, 18:18
vera2606 vera2606 ist offline
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Ort: Dormagen
Beiträge: 36
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo Jelly,
schön, das du wieder da bist. Hast ja einiges mitmachen müssen. Mir kamen beim Lesen die Tränen. Welch eine Qual.
Um so schöner, daß es dir jetzt langsam wieder besser geht. Ein Hoch auf die Schmerzpflaster
Was mich richtig schockiert, ist die Tatsache das man von alledem vorher bei den ganzen Untersuchungen nichts gesehen hat. Du hattest doch, soweit ich mich erinnern kann, die gesamte Palette an Untersuchungen durch.
Da hätte man den großen Herd doch erkennen müssen. Was sagen die Ärzte denn dazu??? Wozu gibt es denn diese ganze Technik, wenn sie doch versagt?
Meine Mama hat jetzt am 10 April wieder eine MRT Untersuchung in Köln. Der Tumormarker ist unter der jetzigen Chemo wieder etwas gesunken. Liegt jetzt bei 54. bin mal gespannt, was dort zutage kommt.
Ich wünsche dir alles Gute. Genieße die warmen Frühlingstage und erhohle dich gut.

Ganz liebe Grüße
Vera
  #2  
Alt 30.03.2007, 20:27
nobbidobbi nobbidobbi ist offline
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Registriert seit: 14.08.2006
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Beiträge: 347
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

hi jelly!
Dein schicksal zeigt, dass man niemals sicher sein kann vor der krankheit, selbst nach op + untersuchungen. mir erging es ja ähnlich: im herbst noch "tumorfrei", im januar dann "unheilbar". ich verlasse mich jetzt nur noch auf das zusammenspiel meines teams, gehe zu den ärzten + zur heilerin. sie "sieht" die dinge, weiß zwar nicht wie aber ich bin froh, sie zu haben. vielleicht wäre dieser weg auch für Dich ein gangbarer?

ich wünsche Dir jedenfalls viel heilsame energie, durch die family + die katzen + den frühling + alles, was Dir widerfährt,

Yours truly
norbert
  #3  
Alt 30.03.2007, 22:37
Ditty Ditty ist offline
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Registriert seit: 19.03.2007
Beiträge: 66
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Hallo ihr Lieben!
Danke lieber Norbert für den Buchtip,hab es gleich bestellt und hoffe wirklich dass es was hilft. So kann es auch nicht mehr weitergehen, mein Bruder isst ja kaum noch was weil er sich nach jeder Mahlzeit schlecht fühlt und ihm kotzübel ist. Obstsäfte kann er nicht trinken weil er danach furchtbare
Blähungen bekommt, liebe Luna !Werde alles was du mir geschrieben hast an ihn weitergeben.
Inzwischen wiegt er nur noch knapp 57 kg. Dann kommt noch dazu dass er nachts nicht mehr schlafen kann seit er bei der SIRT war.
Er hat alle Schlafstellungen, Kügelchen ,homeophatische Sachen usw. , ausprobiert.... nichts hilft.
Er ist körperlich wirklich ein Wrack und das mit 36 Jahren!
Bewundere Jelly so dass sie kämpft und kämpft ,und dass ist auch richtig so!!!
Wir dürfen diesen Scheißkrebs nicht gewinnen lassen!!!!
Mein Bruder hat gestern schon wieder gesagt dass er einfach nicht mehr kann.
Nur noch Schmerzen und nicht schlafen können obwohl er todmüde ist.
Es tut mir in der Seele weh wenn ich ihn so sehe.
Sein kleiner Sohn ist 3 Jahre alt und ein ganz goldiger und schlauer Kerl.
Er merkt dass es Papa schlecht geht und stört ihn nicht wenn er kaputt auf dem Sofa liegt.Sobald es meinem Bruder einigermaßen geht spielt er mit Timmy
und der ist dann überglücklich.
Seit neuestem wacht er nachts immer auf und ruft nach seiner Mama im Schlafzimmer: Alles in Ordnung Mama? Diese muss dann immer sagen dass alles in Ordnung ist dann schläft er erst weiter.
Ich frage mich in solchen Zeiten oft wo da der liebe Gott bleibt?
Mein Bruder ist ein ganz lieber Mensch und hat bestimmt nichts verbrochen,
warum muss er so leiden?
Das werdet ihr euch bestimmt alle fragen!
Bitte gebt nie auf , macht weiter so , ihr seid alle einmalig!!!
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!
Alles Liebe Ditty

Geändert von Ditty (30.03.2007 um 22:44 Uhr)
  #4  
Alt 31.03.2007, 08:58
Benutzerbild von Birgit4
Birgit4 Birgit4 ist offline
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Registriert seit: 03.07.2005
Ort: Schleswig Holstein
Beiträge: 1.189
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,
ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Erhole dich gut....erfreue dich an deinen Katzen,deinen lieben Mann...und an den schönen Frühling.
So wie der Frühling im jedem Jahr auf's neue Erwacht.Möge auch dein Lebensgeist und dein Kraft wieder erwachen.

Alles erdenglich "Liebe" wünscht dir von ganzem Herzen
deine Birgit
  #5  
Alt 31.03.2007, 11:09
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Beiträge: 740
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Ditty,

Dein Bruder benötigt dringend eine gute Schmerztherapie, diese Schmerzen ziehen die letzte Kraft aus dem Körper und auch aus der Seele, so kann ich verstehen, daß er jetzt nicht mehr kann und auch nicht mehr will. Ich habe das lück, einen sniedergelassenen Arzt in der Nachbargemeinede gefunden zu haben, er ist mit den Schmerzpflastern nicht geizig und das hilft mir sehr, auch seelisch wieder auf die Beine zu kommen, habt Ihr solche Möglichkeiten in Eurer Nähe ?

Ich wünsche Euch alles Gute.

Werde heute unsere Kirschblüte im Vorgarten mit Osterschmuck behängen, so wie ich es jedes Jahr getan habe, um den Frühling zu begrüßen. Werde wohl dieses Jahr einen Stuhl zum ausruhen benötigen, aber das macht nichts, schön langsam, Schritt für Schritt geht es voran.

Ihr Lieben, Euch wünsche ich ein schönes Wochenende !!

Liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
  #6  
Alt 02.04.2007, 13:33
bobbylee bobbylee ist offline
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Beiträge: 1.502
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly,

ich bin etwas spät dran, war in der letzten Zeit nicht hier.

Ich freue mich, dass du wieder zuhause bist und wünsche dir von Herzen, dass du bald wieder auf die Beine kommst und es dir jeden Tag ein bisschen besser geht. Du hast sehr Schweres hinter dir und ich bewundere dich dafür, wie du alles meisterst.

Heute ist ein sehr schöner Frühlingstag und du wirst hoffentlich wieder im Garten sitzen und deinen Katzen zuschauen. Jeder Tag bringt Freude , man muss sie nur erkennen und annehmen. So wünsche ich dir für die nächste Zeit gute Fortschritte und viele schöne Tage , an denen du Schritt für Schritt wieder am Alltagsleben teilnehmen kannst, ohne Einschränkungen und ohne Schmerzen.

Alle gute Wünsche für dich, liebe Jelly, und ganz viele liebe Frühlingsgrüße
B bby Lee
  #7  
Alt 02.04.2007, 18:37
Ditty Ditty ist offline
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Beiträge: 66
Standard AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst

Liebe Jelly!
Danke für deine mail. Sehr lieb von dir dass du dir Gedanken wegen meinem Bruder machst , obwohl du bestimmt selber zu kämpfen hast..
Aber ich finde es so schön zu sehen wie du dein Leben trotzdem geniesst und
dich an allem erfreust.
Die Schmerzen die mein Bruder hat sind Bauchschmerzen nach dem Essen
und alle Knochen tun ihm weh vom liegen und auch einfach weil er so mager geworden ist reiben die Knochen aneinander.
Hab ihm von den Schmerzpflastern erzählt, will morgen seinen Arzt fragen.
Können jetzt nichts anderes tun als bis Mai abzuwarten was sich nach der SIRT getan hat.
Wünsche dir,liebe Jelly eine schöne Woche ohne Schmerzen mit deinem lieben
Mann und deinen Katzen.
Alles Liebe Ditty
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