![]() |
|
|
|
|
#1
|
||||
|
||||
|
Hallo Merida,
sei mir nicht böse, ich würde deinen Artikel gerne lesen, aber kannst du ihn noch mit Absätzen versehen? Mich strengt es wirklich sehr an, ihn so zu lesen. Aber eine kleine Sache kann ich dazu schon sagen: Mein Operateur, der mir wegen meiner inoperablen Mammameta im Bauchraum nur eine Gewebeprobe abnehmen konnte, sagte auf meinen Einwand, dass jetzt ja alles verstreut sein kann im Bauch: "Das ist ein Ammenmärchen, das stimmt definitiv nicht." Leider war ich zu geschwächt, weiter nachzufragen, weiß aber, dass der Arzt sehr viel Fachwissen hat. LG Karin |
|
#2
|
||||
|
||||
|
Zitat:
Ohne Absätze sind Deine Beiträge wirklich schlecht zu lesen. Vielleicht haben die Damen, die Dir häßliche PN geschickt haben, einfach nicht bis zum Ende gelesen? Hätten sie es, dann wüßten sie, dass Du niemanden verunsichern wolltest. Ich gebe zu, dass es mich auch immer Überwindung kostet, einen langen, unstrukturierten Beitrag zu lesen. Wie viele andere hier im Forum fange ich meistens gar nicht erst an. Deinen 2. auf dieser Seite (Nr. 24) habe ich deshalb auch nichte gelesen. |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Hallo,
ich bin mir nicht so sicher, ob ein Tumor durch Biopsie streuen kann oder nicht. Habe das Buch von Franz Konz gelesen, in dem er die Urmedizin gegen Krebs empfiehlt und abbildet, wie ein Krebsgeschwür bei der Biopsie Zellen aussenden könnte. Seine Empfehlung, auf Biopsie und OP völlig zu verzichten, halte ich jedoch für gefährlich. Selbst wenn der Tumor durch die Biopsie streuen sollte, wird er ja kurz darauf durch die OP entfernt. Dass man das Wachstum des Tumors durch Verzicht auf Fleisch und warmes Essen etc. aufhalten kann, glaube ich nicht. Es sei denn, man gibt seine Lebensqualität vollständig auf und zieht in den Wald. Ich hatte zum OP-Zeitpunkt einen geringfügigen LK-Befall und frage mich, ob dieser Befall durch die zwei Biopsien verursacht wurde, die ich sicherheitshalber habe machen lassen. Hoffe jedoch, dass die Krankheit durch Chemo und Bestrahlung geheilt werden kann. Durch das Ergebnis der zweiten Biopsie wurde mir immerhin eine Ablatio erspart und ich konnte brusterhaltend operiert werden. Ich bin zwar skeptisch, halte jedoch diese schulmedizinische Therapie für die einzige praktikable Lösung. Jedenfalls für mich. Das muss jede für sich selbst entscheiden, mit welchem Vorgehen sie am besten klarkommt - ob alternativ oder schulmedizinisch. Viele Grüße Anwi |
|
#4
|
||||
|
||||
|
Wer mich kennt, weiß, daß ich immer eine Lanze auch für alternativmedizinische Wege breche. Darüberhinaus kenne ich über mein Netzwerk sehr, sehr viele Heilpraktiker - darunter ist keiner, der so einen Schwachsinn verbreiten würde wie o.g. Dame!!!
Und selbst, wenn es den einen oder anderen gäbe, der vielleicht in die Richtung denkt (wie man hier lesen kann, gibt es da wohl einige Unsicherheit, die nicht letztendlich ausgeräumt werden kann), so würde er oder sie doch nicht so grenzenlos unsensibel sein, das so auszudrücken! Wer in seinem Beruf, von seiner ganz persönlichen Fachrichtung mal abgesehen, nicht zuallererst und ausschließlich den Menschen im Blick hat, ist sowieso in einem heilenden Beruf fehl am Platze - dazu zähle ich ebenso manche gleichgültigen ÄrztInnen (es gab ganze Threads dazu!) wie auch irregeleitete Heilpraktiker! @bastl: ich bin kein Fan von Rüdiger Dahlke, aber seine Ansichten zu Krebs werden auch von sehr vielen Schulmedizinern geteilt und seine [U]heilungs-unterstützenden[U]CDs sind ein Gewinn und werden von vielen Ärzten empfohlen! Also Vorsicht vor Verallgemeinerungen - in jede Richtung! Amba |
|
#5
|
|||
|
|||
|
Hallo Amba,
Zitat:
Kennen wir auch, wenn auch an einem harmlosen Beispiel: meine Frau hat sich wegen ihrer Federstauballergie auf Empfehlung an einen 700 km entfernten Heilpraktiker gewandt. Der wollte von ihr nur einen Tropfen Blut auf einem Stück Papier zugesandt bekommen (hat er). Und berechnet hat er dann über 500 EUR für 2 Dutzend angebliche 'Fernbehandlungen' auf Basis dieses Papiers. Leider sind seine 'good vibrations' hier nicht angekommen - zumindest nicht in der Form, dass meine Frau von ihrer Allergie geheilt wurde. OK, da waren wir selbst schuld. Und der Glaube mag ja viele Dinge heilen - nur leider die Federstauballergie meiner Frau nicht :-( Zitat:
Viele Grüße, Stefan |
|
#6
|
||||
|
||||
|
Bei mir wurde damals vor der Op. auch eine Biopsie gemacht.
Ich habe damals auch eine Einwilligungserklärung unterschreiben müssen, in der genau beschrieben wurde, dass durch die Biopsie sich Zellen lösen können. Das es aber nicht gefährlicher ist, als die Krebszellen die sowieso im Körper sind (Blutbahn/Lymphen usw.) Ausserdem wird bei einem bösartigen Biopsie-Befund doch sowieso der Krebs behandelt. Sei es durch neoadjuvante Chemo, oder gleich eine Op, anschl. mit Chemo oder/auch mit Bestrahlungen. Durch die Biopsie konnte meine Tumorklassifikation genau fest gestellt werden. Dementspr. war dann auch die Behandlung. Denn nach der neoadjuvanten Chemo hatten sich meine Tumore völlig aufgelöst. Dann wäre eine Nachbehandlung äusserst schwierig gewesen. Ich bin seit meiner BK-Diagnose zusätzlich bei einem Heilpraktiker in Mitbehandlung. Ich nehme auch zusätzliche Naturheilprodukte ein, aber mein HP hat sich noch nie gegen meine schulärztliche Behandlung gestellt. Gruß Heidi |
|
#7
|
|||
|
|||
|
Guten Morgen,
was mich an dieser Geschichte stutzig macht: Warum wird hier eine sofortige Bestrahlung empfohlen?? Wo die doch auch wieder zu Krebs führen kann? Ich hatte auch mit einem solchen HP zu tun, der hat mir auch erzählt, daß eine Biopsie zu Streuung von Krebszellen führen kann, eine OP ebenfalls sehr gefährlich sei,- ich hätte schon im Vorfeld nicht so viel Wirbel zulassen sollen( Frührekennung durch Mammo )! Wenn nun aus dem harmlosen Kalk(DCIS!!) Krebs würde, sei ich dafür mitverantwortlich!(Den Kalk hätte ich auch nur weil ich kein Kind gestillt hätte...)(Dieser HP hat kein medizinisches Studium oä, mir scheint man muß sehr genau schauen, was sich hinter dem HP verbirgt!) Allerdings habe ich ihn nicht vorher um Rat gefragt sondern den Rat des Brustzentrums befolgt, also Biopsie und OP. Später dann, nach langer Überlegung, wegen Herzschrittmacher ein zusätzliches Risiko, Bestrahlung. Unbestritten ist wohl, daß jeder Eingriff Risiken in sich birgt, Energie kann nicht mehr ungehindert fließen und jeder Stau führt zu Irritationen. Aber genau da liegt doch die ärztliche Kunst: Im Abwägen von Kosten und Nutzen! Ich bin mir nicht sicher ob ich wieder einer Biopsie zustimmen würde, wahrscheinlich würde ich eine sofortige OP vorziehen- nach Abwägung. Ich bin nun bei einem Arzt der biologisch arbeitet und bin nach wie vor von dem ganzheitlichen Konzept in der Medizin überzeugt und lebe auch danach. Ich glaube das größte Geschenk wenn man mit einer(oder mehr )Krankheit zu tun hat ist Gelassenheit,- und die Kunst den Moment zu leben!Gruß Christine Ein Rat an die Freundin: Seminar für Patientengespräche belegen!!(Den Freundeskreis lieber nicht therapieren,- sie könnte bald keine mehr haben) |
|
#8
|
||||
|
||||
|
Hallo Ihr Lieben!
Also diese Heilpraktikerin gehört m.E. nicht auf Menschen losgelassen. So einen Mist hab ich selten gehört und ich hab seit knapp 17 Jahren mit dem Thema Brustkrebs zu tun. Finde es schon erstaunlich, dass ausgerechnet eine "Heilpraktikerin" 48 Stunden nach einer Biopsie aufs grade Wohl drauflosbestrahlen will. So ein Schwachsinn. Wie schaut denn dann die Statistik aus, wenn man innerhalb von 1,5 Jahren zwei Biopsien und 2 OP`s hatte? Feiere die Tage meinen 2. Geburtstag nach Erstdiagnose - ich lebe noch und wie ich lebe und das hoffentlich noch recht lange.Also Ihr Lieben ein schönes Wochenende Liebe Grüße Christine
__________________
Da wo ich bin ist oben! ![]() |
|
#9
|
|||
|
|||
|
Nochmal an alle Frauen hier:
Also, ich habe nun leider einige sehr böse private mails bekommen, warum ich die Leute hier so runter ziehe, so negativ und fies bin. Das lag nicht in meiner Absicht, genau das Gegenteil ist der Fall. Meine Mutter wäre fast nicht zur Biopsie gegangen, sie hatte diesen Tumor schon seit weit über einem Jahr. Sie ging eben deshalb nicht hin, weil ihr Leute, wie diese Heilpraktikerin, vor Jahren schon Angst mit solchen Infos gemacht haben. Ich habe das als Warnung geschrieben, was man alles unter Umständen zu hören bekommen kann. Ich habe aber auch geschrieben, wie gut es meiner Schwiegermutter und ihrer Schwester wieder geht, die hatten auch beide Biopsien und Operationen zwar nicht nur eine. Ich meinte das auf keinen Fall negativ und wollte niemanden damit runterziehen, echt nicht. Ich meinte es so, man darf sich nicht verunsichern lassen und dadurch von wichtigen Massnahmen abhalten lassen. Ich glaube auch nicht an diese Sachen, die mir da erzählt wurden. Ich habe Vertrauen in die jahrelange Erfahrung der Ärzte und ich glaube, dass meine Mutter wieder gesund wird, genau wie die vielen, vielen anderen Frauen, die betroffen waren und sich schulmedizinisch behandeln haben lassen. Also bitte, entschuldigt, wenn Euch mein Beitrag verärgert, verunsichert oder aufgeregt hat, ich wollte das garantiert nicht damit erreichen. Ich wollte nur mal meine eigene Verärgerung, wie mit Krebspatientinnen und deren Angehörigen teilweise umgegangen wird, mit jemandem teilen können. Manche von euch haben das auch so verstanden, wie ich es gemeint hatte, danke an all diejenigen für ihre netten Worte. |
|
#10
|
|||
|
|||
|
Für alle, die es interessiert:Es wird schon während Krebs-OPs bestrahlt, auch bei BK: siehe
http://www.ueberleben-mit-brustkrebs...nt-154778.html "Neue brusterhaltende OP-Technik verspricht mehr Lebensqualität 70% der Frauen mit Brustkrebs können heute so operiert werden, dass die Brust erhalten bleibt. Am Berliner Sankt Gertrauden Krankenhaus wird derzeit eine neue, kombinierte OP-Technik getestet, bei der noch während der brusterhaltenden Operation bestrahlt wird. Dadurch könnten zukünftig aufwendige und unangenehme Nachbehandlungen entfallen. Dann hier noch ein weitere Beitrag: SPIEGEL ONLINE - 20. Dezember 2004, 10:14 URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...333359,00.html "Tödliche Schläfer Besiegter Krebs lauert im Körper Eine Krebserkrankung bricht manchmal nach vielen Jahren wieder aus, obwohl sie scheinbar geheilt war. US-Forscher haben jetzt den möglichen Grund gefunden: Lebende Tumorzellen können Jahrzehnte lang im Blut überdauern, gespeist von versteckten Mini-Tumoren. Ich glaube, man darf sich nicht verrückt machen lassen. Wie man in dem Spiegel Beitrag sieht, sagen noch nicht mal zirkulierende Krebszellen im Blut etwas darüber aus, ob der Krebs wieder kommt oder nicht. Krebs ist eben eine sehr komplexe Erkrankung, von der man viel weniger weiß, als die Ärzte uns glauben machen und man lernt täglich Neues hinzu. Wenn eine HP glaubt, sich so äußern zu dürfen, ist das wirklich krass und die Frau hat ihren Beruf verfehlt. Ulla
__________________
SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
|
#11
|
|||
|
|||
|
hallo!
ich bin hier neu, habe am 5.4.07 meine Operation. Ich wollte auch ein Biopsie, aber der Arzt vom Krankenhaus meinte, es ist besser den Tumor gleich zu operieren (zu 99%) bösartig, als die Biopsie, wegen, - jetzt kommt's- der Zerstreuung! Hm, toll, jeder sagt was anderes! Aber ich hab gleich eine Frage: Bei Bestrahlung wird standartmäßig ein Ct gemacht? Nicht nur gewöhnliches Lungenröntgen? Wir bei leichtem Schnupfen operiert? seit 3 Jahren nichts, hab mir den Operationstermin geholt und bäng-Schnupfen, und leichte Halsschmerzen. Wenn leine Lympfdrüsen befallen sind, bekommt man nur Bestrahlung? mein Knötchen ist 15mm groß. Bei Befall unter den Armen automatisch Chemo? Im Ultraschall haben sie nichts gesehen, will aber trotzdem dass sie den Lympfdrüsenwächter anschauen, anscheinend ist das bei uns nicht standart, muß es nach Meinung diesen Artztes vor der Operation nochmals verlangen, komisch oder? |
|
#12
|
|||
|
|||
|
Liebe Christina,
wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du noch keine gesicherte Brustkebsdiagnose. Diese kann nur an Hand der Untersuchungen des Tumorgewebes gestellt werden und nicht durch die Betrachtung der Mammographiebilder. (Auch wenn es dabei sicher Erfahrungswerte gibt.) Deshalb wird dir wohl auch nicht gleich angeraten, die Lymphknoten (oder den Wächterlymphknoten) mit entfernen zu lassen. Ist die Diagnose vor der OP durch Biopsie bestätigt, werden die Lymphknoten sofort bei der 1. OP herausgenommen. Um dir eine 2. OP zu ersparen, könnte man auch während deiner OP das Tumorgewebe per "Schnellschnitt" untersuchen, während du noch in der Narkose liegst, und dann entscheiden, ob die Lymphknoten rausmüssen, oder nicht. Was deine Schnupfen bzw. deine Halsschmerzen angeht, würde ich das unbedingt mit den Ärzten besprechen. Möglicher Weise ist es angesagt, einen Halsabstrich zu machen, um zu sehen, ob du Streptokokken hast. Wirst du in einem zertifizierten Brustzentrum behandelt? Die Art und Weise, wie du beraten wirst, ist meiner Meinung nach nicht die gängige Vorgehensweise. Es hängt von der Beschaffenheit des Tumors ab, wie die weitere Behandlung aussieht, und nicht unbedingt davon, ob Lymphknoten befallen sind. Ich wünsche dir alles Gute, herzliche Grüße Isabelle |
|
#13
|
|||
|
|||
Ein liebes "hallo" an ALLE. Meine Diagnose mit Biopsie war 06/2001.Habe mich von meiner Brust getrennt, aufbauen lassen und mir ist es bis jetzt -bis auf knochen- u. gelenkschmerken- durch Aromasin- gut ergangen. Nachdenklich bin seit der letzten Nachsorge vor 2 Wochen, bei der bis auf einen Leberwert alles in Ordnung ist und ebenso die Sonographie. Hoffe, dass die erhöhten Leberwerte von einer Feier, auf der ich mir ein Gläschen Wein mehr gönnte, kommen. Inzwischen wird doch auch von Vacuum-Biopsien gesprochen, wobei angeblich nichts mehr passieren kann. Euch Allen wünscht Ulliken einen schönen Frühling.
|
|
#14
|
|||
|
|||
|
H@llo Ulliken,
so viel ich weiß, gibt es die ja nur im Zusammenhang mit einem Brust-MRT und das bekommen, wie sich hier schon rumgesprochen hat, ja nur die wenigsten. Also kriegt die Mehrzahl doch diese normale "Stanze" (Stanzbiopsie), oder? Gruß :-)
__________________
"...was bleibt, ist die Erinnerung...denn nichts währet ewiglich..."
|
|
#15
|
|||
|
|||
|
Hallo Merida,
dann müßten wir ja alle schon tot sein ??? Gelesen hab ich sowas ähnliches auch schon mal ... aber es kann ja nicht stimmen ! Und eine Strahlung kann sowieso erst erfolgen, wenn die OP-Wunde etwas abgeheilt ist. Es ist blöd, wenn dich Deine Freundin so verrückt macht ! Bin übrigens in einem amerikanischen Forum für Krebskranke, und in Amerika gibt es keine Biopsie wie bei uns, da wird generell immer gleich der ganze Tumor rausgenommen und pathalogisch untersucht. Warum, hab ich mich auch schon mal gefragt ? Ellen |
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|