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#1
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Hallo Susi,
die Wassereinlagerungen in den Beinen kommen vom Gemzar wurde uns von den Ärzte gesagt. Das Wasser ist Azitis und läuft immer wieder nach. Womit man dies stoppen könnte ist eine Bauchchemo mit Hyperhtermie. Bei Hyperthermie muss man aber Ärzte finden die dazu stehen. Habe mit einer Klinik gesprochen die gute Erfolge erziehlten. Mein Mann war zum Schluss zu schwach um dies noch durchzuführen. Hätte die Klinik die Azitis schon früher behandelt sowie seine Verstopfung hätte er bestimmt noch eine Weile bei mir sein können. Ich habe das mit der Verstopfung nicht so ernst genommen,deshalb kümmert Euch darum,er soll Einläufe und Medikamente dafür bekommen,sonst wir der Darm immer träger. Ich habe meinen Mann auf die Palliativstation verlegen lassen,dort haben sie alles in einer Woche hinbekommen,jedoch war er schon zu schwach als er dort ankam. Hätte ich dies alles früher gemacht,er wäre noch da. Auch müsste Dein Vater Venenstrüpfe tragen,redet mit den Ärzten ,es kommt dann einer vom Sanitätshaus und vermisst das Bein. Ihr werdet sehen das Wasser verschwindet in den Beinen. Wenn das Wasser punktiert wird,müsste es auch untersucht werden auf Metas. So kann man ausschliesen ob Bauchfellmetstasen vorhanden sind. Hat man dies bei Euch gemacht? Dann müsste auch die Chemo umgestellt werden. Ich kan nicht verstehen das die Ärzte so Ratlos sind, es sind doch alles Anzeichen bei BSDK und mann muss sofort handeln. Ich wünsche Dir viel Kraft und alles ,alles Gute für Deinen Vater. Maus
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Ich kann nicht! Wer das sagt,setzt sich selbst Grenzen. Denkt an die Hummel. Die Hummel hat 0,7qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Gewicht. Nach dem bekannten Gesetz der Aerodynamik ist es unmöglich,bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiss das aber nicht und fliegt einfach! Geändert von maus (16.04.2007 um 00:59 Uhr) |
#2
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Liebe Anita,
mach Dir keine Vorwürfe! Du hast wirklich alles menschenmögliche gemacht!!! Es war einfach an der Zeit und der "liebe Gott" hat es so gewollt und ihn zu sich geholt. Du bist eine tolle Ehefrau und ich wünschte mir, ich hätte einen solchen Menschen wie Dich an meiner Seite! VG
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Katharina |
#3
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liebe maus
danke für deine Antwort. liebe maus, bitte mach dir nicht solche vorwürfe. ich weiss wie man sich fühlt. man will nichts unversucht lassen. aber ich kann mir vorstellen, dass du in dieser schweren zeit deinem mann immer zur seite gestanden bist und alles nur erdenkliche in seiner situation für ihn unternommen hast. leider ist der BSDK eine agressive krebsart, bei welcher einem die zeit im wahrsten sinne des wortes davorennt und man gar nicht die möglichkeit hat alles zu versuchen. bei meinem vater wurden bauchfellmetas festgestellt. der tumor und die metas auf der leber und lunge sind zwar deutlich zurück gegangen. den tumor sieht man gar nicht mehr auf dem ct. ich weiss nicht wurden die bauchfellmetas bis jetzt übersehen oder sind die wirklich erst jetzt entstanden. die beine werden täglich bandagiert, aber das wasser ist immernoch vorhanden. für eine hyperthermie ist er im moment noch zu schwach. er musste bis gestern antibiothika intravenös nehmen. appettit hat er zur zeit so gut wie keinen. er kann sich nur von kalt-speisen ernähren. meine mutter ist nervlich am ende. sie weint sehr viel und wird von angstattacken geplagt. (sorry jetzt bin ich vom thema abgeschweift). das mit der bauchchemo habe ich bei den onkologen deponiert. sobald sein behandelnder onkolge wieder anwesend ist, haben wir mit ihm einen besprechungstermin, dies wird anfangs nächster woche sein. bis dahin wird die chemo wie bis anhin durchgeführt. hat dein mann irgendwelche vitamine erhalten? liebe grüsse suzi |
#4
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Hallo Zusammen
Mein Vater ist seit Ostermontag immernoch stationär im Krankenhaus. Es geht ihm von Tag zu Tag schlechter. Seit gestern bekommt er stärkere Schmerzmittel. Er hat innerhalb von 24 stunden 2 Kilo zugenommen ohne das er etwas gegessen hat. Wir gehen alle davon aus das sich wieder Wasser im Bauch angesammelt hat. Die Ärzte aber meinten, sie könnten nicht punktieren das die Verletzungsgefahr vom Darm zu gross sei. Ich frage mich, aber warum man vorher immerwieder punktiert hat. Zum Teil kam auch nicht mehr als 1.5l raus. Aber mein Vater hat sich danach immer besser gefühlt und das ist doch wohl die Hauptsache oder? Kann es an den Bauchfellmetas liegen? Die Ärzte auf der Station konnten dies nicht wirklich begründen. Überhaupt kommt es mir vor, als ob die Ärzte auf dieser Station mit der Diagnose von meinem Vater überfordert sind. Sein Onkologe ist leider erst wieder am Montag anwesend. Hoffe, dass er der grössere Durchblick hat und meinem Vater helfen kann. Es ist doch nicht menschenmöglich, dass es ihm innerhalb von so kurzer Zeit so schlecht geht. Er muss auch immer Blut (sieht aus als ob man einen türkischen Kaffesatz ausleert) spucken. Auch da können (oder wollen) sie uns nicht sagen weshalb. Ich habe das Gefühl, dass mein lieber Papa mir nicht mehr lange erhalten bleibt. Die Hoffnung schwindet von Tag zu Tag mehr. Wollte mir das nur kurz von der Seele schreiben. lieben Gruss an alle Suzi |
#5
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Hallo Suzi,
zu deiner Frage kann ich leider nicht viel antworten, aber wir wünschen dir und deinem Papa viel Kraft und das alles Gut wird. Liebe Grüße und halt die Ohren steiff Ben ![]() |
#6
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hallo suzi,
bei meinem dad war das genau so. er hatte auch so viel wasser. man wollte ihn aber nicht punktieren, weil man angst hatte, den darm zu verletzten. das mit dem blut spucken war bei meinem dad auch so. die ärzte erklärten uns dazu, dass der tumor in den magen blutet. liebe suzi, ich wünsche euch ganz viel kraft und ganz viel mut. und ich wünsch euch, dass dein papa nur ja keine schmerzen hat. ist so schon alles schlimm genug.............. alles liebe monika |
#7
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hallo zusammen
leider ist mein vater am 23.04.2007 verstorben. es ging alles so schnell. Im Januar 07 die niederschmetternde Diagnose und nur drei Monate später mussten wir ihn schon zu Grabe tragen. Es schmerzt. Die Erinnerung an ihn schmerzt. Doch ich bin überzeugt davon, die Zeit wird vielleicht nicht die Wunden heilen aber die Erinnerung wird aufhören zu schmerzen und erfüllt uns mit einer dankbaren Wärme. Ich kann es noch nicht fassen. Ich bin mir seines Verlustes noch nicht bewusst. Aber ich weiss das meine Zeit der Trauer kommen wird und ich den Tod von meinem lieben Papa verarbeiten kann und vielleicht löst sich ja mein Knoten im Herzen und ich kann endlich weinen. Liebe Maus, Lieber Jörg, Volker, Ben19, Ciangi und allen anderen, vielen Dank für eure Ratschläge und Hilfe. Auch wenn ich nicht sehr lange im Forum aktiv war und leider nicht mit guten Ratschlägen helfen konnte, es tut gut das euch gibt. Ich wünsche euch allen viel Kraft, Stärke und Hoffnung. Kämpft für euch und eure Lieben. liebe Grüsse Suzi |
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