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#1
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Danke Euch beiden auch !
Also, ehrlich gesagt, wenn meine Frauenärztin mir nicht gesagt hätte (nachdem sie nochmals ein Nach-Ergebnis der Koni bekommen hatte), daß definitv Zellen ausgebrochen waren, hätte ich es auf keinen Fall machen lassen. Fakt war, daß ich 3 Frauen in der Klinik getroffen hatte, die alle 3 nach 3-4 Jahren wieder da waren, weil sie eben nicht richtig behandelt worden waren oder die Therapien nicht gemacht hatten. Dem wollt ich schon vorbeugen. Aber: Das Afterloading, was sie mir aufzwängen wollten - da wehr ich mich bereits schon gegen. Denn: Ich sollte in der Studie nur 54gy (also ca . 28x1,8) bekommen, und nie war die Rede von einem Afterloading. Aufgrund dessen, daß ich 2x in der Scheide operiert worden bin (s.o.), war ich dagegen, daß sie mir das Ding einsetzen und so zentral bestrahlen. Gestern sprach mich wieder eine Ärztin an, wann ich den Schein unterschreibe. Als ich ihr erklärte, daß ich keine 60 gy brauche, wie ihr Kollege mir sagte, stutzte sie und meinte "Wie sie sind in einer Studie?" Naja, morgen sprech ich mit den richtigen Leuten, die mich betreuen, was der Scheiss denn soll. Irgendwie fühlt ich mich leicht verarscht. Ansonsten vertrag ich die Chemo und Strahlentherapie noch relativ bis sehr gut nach einer Woche, toi toi toi ![]() Wünsche Euch allen alles Gute und Danke für die Zusprüche hier !!!! Ray |
#2
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ich wünsche Euch von Herzen alles Gut,Kraft und vor allem eine positive Einstellung !
Bei mir wurde Ende 1996 Gebährmutterkrebs festgestellt. Er konnte auch ohne Probleme entfernt werden, war nur auf der Oberfläche. 2000 war ich schwanger und plötzlich entwickelte sich das Kind nicht weiter. Es entwickelte sich zurück. Mein Frauenarzt empfahl mir letztendlich eine Ausschabung. Dabei wurde eine Bläschenmohle entdeckt. Bösartige Zellen, die dem Kind die Nährstoffe entzogen, sodass sich das Kind zurückbildete, zum Schluß auflöste, und sich die bösartigen Zellen weiterentwickelten.. (man kann es wie einen bösen Zwilling sehen) Der Arzt im Krankenhaus riet mir zu einer Chemotherapie und sprach von 100 prozentriegen Heilung. Hura is geglückt. Und obwohl es eine leichte Chemo war, die Nebenwirkungen waren trotzdem schlimm. Haare wurden ganz dünn.. Aber am Schlimmsten war die Schleimhautentzündung im Mund. Ich hatte Hunger und konnte kaum was essen. Abends war ich so kaputt und müde, mein Körper konnte einfach nicht mehr. Anscheinend gibt es Wunder. So hat es jedenfalls meine LieblingsKrankenschwester bezeichnet. Sehr schnell hatten sich meine Werte normalisiert. Als Spätfolgen mußte mein Zahnarzt einige Zähne ziehen und alle Stumpen unter meinen Kronen waren kaputt. Meine Eltern haben für die neuen sehr viel Geldbezahlt. Schön wenn man noch Eltern hat und auf sie zählen kann!!! Nun hat meine liebe (Mami)-Mutti Krebs.. wer mag liest unter Speiseröhrenkrebs-Trauer,Wut oder so. Meine Mutter hat immer ungewöhnliche Krankheiten aufgeschnappt. hat ihr lebenlang gearbeitet. Jetzt ist sie in Rente gegangen. warum trifft sie jetzt sowas? Sowas hat niemand verdient. Aber gebt die Hoffnung nicht auf! Cody |
#3
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Cody,
das ist aber sehr traurig mit deiner Mutter ![]() Ich wünsche dir und deiner Mutter alles Gute und auch recht viel Kraft für die kommende Zeit! LG Kerstin |
#4
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Hallo ihr Lieben,
ich bin jetzt endlich wieder zuhause nach 3 langen Wochen im KH. Aber das Ergebniss ist gut ![]() Der Befund in meinem Becken war völlig unauffällig zum Glück. Zu dem wurde mir noch ein Stück vom Darm entfernt, was auffällig aussah aber auch unauffällig war. GOTT SEI DANK!!!!!! Und dann habe ich bis zum Schluss um meine Gebärmutter gekämpft und am Ende haben mich die Ärzte doch überredet, sie entfernen zu lassen.....ZUM GLÜCK, denn da waren noch Krebszellen!!! Ich bin so froh, das die bis zum Ende auf mich eingeredet haben!!!!! Mir geht es jetzt super und ich hoffe, das ich bald wieder ganz fit bin, die Narbe und der Bauch tun eben doch noch etwas weh.... Liebste Grüsse Vivi |
#5
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![]() ![]() Schön, daß alles so gut gelaufen ist. Wünsche Dir ne schnelle Genesung. ![]() |
#6
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Hallo, ich habe mich heute endlich dazu entschlossen, mich hier zu registrieren.
Ich habe nach einer Routineuntersuchung im Januar erfahren, das mein Abstrich nicht gut war. PAP VIa! Carzinom in situ! Hatte dann am 30. Januar die Koni. Ich war schrecklich aufgeregt, denn ich hatte vorher noch nie eine OP. Der Eingriff war dann Gott sei Dank überhaupt nicht schlimm. Ich hatte so gehofft, das damit alles erledigt war. Doch leider kam eine Woche später das Ergebnis: Krebs!!! (Adenokarzinom) Ich war wirklich am Ende. Ich stand kurz vor meinem 32. Geburtstag und hatte vorher nie über Krebs nachgedacht. Zum Glück habe ich zwei gesunde Kinder und die Familienplanung war für mich abgeschlossen. Ende Februar wurde mir dann in der Uni-Klinik Münster die Gebärmutter entfernt. Eine Woche später durfte ich schon nach Hause, da die Blase wieder von alleine funktionierte. (Ohne Katheter, der war ziemlich nervig!) Ich war so froh, alles überstanden zu haben und hoffte jetzt nur noch auf ein gutes Ergebnis, das im entfernten Drüsengewebe und den entfernten Lymphknoten kein Krebs mehr gefunden wird. 4 Tage später kam dann das Ergebnis. Kein Krebs mehr gefunden. Geheilt!!! Ein Tag später wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert. Tiefe Bein-und Beckenvenenthrombose. Muß jetzt ein halbes Jahr Blutverdünnungsmittel nehmen und eine Kompressionsstrumpfhose tragen. Circa 3 Wochen später bekam ich dann auch noch eine Gürtelrose. Sie brach zwar nicht aus, aber die Nervenschmerzen sind seit dem schrecklich. War alles wohl zuviel. Bin körperlich und seelisch ziemlich angeknackst. Bekomme sogar Antidepressiva. War vorher so dagegen!!! Es ist schön, wenn man sich das hier mal so von der Seele schreiben kann. |
#7
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Hallo,
will nun auch mal wieder in meinem "Anfangsthread" etwas zum Stand der Dinge sagen: « operiert wird nicht , da der zervix-Tumor (Adenokarzinom - Siegelringzellen) ca. 6 cm gross ist und an den linken Harnleiter ranreicht - ob nach der Behandlung doch noch geschnitten wird - weiss ich nicht...aber wahrscheinlich nicht , man hebt sich diese Option wohl fuer ein eventuelles Rezidiv auf...... (??) + bekomme 1 mal pro Woche Chemo (Cisplatin - 5 Stunden in allem) und 5 mal pro Woche Bestrahlung - das kleine Becken wird bestrahlt. Fahre also jeden Tag ca. 1 Stunde mit dem Zug ins KH und zurueck. « jetzt sind zwei Wochen um - meine Nierenwerte sind leider nicht gut, ich muss viiiiiiel trinken (sagt die Aerztin), denn das Cisplatin soll nierentoxisch sein. Ich selbst fuehle mich wie betrunken, bin wacklig auf den Beinen, sprechen faellt schwer, kann nicht gut artikulieren, lesen und fernsehen geht, aber nicht lange... die Tumorschmerzen, die ich seit April hatte - sind weg ![]() zum Schlafen nehme ich weiterhin Schlafmittel, falls nicht, bin ich nur am "traeumen" und wache frueh wie geraedert/entnervt auf. noch zwei Wochen, dann wird der Tumor neu vermessen - hoffentlich hat er sich dann vom Acker gemacht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gruss Nikita Geändert von nikita1 (11.05.2007 um 13:43 Uhr) |
#8
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Ein herzlilches Hallo an Alle
Ich hatte 1997(da war ich 33) eine Konisation, es wurde bei mir ein 2,5 X 2,5 X 2 cm großes Stück entfernt, im Untersuchungsergebnis steht, es war eine Plattenepithel-dysplasie (Pap IV ). Damals habe ich es gar nicht als Krebs angesehen, der Arzt sagte mir, es wäre kurz vor der Umwandlung zum Krebs gewesen. Damit hatte ich mich abgefunden und auch nicht weiter darüber nachgedacht. Anfang dieses Jahres wurde bei meiner Schwester (sie ist 3 Jahre älter als ichund sehr schlank)ein Plattenepithelkarzinom der Zervix pT1a2 (pN1) festgestellt. Sie bekam im Januar eine Ausschabung, im April eine Konisation und Ende Mai ihre Op nach Wertheim. Nach Ihrem Befund wurden 23 Lymphknoten entfernt, wobei einer eine 3 mm große Metastase hatte, auch in der Leber wurden Läsionen festgestellt, wo man angeblich nicht genau weiß ob es Metastasen oder "nur" irgendetwas anderes ist. Da der Krebs sehr aggressiv ist (G3) hat der Arzt ihr eine kombinierte Radio-Chemotherapie verordnet. Diese soll jetzt Montag beginnen (Radio soll wohl innerlich gemacht werden), meine Schwester hat die Op eigendlich ganz gut überstanden(außer einen dicken Bauch, der sie mächtig stört und mit dem Wasser hat sie mächtig zu tun/sie hat öfter Wasser in den Beinen, Armen und jetzt wahrscheinlich auch im Gesicht). Mich würde interessieren, was nun genau gemacht wird und mit welchen Nebenwirkungen sie rechnen muss, und vor allem wie ich sie aufbauen kann, ihr Mann hilft ihr zwar und versucht auch sie zu unterstützen, aber er sieht alles mächtig schwarz und ich möchte nicht, das er sie noch mehr runterzieht. Für eine Antwort wäre ich Euch sehr dankbar, und alles Gute für Euch Ramona: |
#9
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wieder mal nach oben
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#10
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Liebe Nikita,
ich hoffe sehr das sich deine Tumorsau verpisst mit der Therapie die du derzeit durchmachst. Gib die Hoffnung auf ein gutes Ende nicht auf....mach soviel wie es dir möglich ist von den Dingen die dir Spaß machen, sei ein wenig egoistisch und laß dich nicht runterziehen von ein paar verwirrten Zellen in deinem Körper.......jeder kann uns kriegen...nur einer nicht......der Krebs. Lg, Melanie |
#11
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Liebe Melaie,
Danke fuers Mutmachen ![]() Gestern war ich beim Amtsarzt - da ich seit Mitte Maerz krankgeschrieben bin, wollten die nachhaken, warum. Ich hoffe, die Diagnose von GMHkrebs , Stadium IIIb, inoperabel - laesst keine Zweifel daran, dass ich mein Krankengeld zu recht bekomme. Ende August lasse ich die Krankschreibung auslaufen , September nehme ich Ferien und ab 1.Oktober will ich wieder arbeiten ![]() ![]() Eigentlich bin ich noch nicht so richtig fit genug, aber ob ich nun zu Hause sitze und mich verrueckt mache oder arbeiten... dann lieber arbeiten ![]() Die Muskelschmerzen werden weniger. Allerdings war ich gestern platt, als ich vom Arzt kam , bin gewatschelt wie eine Ente. ![]() Am 25.September habe ich die erste Nachsorge. Fuer deinen Urlaub wuensche ich dir das allerbeste - lass dich verwoehnen
__________________
Liebe Grüße Nikita ![]() Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (26.08.2007 um 18:28 Uhr) |
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