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#1
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Liebe Mosi,
die Rezidivquote bei Ek in den ersten zwei Jahren ist sehr hoch, trotz Remission, ich glaube über 90%. Du hast Recht, dass man mit einem Frühstadium Tumor auch mit einem Rückfall rechnen muss. Mein Arzt hat mir mal die Statistik genannt, die du sicherlich schon kennst. Er meint, ich darf mein Leben sich nicht nach dem Prozentsatz richten. Es ist zwar leicht gesagt, aber ich gebe mir Mühe. Vielleicht denke ich weniger darüber nach, wenn ich nächste Woche wieder arbeiten gehe. Liebe Grüße Marie |
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#2
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Hallo!
Auch ich mache mir so meine Gedanken über Rezidive und dergleichen, jedoch versuche ich mich nur in dem Ausmaß mit dem Thema Krebs zu beschäftigen, wie es für mich und vor allem meinem Kopf gut ist. Ich hab auch schon einige Literatur über Krebs gelesen, aber nur in Zeiten in denen es mir leicht viel mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Zu manchen Zeiten spürte ich sofort, dass mich die Konfrontation mit meiner Krankheit nur hinunterziehen würde, da lies ich es dann sofort bleiben. Besonders in Zeiten, wo die nervliche Anspannung stärker ist, wie auch vor Nachsorgeuntersuchungen bin ich lieber vorsichtig und beschäftige mich nur in Maßen mit dieser Thematik, da ich sonst auch nicht in den Schlaf finden würde. Übrigens hab auch ich morgen meine 1. Nachsorgeuntersuchung (3 Monate nach letzter Chemo) und bin deswegen wieder einmal ziemlich angespannt. Wer möchte, kann mir ja die Daumen drücken. Melde mich dann morgen wieder. Schöne Grüße Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
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#3
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liebe bessi,
das mit der anspannung wegen eines rezidives kann ich gut verstehen. biene hat das thema ja schon hinter sich gelassen. ich wünsche dir für morgen alles gute. liebe grüße aus dem rheinland argentino
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#4
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Hallo lieber Argentino!
Klasse, daß ihr es wagen wollt! viel Spaß Erholung und für Sabine einen ordentlichen gesundheitlichen Kick nach vorn. Siby
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#5
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Hallo an Alle!
Liebe Bessy! Ich drücke die ganz, ganz fest die Daumen, es muß einfach gut gehen!!!!! Die Angst vor einem Rezidiv wird immer bleiben, ich jedenfalls habs noch nicht geschafft! Z.Z. tun mir die Lymphknoten in der Leiste weh und sind auch vergrößert, ich weiß, daß das nicht unbedingt was zu sagen hat, aber...? Alles liebe Siby
Geändert von Siby (15.05.2007 um 22:29 Uhr) |
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#6
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Hallo, Mosi-Bär und alle,
ja, auch mich schmeißt manchmal ein einziger Satz völlig aus der Bahn. Aber ich hoffe, dass ich noch lange auf meiner jetzigen "Schiene" bleibe, denn ich bin mir zur Zeit selbst etwas unheimlich, weil ich super gut drauf bin, die Chemo von letzter Woche ist gut verkraftet und ich tanke im Moment an allem möglichen auf. Jetzt, wo ich Mosis Sätze lese, kippt dann doch wieder etwas meine Stimmung, denn tief in wohl jeder von uns lauert sie einfach, die Angst! Da merke ich einfach immer, dass ich wohl nie aufhören kann, an mir zu arbeiten, jeden Tag positiv zu belegen und ganz viel Kraft zu sammeln, für die Tage, an denen es nicht so gut mit dem positiven Vorsatz klappt!Aber: gemeinsam sind wir stark, gelle ? Gute Nacht Euch allen und schöne Träume wünscht Katja
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#7
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Hallo Argentino,
das ist ja super, daß es nun doch noch mit der Reise klappt und ihr euren Australien-Traum erfüllen könnt. Ich wünsche euch alles, alles Gute und daß es Sabine gut geht und ihr die Reise wirklich Auftrieb gibt. Liebe Grüße Mosi-Bär
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#8
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Hallo,
ich schreibe haute das erste Mal. Es geht um meine Mama. Sie ist 50 Jahre alt. Im Januar wurde Eierstockkrebs festgestellt. Inzwischen ist sie operiert und hat auch schon 3 Chemos hinter sich gebracht. Es wurden Metastasen am Dünndarm und der Bauspeicheldrüse gefunden. Leider geht es ihr nicht gut. Sie ist schwach und sehr dünn geworden. Und leider kam jetzt nach dem CT die Aussage, die Chemos hätten nicht den Erfolg gehabt, der zu erwarten gewesen wäre. Die Metastasen sind unverändert, aber der Tumormarker ist gesunken von 114 auf 52. Was soll das heißen? Heute war sie in Frankfurt in der Uni und wollte sich eine 2. Meinung einholen. Leider bekam sie dort die Antwort, sie solle so weitermachen wie bisher. Was soll das? Wer kann uns Alternativen nennen und vielleicht auch noch Angebote außerhalb der Schulmedizin. Ich heiße übrigends Sandy, bin 31 Jahre alt und erwarte im September mein zweites Baby. Es geht mir wirklich sch..... Bitte helft uns weiter!!! Besten Damk. Sandy |
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#9
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Hallo Sandy,
das mit Deiner Mutter tut mir leid. Da ich selbst betroffen bin, kann ich Euch nur die Horst-Schmidt-Klinik in Wiesbaden empfehlen. Professor du Bois ist die Kapazität hier im Rhein-Main-Gebiet. Während meines Krankenhausaufenthaltes hatte ich Gelegenheit mich mit Mitpatientinnen zu unterhalten. Selbst Fälle die als inoperabel galten hat er Tumorfrei operiert. Versucht doch mal dort einen Termin zur Beratung zu bekommen. Liebe Grüße an Dich und deine Mutter Brigitte |
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#10
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Haaalllloooo!
Ich wundere mich, daß der Erfahrungsaustausch so weit nach unten gerutscht ist. Habt ihr alle keine Erfahrungen mehr auszutauschen? Auf jeden Fall wollte ich diesen Thread jetzt mal wieder nach oben schubsen, denn ich finde ihn immer noch sehr wichtig und hoffe, daß sich hier bald mal wieder was tut. Ich hoffe, allen geht es gut und ihr fühlt euch wohl. Liebe Grüße Mosi-Bär
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#11
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Lieber Argentino,
habe mich riesig gefreut, ihr tud genau das Richtige! wünsche euch einen wunderschönen Urlaub... liebe Grüsse
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#12
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Hallo und guten Morgen,
da bin ich doch wieder! Ich hatte einfach keine Zeit, habe nicht einmal seit Donnerstag den PC hochgefahren. Mein Mann und ich sind doch Tennis-Fans und wir haben bis vor 2 Jahren auch selber Tennis gespielt, just for fun, nicht im Verein. Bei uns in Düsseldorf läuft seit gestern die Tennis-Mannschafts-Weltmeisterschaft, der ARAG-World-Team-Cup, und da gehen wir natürlich hin. Samstag war auf der Anlage "Tag der offenen Tür" und da waren wir und haben uns Eintrittskarten gesichert. Das ist immer ein tolles Erlebnis und wenn dann das Wetter so gut ist wie am Wochenende. Mein Mann hat sich sogar einen leichten Sonnenbrand geholt, haben gar nicht mit so viel Sonne gerechnet. Heute werde ich wohl auch nochmal hingehen und mein Mann versucht, heute Mittag Feierabend zu machen und auch noch zu kommen, immerhin hat er sich eine Dauerkarte gegönnt. Mir geht es gut und ich genieße das Leben. Ich hoffe, allen anderen geht es auch gut. Schönen Tag wünsche ich Liebe Grüße Mosi-Bär
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#13
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Hallo an alle
,mir geht es heute gar nicht gut und irgendwie muß ich das los werden. Ich weiß selber nicht, was mit mir los ist. Ich habe eine leichte Migräne, aber das kenne ich ja und das macht mich auch normalerweise nicht so fertig. Ich bin furchtbar traurig und weiß einfach nicht, warum das so ist. Ich könnte nur heulen und tu es auch hin und wieder. Ich kann mir das nicht erklären, denn es geht mir doch eigentlich gut und alles ist in Ordnung. So einen psychischen Einbruch hatte ich nur einmal seit der Diagnose - mal abgesehen von dem Tag, an dem ich es erfahren habe - und zwar, als ich nach der OP nach Hause gekommen war und einige Tage später, als ich nicht schlafen konnte, da habe ich furchtbar geweint, bestimmt eine Stunde lang und mein Mann hat mich getröstet, mich im Arm gehalten. Aber irgendwie haben wir meinen psychischen Zustand zu dem Zeitpunkt auch verstanden. Und nach der Heulerei ging es mir viel besser. Doch heute kann ich mich einfach nicht beruhigen und nichts heitert mich auf. Mein Mann hat nächste Woche Urlaub und weil er doch so ein großer Tennisfan ist und nächste Woche die "French Open" in Paris sind, wollte er mit mir für 3 Tage nach Paris. Aber ich habe echt Horror davor und weiß gar icht warum. Ich fahre doch sonst immer so gerne weg, egal wohin. Ich habe Angst und ein ungutes Gefühl im Bauch. So weit weg von zu Hause in ein Land, in dem ich kein Wort verstehe und mich nicht verständlich machen kann. Ich kann mir aber auch diese Gefühle nicht erklären. Mein Mann sagt, wir fahren nicht, wenn ich ein so schlechtes Bauchgefühl habe. Das finde ich wahnsinnig lieb, aber es tut mir auch leid, daß er sich diesen Traum mal wieder nicht erfüllen kann. Er wollte schon so oft dorthin, wenn die "French Open" sind. Ich würde mich freuen, wenn mir irgendjemand Mut machen könnte. Vielleicht kennen ja auch andere diesen Zustand? Traurige Grüße von Mosi-Bär
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#14
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Hallo Mosi,
ich glaube, ich weiß wie es Dir geht. Bei mir war es letzte Woche für einen Tag so ähnlich. Nichts konnte mich aufheitern, hatte auch so ein schlechtes Bauchgefühl und einfach diesen ganzen noch vor mir liegenden "Weg" gesehen und der kam mir unendlich vor... Aber ein bis zwei Tage später war es wieder "gut". Ich glaube, diese Momente macht wohl jede von uns von Zeit zu Zeit wieder durch und ich habe gelernt, mir auch die schlechteren Tage mit all meinen Launen und Gefühlen zuzulassen, denn auch das muss raus. Obwohl ich mich die meiste Zeit auch ganz gut fühle und weiter meine Lust am Leben habe, geht es manchmal halt nicht so, aber das kommt dann auch wieder und ich sehe dann vieles wieder nicht so schlimm. Wenn ihr Eure Paris-Fahrt nicht so früh "buchen" müsst, warte doch einfach noch ein paar Tage ab. Ich bin sicher, Du fühlst Dich bald wieder besser und dann bist Du froh, in Paris zu flanieren, dort Kaffee und Croissants zu genießen, den Eifelturm zu bestaunen und all diese Dinge, die ich auch mal endlich gerne machen würde, zu erleben... Mach Dir nicht zu große Sorgen, es geht wieder bergauf, ganz bestimmt!!! Viele liebe Grüße von Katja und fühl Dich gedrückt
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