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#1
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Hallo Ihr Lieben,
![]() ich hätte auch noch mal ein paar Fragen: Bei mir wurde ja der Wächter-LK in der rechten Achsel entfernt. Seit der OP (Mitte März) ist mein Oberarm taub, ist zwar zum Glück schon etwas besser geworden, aber es ist doch ein saublödes Gefühl. Habe ja schon gelesen, dass das öfters oder fast immer? ![]() Dann der Nachschnitt an meiner Schulter ist am Wochenende an einer Stelle wieder aufgegangen, also es kam etwas Blut und näßt irgendwie. Die Haut war ja zum zerreißen gespannt, und einen Faden hatte mein Hausarzt beim ziehen ja auch vergessen/übersehen. Ich hab hier mal was über Hautmetastasen gelesen. Wie sehen die denn aus? Morgen hab ich einen Termin in der Hautklinik. Da wird mir noch ein Muttermal entfernt. Diesmal hoffentlich mit besserem Befund als beim letzten mal.... Danke für´s zu"hören"! Liebe Grüße Elbine |
#2
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Huhu liebe Elbine,
ja, das ist so. Es kann bis zu mehreren Jahren dauern, bis sich diese Empfindungsstörungen wieder geben. Oft geht es aber auch sehr viel schneller. Also, ich bin kein Arzt, aber daß das eine Hautmeta sein sollte, erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Hautmetas sind Knoten im Unterhautfettgewebe. Bei mir haben sie sich bisher immer verschieben lassen und waren rund bis oval. Ich hab ja zur Zeit zwei dicke. Wenn ich dazukomme bitte ich meinein Mann, daß er die Dinger mal knipst, dann stell ich das Fotos hier rein. Ich würde eine aufgegangene Naht immer möglichst schnell einem Arzt zeigen. Es besteht Infektionsgefahr und das ist kein Spaß! Vielleicht hast Du morgen die Gelegenheit dazu. Liebe Grüße Claudia |
#3
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Hallo Claudia,
wenn ich mir in der Baumdarstelllung die Unterthreads diesen Threads anschaue so sind in meinen erstellten Thread Eure Beiträge enthalten. Ist das so richtig? Darüber hinaus finde ich es ausgesprochen schade dass es keine weiteren Antworten gibt :-( grüsse |
#4
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Huhu, liebe Filli,
wir tun unser Bestes ![]() Weißt Du, Du darfst ruhig auch mal jammern! Wenn es einem schlecht geht, muß man das rauslassen dürfen. Und wenn es nicht wegen der körperlichen Beschwerden wäre - die Du aber ganz sicher hast - dann wenigstens wegen der psychischen Belastung. Man muß das erstmal für sich sortiert bekommen, daß man Krebspatient ist. Wenn man von einem in situ absieht, ist es am Anfang völlig egal, wie tief das MM war - die Angst ist immer die gleiche. Das dauert einfach, bis man sich wieder gefangen. Und weißt Du: es gibt immer jemanden, dem es schlechter geht als einem selbst. Das ist kein Argument. Wichtig ist, daß Du wieder alles in den Griff kriegst - daran zweifle ich bei Dir keine Sekunde! Alles Liebe Claudia |
#5
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Liebe Claudia,
wenn es nicht allzu große Überwindung bei Dir kostet, mit so einem Foto von einer Hautmeta (so leid es mir tut, daß Du sie hast) wäre auch mir sehr geholfen. Ich habe ja doch immer Angst eine zu bekommen und habe wirklich null Ahnung, wie so was aussieht. Alles Liebe für Dich (hast Du ne Ahnung, wie es Babs geht? Sie kann ja nach der OP nicht sprechen.) Hedi |
#6
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Liebe Hedi,
mein Mann hat gestern abend versucht das Ding zu knipsen, es hat aber nicht funktioniert. Diese Dinger schwanken auch von Tag zu Tag in der Größe und gestern war sie eher kleiner. Wir werden es auf jeden Fall bei Tageslicht nochmal probieren. Nein, ich habe noch nix weiter von Babs gehört. Es geht mir gerade auch nicht so prickelnd, aber ich werde versuchen sie nachher mal anzusimsen. Wenn ich was weiß, sag ich Bescheid. Liebe Grüße Claudia |
#7
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Hey Claudia,
tut mir leid, daß es Dir auch nicht so gut geht. Das mit Babs war kein "Auftrag" an Dich. Ich hab am Wochenende noch mit ihr telefoniert, sie sagte mir, sie würde sich rühren, wenn sie wieder sprechen kann bzw. darf. Dachte nur, Du hättest vielleicht von ihrer Familie eine Info. Bussi Hedi |
#8
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Hallo Nochmal. Da ich hier richtig bin will ich auch gerne meine Geschichte erzählen damit ihr mich näher kennenlernt. Mein lieber Bruder Thomas (Tomtit ) hat hier auch schon ein paar mal zu meiner erkrankung um rat gebeten. Auf diesem wege Ihm nochmal ein ganz dickes Danke . Begonnen hat es letztes Jahr im Juni mit vermuteter Hämoriden Diagnose. Bei der OP wurden aber dann keine Hämoriden sondern in der Analschleimhaut ein malignes Melanom gefunden was alle sehr überraschte da es wohl extrem selten ist. Pathologisches Ergebnis hies dann : Malignes Melanom , Clark Level IV , max Eindringtiefe nach Breslow 2,82mm ,Tumorstadium pT3b-pNX-pMX-R1. da nicht sicher randbildend im gesunden entfernt musste großflächig nachexcision empfohlen. Die OP wurde dann Juli 07 in der Schlei Klinik in Schleßwig gemacht. Da der tumor direkt am Schließmuskel war das große Programm.
Kompl. Rektumamputation wie es so schön heißt. Alle dabei mit entnommenen Lympknoten waren ohne Befund so das von der Uni Kiel als anschließende Therapie interferon mit 3x3 mio Einheiten empfohlen wurde.Erste Kontrolle dann im Okt 07 war auch noch ohne Befund so das ich auch Anfang Dez wieder voll am arbeiten war. Zweite Kontrolle im Januar brachte dann aber wieder Ernüchterung. Metastasen an Lunge und Leber. Ihr könnt euch denken wie es mir da dann ging. S ![]() |
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bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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